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7. Juli 2020

Kulturspiegel

Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen verlieh höchste Auszeichnung an Ministerialrat a. D. Dr. Ilie Schipor

Für seine langjährigen und wichtigen Forschungen in russischen bzw. sowjetischen Archiven zu früher schwer zugänglichen Themen der jüngsten Geschichte – beide Weltkriege und Folgen – verlieh der Vorstand der Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen einstimmig die höchste Auszeichnung an den Bukowiner Forscher und früheren Diplomaten Dr. Ilie Schipor. Ministerialrat a. D. Schipor lebt seit Ende 2019 als Ruheständler in Bukarest; er ist der erste Rumäne, dem die Ehrennadel in Gold des Vereins der Buchenländer verliehen wurde. mehr...

7. Juni 2020

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2020: Ansprache des Bundesvorsitzenden Lehni an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl

Die Deportation war „ein einschneidendes Ereignis nicht nur für jeden Betroffenen, sondern für die gesamte sächsische Gemeinschaft“, unterstrich Rainer Lehni bei der Eröffnung des Digitalen Heimattages 2020 an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Der Bundesvorsitzende erinnerte in seiner Ansprache, die im Folgenden im Wortlaut abgedruckt wird, an das Kriegsende vor 75 Jahren und an die Russlanddeportation. mehr...

9. Mai 2020

Verschiedenes

Aufruf an ehemalige Zwangsarbeiter: Erfahrungsberichte über Antragstellung in Deutschland

Auf Beschluss des Deutschen Bundestags trat am 1. August 2016 die Richtlinie über eine einmalige finanzielle Anerkennungsleistung an ehemalige zivile deutsche Zwangsarbeiter in Kraft (wie die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Personen, die wegen ihrer deutschen Staats- oder Volkszugehörigkeit während oder nach Ende des Zweiten Weltkrieges für eine ausländische Macht Zwangsarbeit leisten mussten, darunter Russlanddeportierte aus Rumänien, konnten bis zum 31. Dezember 2017 beim Bundesverwaltungsamt einen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2 500 Euro beantragen. Um der Öffentlichkeit vom Erfolg der Richtlinie, aber auch von den Einzelschicksalen Betroffener berichten zu können, bittet der Bund der Vertriebenen nun Antragsteller von damals um ihre Erfahrungen. mehr...

15. April 2020

Kulturspiegel

Keine Deportationsbücher mehr erhältlich

Die Gratis-Aktion des Vebandes wurde binnen weniger Tage beendet. Der Vorrat an Deportationsbüchern ist aufgebraucht! Bitte nicht mehr bestellen. Unter dem Titel „Neue Erkenntnisse über Deportation“ stellte die Siebenbürgische Zeitung in Folge 2 vom 5. Februar 2020 das Buch „Deportarea în fosta URSS a etnicilor germani din România“ von Dr. Ilie Schipor vor. Während seiner Zeit als Ministerialrat an der Botschaft Rumäniens in Moskau (2009-2019) hat der Historiker Schipor in mehreren russischen Archiven zur Russlanddeportation geforscht. Die Ergebnisse seiner Recherchen stellt er in diesem Buch vor. Es hat 199 Seiten und ist in rumänischer Sprache verfasst. mehr...

2. März 2020

Interviews und Porträts

"Sie haben sich damit abgefunden": Ausstellung in Berlin erinnerte an die Russlanddeportation vor 75 Jahren

„Ein Gefangener hatte immer nur das Essen im Sinn, denn Hunger hatten wir jeden Tag. Mit Hunger standen wir auf, mit Hunger gingen wir schlafen.“ 75 Jahre nach der Deportation von rund 70.000 Rumäniendeutschen in die Sowjetunion brachte die Ausstellung „Order 7161 Zeitzeugenporträts einer Deportation“ ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte ans Licht. Das Rumänische Kulturinstitut Berlin zeigte in einem Kooperationsprojekt mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen vom 14. Januar bis 18. Februar eine Ausstellung mit Bildern des Luxemburger Fotografen Marc Schroeder. Seit 2012 besuchte und fotografierte er auf seinen Rumänienreisen 40 Opfer der Russlanddeportation. Aida Ivan führte das folgende Gespräch mit Marc Schroeder. mehr...

28. Februar 2020

Kulturspiegel

Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur

Mit der Deportation der Rumäniendeutschen als literarisches Thema befasst sich William Totok in einem Beitrag an Radio Europa Libera, abgedruckt in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien. 1950 sei es erstmals publizistisch nach den Schlüsselbegriffen der offiziellen Propaganda aufgegriffen worden. Ziel war damals, die diskriminierte deutsche Bevölkerung in das politische System einzugliedern. Später ging man dazu über, durch Propaganda aus Rumänien Ausgewanderte zur Rückkehr zu bewegen, angeblich seien ca. 3000 Rumäniendeutsche zurückgekehrt. mehr...

20. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenken an Russlanddeportation vor 75 Jahren

Reschitza – Am 24. Januar beging das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) die Veranstaltung zum Gedenken an 75 Jahre seit den ersten Deportationen der ethnisch Deutschen in die ehemalige Sowjetunion. Organisiert hatte das Großereignis in Reschitza der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Țigla, der sich seit 1990 für das öffentliche Erinnern an dieses traumatische Ereignis im Nachgang des Zweiten Weltkriegs einsetzt. mehr...

15. Februar 2020

Verschiedenes

Die schwerste Zeit meiner Jugend in Russland

Dorothea Hermann, geborene Sack, war 17 Jahre alt, als sie 1945 zusammen mit ihrer drei Jahre älteren Schwester Regina aus ihrer Heimatgemeinde Keisd deportiert wurde. Fast fünf Jahre lang musste sie in Russland arbeiten. In ihrem Bericht erzählt sie von der schweren Zeit. mehr...

5. Februar 2020

Verschiedenes

Es geschah im ersten Jahr der Russland-Deportation

Es war Anfang März 1945 und geschah in einem Lager des Archipels Gulag in einem kleinen Städtchen am östlichen Rand des Donezbeckens. Dort waren wir am 2. Februar angekommen, Männer und Frauen, Deutsche aus dem Banat und aus Siebenbürgen. mehr...

4. Februar 2020

Kulturspiegel

Neue Erkenntnisse über Deportation

Diplomat, Historiker und Militärexperte – gleich drei Eigenschaften, die Ministerialrat Dr. Ilie Schipor, Autor des Buches „Deportarea în fosta URSS a etnicilor germani din România“, für seine Aktivität in der russischen Hauptstadt „in doppelter Mission“ qualifizierten: Sein zehnjähriger diplomatischer Einsatz an der rumänischen Botschaft in Moskau (2009-2019) gab ihm nebenbei auch Gelegenheit, die russischen Archive aus Sicht eines Militärhistorikers ausführlich zu studieren. In seinem kürzlich erschienenen Buch wirft er so manches neue Licht auf das Thema. Historikerin Hannelore Baier hat die wichtigsten Aspekte in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien zusammengefasst. mehr...

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