13. September 2023

„WIE SIEHT ES WOHL IM DONAUDELTA AUS?“: Werkstattgespräch mit Elena Zipser

Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 12: Die Künstlerin Elena Zipser und ihre Ausstellung WASSER:ZEICHEN im Haus des Deutschen Ostens in München (HDO)
Wände voller Porträts: Elena Zipser (rechts) in ...
Wände voller Porträts: Elena Zipser (rechts) in ihrem Atelier, hier mit Lilia Antipow (HDO, München). Foto: Heinke Fabritius
Elena Zipser, 1988 in Berlin geboren, lebt und arbeitet heute am Bodensee. Als Malerin, Performerin und Tanzpädagogin ist sie in Deutschland, Europa und den USA aktiv. Ausgebildet wurde sie in Madrid, Berlin, Stuttgart in Bildender Kunst, Tanz und Choreografie. In ihrem Werk nutzt sie unterschiedlichste Medien. Interdisziplinäre Projekte, in denen professionelle Künstler:innen und Laien zusammenwirken, haben für sie große Bedeutung.

WASSER:ZEICHEN entstand auf Initiative von Dr. Lilia Antipow, die zuerst die Idee einer Ausstellung mit Elena Zipser am HDO hatte und mich dazu als Kuratorin einlud. Die Schau wird nun am 26. September in München eröffnet und stellt Zipser insbesondere als Malerin und Zeichnerin vor. Bei ihrer künstlerischen Suche nach Selbstverortung und der Entwicklung einer eigenen Bildsprache setzt sich die Künstlerin ganz entschieden auch mit der Tradition ihrer aus Siebenbürgen stammenden Großmutter und Mutter auseinander.

In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha, in loser Folge Ateliers und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview. Ein Teil dieses Gesprächs fand in Berlin statt, der zweite während eines gemeinsamen Besuchs mit Lilia Antipow im Atelier der Künstlerin bei Überlingen.

Elena, Sie stammen aus einer Familie von Künstlerinnen. Mutter und Großmutter sind Bildende Künstlerinnen, die eine Bildhauerin, Malerin die andere. Kein einfaches Erbe vielleicht, wenn man selbst auch dieser Profession nachgehen will. Es könnte die eigene Positionierung durchaus erschweren. Dennoch habe ich das Gefühl, dass man mit dieser Vermutung in Ihrem Fall ganz falsch liegt. Sie sehen eher ein Geschenk darin, oder?
Es gibt eine starke Verbindung. Aber es hat Jahre gebraucht, meine eigene Arbeitsweise, meinen Weg zu finden. Und ja, ich habe viel gelernt von meiner Mutter und Großmutter und an ihnen gesehen, wie es sein kann, Künstlerin zu sein. Sie haben mich beide geprägt. Deshalb fand ich die Idee, die Ausstellung im HDO nicht nur mit einem Selbstporträt zu beginnen, sondern auch meine Lieblingsarbeiten von Mutter und Großmutter zu zeigen, so wunderbar.

Das Bild von den WASSER:ZEICHEN, die als Prägungen, Einstanzungen, die Herkunft etwa eines Papiers bezeichnen, kann man also in diesem Sinne verstehen. Welche Erfahrung ist es, die Sie aus dem Werk von Mutter und Großmutter mitnehmen?
Das Amselbild meiner Großmutter ist für mich die Grunderkenntnis dessen, was Malerei kann und was Malerei ist. Es ist einfach ein Wahnsinnsbild, da geht es nicht um die Verbildlichung einer bestimmten Idee. Da geht es um Beobachtung von Welt, um das genaue Anschauen, Hinschauen, wie ist das: „Amseln am Abend“? Das Bild sieht einfach krass aus, es zeigt ganz einfach, wie es ist zu sehen! Total eindrücklich wiedergegeben.

Und die Arbeit Ihrer Mutter? Die Mutter-Kind-Skulptur?
Die Arbeit meiner Mutter stand zu Hause. Ich mochte, wie sie aussieht. Ich sehe darin die Hand meiner Mutter, wie sie arbeitet. Wie sie mit dem Material umgeht. Und ich sehe ihre Körperhaltung darin, somit vielleicht auch, wie sie mit mir umgeht. Ich habe von meiner Mutter ein sehr positives körperliches Gefühl mitbekommen. Ein Bewusstsein für den eigenen Körper. Das kennzeichnet unseren Umgang miteinander und das sehe ich auch in den beiden Figuren. Zugleich, finde ich, ist auch jede Figur einzeln in sich stimmig.

Das sind ja schon besondere Grundlagen, die, wie ich meine, in Ihrem weiteren Weg als Performancekünstlerin, Tänzerin, Malerin oder Zeichnerin immer wieder aufscheinen. Sie haben im vergangenen Jahr als Zweitstudium einen Master an der Freien Hochschule in Stuttgart absolviert, die vor allem auf kunstpädagogisches Arbeiten vorbereitet, zuvor aber bereits ein Studium der Freien Kunst in der Malereiklasse von Mark Lammert an der Universität der Künste (UdK) in Berlin abgeschlossen.
Nicht nur. Nach einiger Zeit habe ich die Malereiklasse an der UdK verlassen und bin in die Performanceklasse gewechselt. Das war bei Jimmy Robert, ein absoluter Performancemann. Dort habe ich dann auch Kasia Guzowska kennengelernt, mit der Sie mich 2019 zur Performance auf den Heimattag nach Dinkelsbühl eingeladen hatten.

Ja, Ihre Performance ZWEIGE VERWURZELN ist damals auf großes Interesse gestoßen. – Bei Jimmy Robert waren Sie dann auch Meisterschülerin?
Genau. Bei der Prüfung waren aber beide Professoren, also Lammert und Robert, anwesend. Und eigentlich muss ich sagen, trägt sich auch von beiden etwas in meiner Arbeit fort.

Neben Malerei und Performance, die Sie studiert haben, besitzen Sie auch eine Affinität für die Skulptur. Ihre Mutter ist Bildhauerin, Ihr Großvater war das ebenfalls. Performance kann man im Grunde als eine Form von Skulptur sehen, die zeitlich begrenzt, also temporär und vergänglich ist.
Mir gefällt Performance auch deshalb so gut, weil es eine Kunstform ist, die man als nachhaltig bezeichnen kann. Ich brauche dafür kein Material, kein Holz, keinen Stein, keine Leinwand, keine Farben. Nur meinen Körper und meine Umgebung. Nach der Performance bleiben keine Reste und kein Müll übrig. Ich hinterlasse keine Spuren, habe nichts, das aufgeräumt werden muss. Und doch bleibt bei allen die Erinnerung.

Ein zentrales Thema Ihrer bildkünstlerischen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Bild des Menschen. Vor allem das Porträt ist etwas, womit Sie sich schon seit längerer Zeit auseinandersetzen.
Ja, das Porträt interessiert mich sehr. Letzten Sommer habe ich an der Freien Hochschule Stuttgart meine Masterarbeit zu diesem Thema geschrieben. Der Titel war „Die Frage nach dem Selbst zwischen Maler:in und Modell anhand des Portraits.“ Es geht um die Frage, was zwischen dem Modell und dem Maler/der Malerin in so einer Sitzung passiert.

Sie wollen den Dialog zwischen Maler:in und Modell thematisieren und fragen, wie er im gemalten Bild sichtbar wird.
Auch, aber grundsätzlich geht es mir um den Austausch zwischen zwei Menschen und um das, wie unsere Wahrnehmung einer anderen Person zurückwirkt auf unser eigenes Tun.

Also auf Ihre Bildproduktion?
Zum Beispiel, darin wird es manifest, aber nicht nur. Es hat auch etwas mit Konstruktion von Identität zu tun, aber der Begriff erscheint mir zu stark, daher habe ich darauf verzichtet.

Gut, sprechen wir also eher von Selbstverständnis, Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Wieso reizt Sie dieses Thema? Würden Sie es an die siebenbürgische Biografie Ihrer Familie binden? Oder hat das erstmal gar nichts damit zu tun?
Ich sehe das offener. Der Anfang war ein Projekt, da war ich auf einem deutsch-griechischen Studenten-Symposium in Griechenland, das war ungefähr 2014. Es waren etwa 70 Leute dort und ich habe viele von ihnen porträtiert. Es ging darum, dass wir während dieser Studienreise ein Projekt entwickeln und es realisieren sollten. Das mit den Porträts hatte ich eigentlich so nicht geplant, sondern einfach nach dem Mittagessen mal mit dem Porträtieren einer Kommilitonin begonnen und dann noch zwei, drei weitere Porträts hinzugefügt. Es wurde interessant, und erst dann habe ich mir gesagt, ah, das ist jetzt dein Projekt.

Und dann muss es in relativ kurzer Zeit entstanden sein. Wie viele Zeichnungen sind es geworden?
Das war ein Zeitraum von ungefähr drei Wochen. Es sind etwa 40 Arbeiten entstanden. Übrigens habe ich auch Leute aus dem Dorf, zum Beispiel auf dem Markt gezeichnet. Da habe ich mit dem Bild eines Mannes begonnen, dann kamen Leute, die wollten, dass ich ihr Kind zeichne. Und so ging das weiter ins Dorf hinein. Manche Leute habe ich auch mehrmals gezeichnet. Ich bin nicht streng konzeptuell vorgegangen. Aber damals habe ich festgestellt, dass die Beziehung, die zwischen dem Modell und mir, der Malerin, während der Sitzung entsteht, etwas sehr Faszinierendes hat. Das Zeichnen der Menschen hat mir ermöglicht, ihnen näher zu kommen und einen sehr unmittelbaren Kontakt – zumindest während der Zeitspanne, in der wir uns gegenübergesessen haben – zu ihnen zu entwickeln.

Hatte ein solches „Zwiegespräch“ – auf Griechisch konnten Sie sich vermutlich nicht unterhalten – Einfluss auf die jeweils entstehende Zeichnung?
Ja, schon. Ich denke, das ist genau das, was ich damals schon ganz stark bemerkt hatte…, weil ich dort sehr viele Porträts gemacht habe. Dann nämlich merkt man beim Zeichnen: „Ah, das ist jetzt etwas Typisches von der Situation allgemein und etwas anderes, das ist jetzt ganz speziell mit dieser Person verbunden“.

Sie gehen frei an das Zeichnen heran und lassen den sich aus der Situation ergebenden Dingen viel Raum. Etwa die Entscheidung für den Gebrauch eines bestimmten Stiftes oder einer bestimmten Farbe.
Ja, das ist ein Prozess. Ich lerne mich dabei kennen.

Porträts gestalten Sie bis heute und auch in der aktuellen Ausstellung nehmen sie einen großen Raum ein. Doch mir scheint, Ihr Zugriff darauf und auch die Definition hat sich verändert. Zu den Porträts zählen Sie inzwischen auch Bilder von Füßen oder Bäuchen. Und auch ist es so, dass Sie nicht mehr unbedingt nach Modell arbeiten, oder?
Vor allem die Bilder von den Bäuchen sind ohne Modell entstanden. Sie sind aus einer Mischung von Erinnerung und Vorstellung entstanden, würde ich sagen.

Bäuche? Wie kommen Sie darauf? Das ist ein sehr sensibles Körperteil? Ich meine, das ist ja nicht eines, das man unbedingt zeigt.
(Lacht) … ja, total. Das ist vielleicht der sensibelste, so der intimste Teil. Also jedenfalls nicht das, was man sofort von sich zu zeigen gedenkt. Daher arbeite ich auch eher aus der Erinnerung.

Im Bild dargestellt taugt das Bild eines Bauches auch wenig zur Repräsentation oder Selbstdarstellung. Was machen wir damit? Die Betrachtung eines solchen Bildes hat das Potenzial, Unwohlsein oder ein unbestimmtes emotionales Berührtsein zu evozieren. Man fühlt sich mit etwas konfrontiert, das zu privat, zu intim ist. Machen Sie uns zu Voyeuren?
Nein, darum geht es mir nicht. Ich suche aber natürlich eine maximale Annäherung, die ehrlich ist. Für mich ist es eine Auseinandersetzung mit dem Körper und mit all dem, wofür unser Körper steht.

Kulturell? Sozial?
Vielleicht, ja. Es geht dabei nicht nur um meinen Körper, auch um andere. Vielleicht hilft es zu wissen, dass gerade diese Bilder aus der Erinnerung entstanden sind. Da schichten sich Sachen übereinander. Auch andere Körper, auch viel Körpergefühl, das tut sich irgendwie dazu.

Vielleicht eine Verdichtung der Inhalte und Informationen, zugleich eine große Offenheit, denn Sie fragen, was ist. Sie sezieren. Sie schneiden aber nicht, wie in einer Anatomiestunde, sondern wollen zusammenfügen. So kommt es mir vor.
Ich will verstehen. Das Bild zum Beispiel …. zeigt auf ein Bauchbild …, das würde ich sagen, ist anders als die anderen Bäuche. Es ist im Grunde auch ein Selbstporträt. Deshalb habe ich es neben das tatsächliche Selbstporträt gehängt. So will ich es auch in der Ausstellung präsentieren: als Paar! Beide Bilder sind auf Holz gemalt, haben etwa das gleiche Format und sind auch farblich ähnlich. Vielleicht erklärt sich hieraus, warum ich generell in den Bauchbildern Porträts sehe.

Ein Bilderpaar also, im Sinne von Pendants. Wobei das hier nicht gerade ein klassisches ist. Denn dann müssten zwei verschiedene Personen gezeigt werden, zumeist handelt es sich in der Geschichte der Kunst bei Pendants zumeist um nebeneinander gestellte Porträts von Ehepaaren. Hier geht es allein um Ihre Person.
Stimmt. In meiner Arbeit ergeben sich solche Dinge aber intuitiv. Es ist eher etwas, das ich im Gefühl habe und entscheide. Ich spreche nicht unbedingt darüber. Aber jetzt, wo Sie fragen, versuche ich das zu erklären.

Neben dem Porträt ist für Sie das Thema Landschaft wichtig. In eine Zeichnung, die wir auch in der Ausstellung zeigen, haben Sie eine Frage eingefügt. Da heißt es, handschriftlich in Bleistift geschrieben „Wie sieht wohl das Donaudelta aus?“. Was hat es mit dieser Arbeit auf sich?
Das ist die erste Arbeit eines größeren Zyklus, den ich zwar nicht unbedingt zusammen sehen muss, in dem es aber doch ganz entschieden einen Fokus gibt. Das ist das Aufzeigen von Schichtungen.

Wie bei den aus der Erinnerung gearbeiteten Bauchbildern?
Vielleicht. In diesen eher abstrakten Arbeiten sehe ich aber Landschaften. Man kann nicht genau trennen zwischen Boden und Himmel. Aber doch geht es mir um diese Vorstellung, die Zeichnungen als Landschaften zu sehen. Das Donaudeltabild ist wie gesagt das erste Bild dieser Art. Es ist entstanden, bevor ich überhaupt jemals im Donaudelta gewesen bin. Ich hatte mich aber schon oft gefragt, wie sieht es da eigentlich aus? Mein Großvater ist bei einem Unfall im Donaudelta gestorben.

Ihr Großvater mütterlicherseits, der Bildhauer Paul Zipser.
(Nickt) … Das Donaudelta ist für meine Großeltern ein beliebtes Ferienziel gewesen. Mein Großvater hat dort gefischt. Meine Großmutter hat nach seinem Tod, ein großes Holzkreuz gemacht, das dort aufgestellt wurde: Eine Meerjungfrau, die einen Ertrunkenen in den Armen hält, zusammen bilden sie das Kreuz. Ich bin vor ein paar Jahren hingefahren und habe mir das angesehen. Aber diese Bilder hier sind alle davor entstanden.

Die Farbschichtungen, die Sie in diesen Bildern entwerfen, haben viel mit der Stimmung und der landschaftlichen Situation des Donaudeltas zu tun. Interessant, dass es aber nicht Erinnerungen, sondern Vorstellungen sind.
Gut, dass wir darüber sprechen. Aber es geht mir hier auch um Licht. Mein Vater kommt nämlich aus Worpswede. Sind Sie einmal in Norddeutschland gewesen? Da ist der Himmel so riesengroß, und es gibt so ein bestimmtes rosa Licht, vor allem am Abend. Das hat auch mit dem Sumpf zu tun, den gibt es in Worpswede und im Donaudelta.

Also eine bewusst biografische Arbeit?
Es gibt noch eine andere Reihe von Kreidezeichnungen, in der Schichtungen im Zentrum stehen. Auch sie sind für mich Landschaften. Doch konzentriere ich mich noch stärker auf die Wiedergabe von Licht und Stimmungen. Dabei beziehe ich mich auch auf Berlin und die vielen Seen, die es in der Mark Brandenburg gibt. Während der Studienjahre bin ich oft dort gewesen.

Die Verbindung ist deutlich, überall ist es flach, der Himmel weitet sich, die Grenzen sind fließend, Wasser prägt die Landschaften. – Damit sind wir nun beim Thema. Wasser ist ein zentrales Bildmotiv in Ihrem Werk. Manchmal zwar ein nur mittelbares und unsichtbares, wie in den gerade besprochenen Blättern, aber eben doch gestaltgebend. So kann man den Ausstellungstitel WASSER:ZEICHEN auch verstehen.
Diese Zusammenhänge habe ich bisher nicht so deutlich gesehen. Aber es stimmt. Wasser verbindet, ist fluid, in Bewegung und, was mir wichtig ist, es klärt und reinigt. Es ruft ein gutes Gefühl hervor. Das mag ich.
Plakat der Ausstellung im Haus des Deutschen ...
Plakat der Ausstellung im Haus des Deutschen Ostens in München
Jetzt haben wir über einiges gesprochen, längst nicht über alles, was Ihre Arbeit prägt. Doch dazu wird die Ausstellung im HDO Gelegenheit geben. Neben der Vernissage und mehreren Führungen planen wir ein Künstlerinnengespräch am 27. September um 19.00 Uhr. Darauf freue ich mich schon jetzt und danke herzlich.

Schlagwörter: Kultur, Zipser, Künstlerin, HDO München, Werkstattgespräch

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