7. März 2005

Siebenbürgischer Frauenball in Kanada

Auch heuer haben sich die Frauen des Transylvania-Frauenvereins in Kitchener, Ontario (Kanada), sehr bemüht, einen besonderen Abend zu veranstalten. Das Motto lautete „Ein Abend in Griechenland“. Als die vielen Gäste am 5. Februar den großen Saal betraten, hatten sie plötzlich das Gefühl, in Griechenland zu sein.
Präsidentin Helgard Werner freute sich, so viele Gäste an diesem Abend willkommen zu heißen. Als Ehrengäste begrüßte sie den Präsidenten des Transylvania Klubs, Alfred Löwrick mit seiner Frau Heidi, die erste Vizepräsidentin Erika Schmidt und ihren Mann Reiny, den zweiten Vizepräsidenten John Dienesch mit Frau Katie. Wir grüßten den Bundesvorsitzenden John Werner. Außerdem stellte sie den deutsch-griechischen Artisten “zografistis” Kirio Gerhard Griebenow vor, der uns alle nach Griechenland versetzte mit seinen schönen Wandgemälden. Helgard meinte, es sei bei uns Siebenbürger Sachsen bekannt, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine Frau stünde und das sei in diesem Fall Gerhards Frau Kiria Claudia, die ihn immer unterstützte. Auch bedankte sie sich bei Monika Frim und John Frim für die Zusammenstellung der Lichtbilder über Griechenland, die diese mit Musik vorführten. Es folgte das Bankett: Unser Chef Ziggy servierte mit seiner Küchenmannschaft ein ausgezeichnetes griechisches Menü: Mmmh, wie das schmeckte. Präsidentin Helgard Werner stellte das Komitee und den Ausschuss des Frauenvereins vor und betonte, dass es für sie eine Freude sei, über das Jahr hindurch mit allen Frauen zusammenzuarbeiten, die Beachtliches leisteten. Zum Tanz spielte die Kapelle „Romeros” unter der Leitung von John Kreutzer.

Als besondere Attraktion des Abends hatten Kiria Gee Schatz und ihre Schwester Kiria Penny Toogoode drei griechische Tänze mit den Frauen eingeübt. In die erfolgreiche Aufführung wurde das Publikum abschließend mit einbezogen. In der Pause bot die Jugendgruppe eine lustige Szene dar. Es waren wieder die zwei Opas, die dem Enkelkind erzählten, wie die Siebenbürger Volkstanzgruppe in Griechenland gelandet war, ganz fremd, ohne die Sprache zu kennen; aber Griechenland sei eines der wenigen Länder, wo Volkstanz heute noch sehr gepflegt wird. Und wie das mit jungen Leuten so geht, haben sie sich angefreundet, alle zusammen getanzt, so dass alle dabei gewonnen haben. Es folgte allgemeiner Tanz. Der Abend war gelungen.

Käthe Paulini

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