7. November 2001

Förderprogramm für Hermannstadt

Unter dem Motto "Keine Mauer soll mehr fallen" stellten jüngst das Hermannstädter Bürgermeisteramt und das lokale Büro der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) mit Sitz in der Reispergasse ihren künftigen Aktionsplan im Hinblick auf die Rettung gefährdeter Baudenkmäler vor.
Damit wird fortgesetzt, was seit Amtsantritt von Bürgermeister Klaus Johannis und mit der Unterzeichnung des Protokolls über Zusammenarbeit mit der GTZ begonnen wurde. Wie berichtet, hat denn auch die GTZ unterdessen Teile der Stadtmauern, mehrere Häuserfassaden und alte Tore im Stadtinneren restauriert. Fachleute haben allerdings festgestellt, das weitere 250 Gebäude gefährdet und mithin sanierungsbedürftig sind. Gemeinsam mit den Eigentümern sollen daher Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, die GTZ will dabei rund 50 Prozent der Kosten übernehmen.

mo


(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 18 vom 15. November 2001, Seite 1)

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