15. Oktober 2022

Schönberger Kirchenburg ist zu neuem Leben erwacht

Manchmal geschehen Dinge, von denen man nicht einmal zu träumen wagt. Diese Aussage ist auf die diesjährige Entwicklung der Kirchenburg Schönberg voll übertragbar. In der Siebenbürgischen Zeitung (siehe Der Kirchturm in Schönberg - Wenn Glocken nicht mehr läuten und Uhren nicht mehr schlagen) wurde der Zustand in unserer Heimatgemeinde gegensätzlich zum Titel des Beitrages beschrieben. Alle über mehrere Jahrhunderte vertrauten Klänge in der Kirchenburg, auf den Straßen der Gemeinde, auf den Höfen und in den Häusern waren verstummt. Auf dem Kirchenturm war die größte Glocke gerissen und musste wegen des kläglichen Tons und der Gefahr der totalen Zerstörung abgestellt werden. Das Läuten der anderen zwei Glocken konnte nur gemeinsam über den stark renovierungsbedürftigen elektrischen Antrieb erfolgen. Es drohte der totale Ausfall des Glockengeläuts.
Die Turmuhr, seit längerer Zeit und nach mehreren Reparaturen außer Betrieb, hatte keine Aussicht auf Inbetriebnahme, da die Mittel für die dringende Überholung und den erforderlichen Teileaustausch fehlten. Das noch größere Problem bestand darin, dass es keine zuständigen Personen gibt, die das mühsame Aufziehen der schweren Gewichte übernehmen könnten.

Es gibt in Schönberg keine Kirchengemeinde mehr, die sächsische Dorfgemeinschaft ist bis auf fünf, sechs Personen ausgewandert. Nur sporadisch befinden sich noch ehemalige Schönberger in ihrem Heimatdorf, wo sie mit viel Hingabe die Häuser ihrer Ahnen zu neuem Leben erwachen lassen. In die Kirchenburg kommt in den Sommermonaten viel Leben durch die Universität für Architektur Ion Mincu aus Bukarest, deren Studenten in den Sommercamps ihr Studium und Forschungen vor Ort weiterführen. Die zeitliche Bereitstellung der Kirchenburg für Studien- und Forschungsprojekte der Universität hat sich für Schönberg als Glücksfall herausgestellt. Es wurden und werden die dringendste Arbeiten zur Instandhaltung weitgehend erledigt und somit befinden sich die Kirchenburg, der vom Architekten Fritz Balthes erbaute Gemeindesaal und die Evangelische Schule in einem befriedigenden Zustand. In Räumen der früheren Dorfschule wurde ein ansehnliches Museum mit Exponaten der Dorfgeschichte und ihrer Bewohner eingerichtet.

Alte Heimat: die Kirche in Schönberg. Foto: ...
Alte Heimat: die Kirche in Schönberg. Foto: Johann Stürner
Irgendwie fehlten in dieser schönen und architektonisch perfekt harmonischen Kirchenburg die persönliche Ausstrahlung und der Stolz vergangener Tage. Es fehlte das Wahrzeichen der abendländischen christlichen Kultur, das seinen Geist jahrhundertelang über diese Gebäude und das Dorf ausbreitete: das Läuten der Glocken und das Schlagen der Uhren. Sie waren täglicher Pulsgeber der Dorfgemeinschaft von der Geburt über die Taufe, die Konfirmation und Heirat bis zum Erklingen der Sterbeglocke und die Begleitung zur ewigen Ruhestätte auf dem Friedhof.

Es ist kaum vorstellbar, welche große Opferbereitschaft diese kleine Gemeinde für den Kauf der drei Glocken und einer technisch aufwendigen Uhr für ihre Kirche aufbringen musste. Es waren Zeiten der Not, der ständigen Bedrohung durch Überfälle und Plünderungen, von schweren Krankheiten und Seuchen. Umso trauriger ist die Feststellung, dass dieses Opfer heutzutage kaum die Würdigung einer wohlhabenden Mehrheit der Gesellschaft findet. Entgegen diesem Trend, vermutlich auch unter dem starken nostalgischen Heimatgefühl (Heimweh kann man es nach den vielen Jahren nicht mehr nennen) haben sich ein paar Schönberger die Aufgabe gestellt, das alte Leben in die Kirchenburg zurückzuholen.

Wie in besagtem Zeitungsbeitrag berichtet, wurde ein Angebot für die Reparatur der großen Glocke eingeholt. Die Gesamtkosten der Restauration inklusive Transport sowie Ein- und Ausbau der Glocke beliefen sich auf die stolze Summe von 14500 Euro. Die Kosten für eine elektrische Uhr wurden auf 7500 Euro veranschlagt, darin enthalten auch zwei elektromechanische Schlagwerke für den Anschlag an die Glocken.

Zusätzlich zur Finanzierungsproblematik bestand weiterhin das ungelöste Problem einer Bedienungsperson, welche die Betreuung der Glocken und Turmuhr übernehmen konnte. Um eine weitgehend autarke und wartungsfreie Alternative für diese beiden Funktionen zu finden, gab es nur eine Möglichkeit, nämlich die traditionelle Technik zu verlassen und nach neuen modernen Alternativen zu suchen. Diese wurden in einer Systemlösung gefunden, bestehend aus einem elektronischen Glockengeläut der Firma Phoenix Professional-Audio aus Bad Aibling und einem elektrischen Antrieb für die Uhr. Das Elektronische Glockengeläut Gabriel – G6 übernimmt selbstständig auch den Stundenschlag und somit kann der mechanische, relativ teure Anschlag der Uhr entfallen.

Die Elektronik Gabriel – G6 eingebaut und ...
Die Elektronik Gabriel – G6 eingebaut und geschützt in einem absperrbaren Kasten. Foto: Johann Stürner
Nach der Besichtigung und beeindruckenden Vorführung der Anlage in Bad Aibling wurde diese dank großzügiger Spenden von ehemaligen Schönberger Gemeindemitgliedern erworben. Nach einer personifizierten Programmierung für die Notwendigkeiten von Schönberg und einer kurzen Funktionsprobe wurden die Komponenten und das Einbaumaterial nach Schönberg überführt.

Am 8. August konnte das neue Glockengeläut, nach einer kurzen Einweisung in die Funktionen und Bedienung, von Mitgliedern der HOG Schönberg und freiwilligen Helfern in den Westturm der Kirchenburg innerhalb von vier Stunden eingebaut und die Anlage in Betrieb genommen werden. Nach vielen Jahren der Stille lösten die neuen Klänge weitgehend große Begeisterung aus. Von allen Seiten kamen lobende Worte und Anerkennung für die Initiative der HOG, insbesondere der anwesenden Studenten und Betreuer der Ion Mincu Universität aus Bukarest. Selbstverständlich gab es auch fragende Blicke von den neu zugezogenen Dorfbewohnern, die neben der Kirche wohnen. Da wir die volle Unterstützung des Bürgermeisters hatten, sind wir der Überzeugung, dass sich bald auch die vollständige Akzeptanz dieser kleinen Minderheit einstellen wird. Letztendlich wurde auch für sie diese große materielle und finanzielle Anstrengung getätigt, damit ihr Heimatdorf im Zentrum Rumäniens zum neuen Anziehungspunkt interessierter Touristen wird.

Um das System zu erklären, seine vielfältigen Funktionen darzustellen, gibt es unter dem Link youtube/nHAD14ur8PU ein Video. Von den vielen Möglichkeiten der Anlage haben wir nur einen kleinen Teil für Schönberg aktiviert. Die Programme laufen automatisch ohne Eingriff von Personen. Jederzeit kann nach Bedarf eine Programmierung über den modernen Touchscreen angepasst oder geändert werden. Ein manuelles Läuten ist direkt an der Anlage oder aus einigen hundert Metern Entfernung über eine Fernbedienung jederzeit möglich. Es gibt rund 200 Glockenspiele, die ausgesucht und abgespielt werden können. Nach einem Stromausfall übernimmt die Anlage die volle Funktion. Eine Nachtabschaltung für Stundenschlag und Glocken ist beliebig programmierbar. An dem Turm ist keine einzige der Komponenten sichtbar, also wird die altertümliche Architektur nicht gestört oder beeinträchtigt. Weitere Details erläutert das Video.

Die vorhandenen Bronzeglocken, gegossen im 16. und 17. Jahrhundert, bleiben an ihrer alten Stelle als Zeugen einmaliger Handwerkskunst der damaligen Zeit zur Bewunderung und Wertschätzung zukünftiger Besucher und Forscher in der Kirchenburg. Dasselbe geschieht auch mit der historisch wertvollen Turmuhr, von der nur die Zeiger für das neue elektrisch angetriebene Uhrwerk übernommen werden.

Leider wird oft das elektronische Glockengeläut mit dem elektrischen Antrieb der vorhandenen Glocken verwechselt. Das elektrische Glockengeläut bringt mit Hilfe von Elektromotoren und Kettenantrieb die Bronzeglocken ins Schwingen und somit zum konventionellen Läuten. So auch geschehen in der Lokalpresse von Fogarasch, wo über die Initiative der HOG Schönberg berichtet wurde. Hier wurde auch der Reisebericht über Schönberg mit dem berühmten „Vergessenen Speck“ publiziert. Erst nach der Klarstellung, dass das elektronische Glockengeläut auch dort erklingen kann, wo keine Glocken sind, und die Uhr schlagen kann, wo es keine Uhr gibt, wurde dies in dem Artikel klargestellt. Gleichzeitig wurde auch die Behauptung veröffentlicht, dass nach unseren Informationen dieses System das erste in Rumänien sei und Schönberg dafür als Pilotprojekt dienen könnte.

Es stellt sich die berechtigte Frage, ob diese moderne Technik in die uralten Kirchenburgen passt. Dazu gibt es viele Meinungen, von totaler Ablehnung bis zur begeisterten Zustimmung. Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn einer solchen Investition in den weitgehend aussterbenden sächsischen Gemeinden von Deutschland aus zu finden, ist jedem überlassen. Doch welche Alternativen gibt es, um den Gedanken und Wunsch zu verwirklichen, in den noch gut erhaltenen Kirchenburgen den Geist der alten Zeiten wieder zum Leben zu erwecken? Was wird aus den Dörfern, wo die Glocken noch von Hand geläutet werden oder diese wegen der gefährdeten Baustruktur außer Betrieb sind, wo die Turmuhren seit mehreren Jahren verrosten und der Stundenschlag und Glockengeläut von unerträglichem Hundegebell verdrängt wurde?

Angesichts von erheblichen Kosten für die Reparatur und Instandsetzung der alten und uralten Anlagen, insbesondere wegen der fehlenden Personenbetreuung, werden diese mit höchster Wahrscheinlichkeit in einen ungewissen Dornröschenschlaf verfallen. Nicht auszuschließen, dass sie irgendwie verschwinden oder sogar im Schrott landen werden. Aus meiner Sicht ist es ein vertretbarer Kompromiss, mit dieser für eine Kirchenburg unkonventionellen Systemlösung das Erbe unserer Ahnen den nachfolgenden Generationen zu erhalten und den Geist der sächsischen Kultur auf dem Gebiet Siebenbürgens zu bewahren. Da unsere finanziellen Mittel derzeit aufgebraucht sind, hat der Bürgermeister von Mergeln und Schönberg die Kosten für den elektrischen Antrieb der Uhr übernommen. Für diese nicht selbstverständliche Großzügigkeit sind wir sehr dankbar. Es ist durchaus ein Zeichen der Wertschätzung der Leistungen unserer sächsischen Gemeinschaft, ein Zeichen, dass die Nachkommen der ehemaligen Dorfbewohner wann immer in der einst so vertrauten Umgebung willkommene Gäste sind.

Derzeit läuft die Prozedur der Auftragsvergabe, damit die Zeiger der beiden Zifferblätter, eines an der Südseite und eines auf der Nordseite des Glockenturms, sich wieder drehen und die Uhrzeit aus weiterer Entfernung abgelesen werden kann. Der Stundenschlag erfolgt bereits synchron vom elektronischen Glockengeläut. Weit draußen auf den Feldern ist wieder der Schlag der Turmuhr zu hören, wie zu den Zeiten, als sich kaum jemand eine Uhr leisten konnte. War man außerhalb der Sicht- und Hörweite, blieb wohl nur die ungenaue Zeitbestimmung über den geschätzten Sonnenstand. Schließt man die Augen, kann man sich schnell in die Kindheit versetzen, wo man sehnlichst auf den Mittagsschlag oder das Mittagsläuten vom Turm gewartet hat. Es war der Moment, da man bei der Feldarbeit vom Pferd absteigen konnte, den brennenden Schweiß von den Füßen wischte und den Schatten einer Weide suchte, wo es bald Mittagessen gab. Vorher mussten noch die Tiere versorgt und ein Feuer angefacht werden. Darauf legte man grünes und nasses Gras, um mit dem beißenden Rauch die lästigen blutsaugenden Bremsen zu vertreiben. Mit Spannung wurde dann der Rucksack ausgepackt, verbunden mit der Hoffnung, dass die Mutter einen Leckerbissen neben dem traditionellen Sachsenspeck eingepackt hatte, dies als Belohnung für die Plagerei in der auch damals schon unerträglichen Sommerhitze. Das aus dem kühlen Brunnen am Morgen gefüllte Wasser war inzwischen im Steinkrug lauwarm geworden. Es konnte kaum noch den Durst stillen und kein frischer Brunnen befand sich in erreichbarer Entfernung.

Zurück in der Gegenwart muss man mit Bedauern feststellen, dass diese einst friedliche Landschaft wieder Spielball der Weltpolitik wird. Es rollen tagtäglich unendliche Panzerkolonnen aus den westlichen Staaten, um eine Abschreckung gegen den neuen Aggressor aufzubauen. Wenn in meiner Kindheit am angrenzenden Übungsplatz die Mündungen von Kanonen und Panzern nach Westen gerichtet waren, haben sie nun die Zielrichtung um 180 Grad nach Osten gedreht, gegen den ehemaligen Bruder und Verbündeten aus kommunistischen Zeiten. Was für eine Ironie der Geschichte.

Nach einer anstrengenden Woche in Schönberg kam die Zeit, wo man an die Heimreise denken musste, dies in der Hoffnung eine nützliche Tat vollbracht zu haben. Am Vorabend der Abreise stand ich mit Freunden am Waldesrand, weit über den Straßen und Häusern von Schönberg, um abschließend nochmal den Stundenschlag zu hören. Vereinzelt waren im Dorf senkrechte Rauchsäulen zu erkennen, die in den klaren abendlichen Himmel aufstiegen. Irgendwo kochte jemand ein warmes Abendessen, so wie früher die alte daheimgebliebene Oma, als Belohnung für die zurückkehrenden Feldarbeiter.

Es herrschte eine totale Stille, auf der naheliegenden Straße war keine Menschenseele zu sehen, kein Auto, kein Traktor und auch keine Militärkolonne mit Panzern. Kein störendes Geräusch mischte sich in diese einmalige Abendidylle. So eine Einsamkeit, so eine geborgene Ruhe könnte vor Hunderten von Jahren auf diesen Feldern und Auen geherrscht haben, als unsere Vorfahren dieses Land besiedelten. Es wurde langsam acht Uhr. Auf die vier Anschläge der Viertelstunden folgten die tieferen acht Schläge der Stunden. Dieser wunderbare Klang erhob sich über das Dorf, schwebte auf unsichtbaren Flügeln über den Friedhof, streichelte die zubetonierten Gräber, floss weiter durch die vertrockneten Äste der absterbenden Apfelbäume weit hinweg über die verwaisten und mit Unkraut überwucherten Felder. Er ging an uns vorbei und verhallte in dem immer noch vertrauten und schützenden Eichenwald, wo wir als Kinder gespielt und im Frühjahr die ersten Blumen für unsere Mütter gepflückt haben. Diesen Augenblick erleben zu dürfen, war den Aufwand und jede Mühe der vergangenen Tage wert. Dann wusste ich, dass der Augenblick gekommen war, der Moment, wo man sich aus den Schönberger Hügeln verabschieden musste und den weiten Heimweg nach Ulm antreten sollte. Die manchmal zwischen zwei Welten herumirrende und nach Frieden suchende Seele hatte mal wieder die unerschöpfliche Quelle gefunden, aus der sie Energie und Zuversicht für die nähere Zukunft tanken und speichern konnte.

Johann Stürner



Schönberger Treffen

Am 24. September fand in Sachsenheim das Treffen der HOG Schönberg statt, nachdem es wegen Corona zwei Mal abgesagt werden musste. Das Treffen wurde mit einer Andacht von Pfarrer Erwin Köber eröffnet. Der Vorsitzende Michael Retter begrüßte alle Teilnehmer (ältester Teilnehmer: Johann Stürner, 89 Jahre), die aus ganz Deutschland und sogar aus Belgien angereist waren, und las ein Schreiben des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien vor. Der Bericht über die seit dem letzten Heimattreffen im Jahr 2018 durchgeführten Arbeiten im Heimatort war erfreulich: In Schönberg wurde ein neues elektronisches Glockengeläut mit Stundenanschlag erfolgreich installiert (siehe nebenstehender Artikel). Ein besonderer Dank geht an Johann Stürner, der die Projektleitung übernommen hat, und die Spender, die die Finanzierung ermöglicht haben. Der Auftrag für die Inbetriebnahme der Turmuhr ist in Bearbeitung, auf dem Friedhof wurden Arbeiten durchgeführt und die große Glocke wurde konserviert. Gedankt sei allen, die sich für die HOG Schönberg e.V. und für den Erhalt unserer Kulturgüter in der Heimat einsetzen.
Der neugewählte Vorstand der HOG Schönberg ...
Der neugewählte Vorstand der HOG Schönberg versammelt sich zum Gruppenbild.
Der Leiter der HOG-Regionalgruppe Hermannstadt-Harbachtal, Michael Konnerth, nahm die Ehrungen für langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten vor. Vergeben wurde von Seiten des HOG-Verbandes die goldene Ehrennadel an Dr. Martin Schnabel und Michael Schneider, eine silberne Ehrennadel an Christian Orendi sowie Ehrenurkunden an Krista Buchholzer, Monika Foof und Hedda Theiss. Wir danken allen Geehrten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Wir rechnen weiterhin auf ihre Unterstützung und ihre auf diesem Gebiet gesammelten Erfahrungen.

Bei der Wahl des neuen Vorstandes übernahm Dr. Martin Schnabel die Wahlleitung und Michael Konnerth die Wahlaufsicht. Gewählt wurden für die nächsten vier Jahre ein aus sieben Mitgliedern gebildeter Vorstand und zwei Kassenprüferinnen: Vorsitzender Michael Retter, Kassenwartin Hedda Theiss, zuständig für Mitgliederverwaltung und Webmaster Christian Orendi, Schriftführerin Anke Orendi, Jugendreferentin und Kartenversand Monika Foof, Beisitzer, zuständig für Friedhofspflege Arnold Martin Buchholzer, Beisitzer, zuständig für Postsendungen Uwe Welther. Kassenprüferinnen Helmine Duldner und Inge Stürner. In dieser schnelllebigen Zeit hoffen wir auf tatkräftige Unterstützung aller Schönberger und von allen, die sich bei uns wohl fühlen.

Nach der Wahl erläuterte der Museologe und Kunsthistoriker Martin Rill in einem Vortrag die Geschichte und Entstehung der Kirchenburg Schönberg in den verschiedenen Etappen, über die Jahrhunderte, sowie auch einen geplanten Reparatureinsatz in der Kirchenburg.

Erwin Köber stellte sein neues Buch „,Was du ererbt von deinen Vätern ...‘ Schönberg in Siebenbürgen, mit dem Erbe der Ahnen im Gepäck durch das Leben“ vor. Das Buch kann käuflich beim Autor, Telefon: (06254) 959318, erworben werden.

Nach Kaffee und Kuchen und dem Abendessen spielte die Band „Amazonas Entertainment“ auf und die Anwesenden stürmten auf die Tanzfläche. Es wurde getanzt, gelacht, gesungen. Die wunderbare Stimmung hielt bis weit nach Mitternacht an. Wir freuen uns auf das nächste Treffen, voraussichtlich 2024, das zur gegebenen Zeit angekündigt wird.

Michael Retter

Schlagwörter: Schönberg, Kirche, Glocke, Treffen, Vorstandswahl

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