11. Februar 2005

Richard Wagner liest in München

Der banat-schwäbische Schriftsteller Richard Wagner liest auf Einladung des Hauses des Deutschen Ostens und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) am Donnerstag, dem 24. Februar 2005, 19.00 Uhr, in den Räumen des Instituts, Halskestraße 15, aus seinem jüngsten Roman „Halbseligkeiten“.
Der heute in Berlin lebende Autor verfolgt in seinem Roman „Habseligkeiten“ die Spuren einer kuriosen Familie, die seiner eigenen ähnelt. Über Generationen im Banat ansässig, geraten diese „kleinen Leute“ immer wieder in den Strudel der Geschichte, bis hin zum letzten Sproß. Wagner setzt den Mitgliedern der aussterbenden Familie ein ebenso wunderbares wie ungeschöntes Denkmal. Er beschreibt karge und traumhafte Landschaften, erzählt von Verrat und Korruption zu allen Zeiten, fragt nach Liebe, Heimat und Erinnerung. So ist ihm ein Epos von großer Wärme und Klugheit gelungen.

Der Literaturhistoriker Dr. Peter Motzan vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) wird den Autor vorstellen und in die Lesung einführen. Das Institut ist mit der U 3, Richtung „Fürstenried West“, Haltestelle „Aidenbacher Straße“, zu erreichen.

Bewerten:

Noch keine Kommmentare zum Artikel.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.