26. Juni 2005

Rumänien – eine europäische Kulturlandschaft

Hochkarätige Gäste gaben sich anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Rumänien - eine europäische Kulturlandschaft“ am 3. Juni im Lichthof des Auswärtigen Amtes in Berlin die Ehre. Grußworte sprachen im Rahmen der Vernissage neben Dr. Klaus Scharioth, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, auch Calin Popescu-Tariceanu, Premierminister von Rumänien, der rumänische Außenminister Mihai-Razvan Ungureanu, Adrian Cosmin Vierita, Botschafter von Rumänien, sowie Dr. h. c. Susanne Kastner, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.
Die Einführung hielt Prof. Dr. Konrad Vanja. Der Premierminister nahm von Martin Rill den Bildband „Hermannstadt und das Alte Land“ entgegen.

Hochkarätige Gäste bei der Eröffnung der Ausstellung Rumänien - eine europäische Kulturlandschaft in Berlin, von links nach rechts: Botschafter Adrian Cosmin Vierita, Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner, Rumäniens Außenminister Mihai-Razvan Ungureanu, Dr. Klaus Scharioth, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, und der rumänische Premierminister Calin Popescu-Tariceanu. Foto: Martin Eichler
Hochkarätige Gäste bei der Eröffnung der Ausstellung „Rumänien - eine europäische Kulturlandschaft“ in Berlin, von links nach rechts: Botschafter Adrian Cosmin Vierita, Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner, Rumäniens Außenminister Mihai-Razvan Ungureanu, Dr. Klaus Scharioth, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, und der rumänische Premierminister Calin Popescu-Tariceanu. Foto: Martin Eichler


Die als Gemeinschaftsproduktion des Ethnographischen Museums, Kronstadt, der Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm sowie des Nationalmuseums für die Geschichte Rumäniens, Bukarest, konzipierte Wanderausstellung ist noch bis zum 3. Juli 2005 im Lichthof des Auswärtigen Amtes, Wenderscher Markt 1, in 10117 Berlin zu sehen.

Gezeigt werden herausragende Beispiele von Baukunst, Geschichte und Kultur sowie der Landschaft Rumäniens. Ausgewählte Denkmäler wie die bemalten Kirchen der Bukowina, die Kirchenburgen in Siebenbürgen oder das Weltnaturerbe Donaudelta dokumentieren, dass das hier entstandene Kulturerbe historisch zu Mitteleuropa gehört. Dies belegen als Bildmotive neben den Moldau-Klöstern Voronet und Sucevita, der Heiligen-Georgs-Kathedrale in Temeswar sowie dem Tor des Kusses von Brancusi auch das Stadtpanorama von Schäßburg sowie Flugaufnahmen der Hermannstädter Oberstadt oder der Kirchenburg Tartlau. Auch Birthälm und Kelling werden auf Schautafeln vorgestellt. Für die Ausstellung in Berlin zeichnen das Auswärtige Amt, Berlin, die Botschaft von Rumänien, Berlin, und das Deutsch-Rumänische Forum, Berlin, verantwortlich.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00-20.00 Uhr, Samstag und Sonntag, 10.30-18.30 Uhr. Infotelefon: (0 30) 8 39 01-287.

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