17. April 2005

Susanne Schunn: "Erschaute und erträumte Welt"

Ausgewählte Arbeiten der Malerin und Grafikerin Susanne Schunn zeigt die munich art gallery vom 22. April bis 20. Mai in den Räumen der ehemaligen Weinpresse in München Trudering, Truderinger Straße 265. Die Werkschau steht unter dem Titel "ERSCHAUTE UND ERTRÄUMTE WELT - konkretes und abstraktes".
Im Rahmen der Vernissage am 22. April, um 19.30 Uhr, wird die Münchener Kunsthistorikerin Carola Schenk einführende Worte sprechen. Die Ausstellung ist montags, dienstags und donnerstags, 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon: (0 89) 42 01 70 14, geöffnet.

Susanne Schunn: Ohne Titel, Acryl auf Leiwand, 1996
="Susanne Schunn: Ohne Titel, Acryl auf Leiwand, 1996


Susanne Schunn wurde 1929 in Kronstadt geboren. Bereits in jungen Jahren erhielt sie von ihrem Vater, dem Maler Heinrich Schunn, Mal- und Zeichenunterricht. Zwischen 1950 und 1956 erwarb sie in Bukarest und Klausenburg eine akademische künstlerische Ausbildung. Als Mitglied im Verband Bildender Künstler Rumäniens beteiligte sie sich Mitte der 50er Jahre als freischaffende Künstlerin an zahlreichen privaten und staatlichen Ausstellungen. 1960 erhielt sie aus politischen Gründen in Rumänien Ausstellungsverbot und siedelte 1965 nach Deutschland um. Da ihr rumänisches Diplom aber in Deutschland nicht anerkannt wurde, entschloss sie sich zu einem Studium an der Akademie der Bildenden Künste und der Universität in München. Nach Erlangen des Staatsexamens lehrte sie bis 1989 an verschiedenen bayerischen Gymnasien Kunsterziehung. Seit 16 Jahren ist sie wieder als freiberufliche Malerin tätig.

(gedruckre Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 6 vom 15. April 2005, Seite 7)

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