25. August 2019
Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd: Siebenbürgisches Dorffest im Rahmen der Remstal-Gartenschau
Wenn in Schwäbisch Gmünd umfangreiche Kulturereignisse stattfinden, gibt es auch einen „Tag der Siebenbürger Sachsen“. Wir sind fester Bestandteil des Kulturlebens dieser Stadt. So feierten wir am 30. Juni auf dem Dorfplatz von Hussenhofen, wo sich an den Wochenenden jeweils ein Verein präsentiert, unser Dorffest.
Die wochenlangen intensiven Vorbereitungen wurden durch eine große Besucherzahl belohnt. Die Gäste konnten „Mici“ und andere bewährte Grillspezialitäten von Erich Adam genießen und sich mit kühlen Getränken erfrischen.
Am Nachmittag starteten wir das Kulturprogramm. Matthias Penteker begrüßte die Gäste, namentlich die Ehrengäste: Oberbürgermeister Richard Arnold und Birgit Kaiser, Gattin des Ortsvorstehers von Hussenhofen. Der Vorsitzende dankte in seiner Ansprache den Mitwirkenden: dem Chor unter der Stabführung von Wilhelm Ehrlich, der Erwachsenentanzgruppe, geleitet von Albert Terschanski, und der Siebenbürgischen Blaskapelle, dirigiert von Reinhold Mori, sowie den Kuchenspenderinnen und allen Helferinnen und Helfern. Als Thema der Veranstaltung hatten wir die Namenstagsbräuche in Siebenbürgen gewählt. Jutta Caplat berichtete über die ehemaligen kirchlichen Feiertage, an denen Gottesdienste abgehalten wurden, man den Gefeierten Ständchen brachte, an denen es Theateraufführungen, Bälle für Kinder, Jugendliche, Verheiratete oder Trachtenträger gab und Kronenfeste gefeiert wurden. Da einige Taufnamen in den Ortschaften sehr verbreitet waren, wurden diese Namenstage zu richtigen Dorffesten, z.B. Johann, Georg, Peter und Paul, Maria, Katharina usw., jedes Fest mit besonderer Bedeutung und verschiedenen Bräuchen. Die Ausführungen wechselten mit jeweils passenden Liedern ab, die vom Chor vorgetragen wurden. Anschließend – und später im Verlauf des Festes – bot die Tanzgruppe wunderschöne Volkstänze, wobei auch unsere beiden Ehrengäste gekonnt mitwirkten. Danach brachte die Blasmusik die Gäste in fröhliche Stimmung, die bis zum Abend anhielt.
Zum Kaffee wurden siebenbürgische Spezialitäten angeboten: Hanklich und Striezel waren wohlbekannt, aber von nordsiebenbürgischen Klotsch und Begel wurde erst vorsichtig gekostet und dann tüchtig gefuttert. Die lobenden Worte des Oberbürgermeisters und die Zufriedenheit der Besucher waren der schönste Lohn für unsere Mühe.
Am Nachmittag starteten wir das Kulturprogramm. Matthias Penteker begrüßte die Gäste, namentlich die Ehrengäste: Oberbürgermeister Richard Arnold und Birgit Kaiser, Gattin des Ortsvorstehers von Hussenhofen. Der Vorsitzende dankte in seiner Ansprache den Mitwirkenden: dem Chor unter der Stabführung von Wilhelm Ehrlich, der Erwachsenentanzgruppe, geleitet von Albert Terschanski, und der Siebenbürgischen Blaskapelle, dirigiert von Reinhold Mori, sowie den Kuchenspenderinnen und allen Helferinnen und Helfern. Als Thema der Veranstaltung hatten wir die Namenstagsbräuche in Siebenbürgen gewählt. Jutta Caplat berichtete über die ehemaligen kirchlichen Feiertage, an denen Gottesdienste abgehalten wurden, man den Gefeierten Ständchen brachte, an denen es Theateraufführungen, Bälle für Kinder, Jugendliche, Verheiratete oder Trachtenträger gab und Kronenfeste gefeiert wurden. Da einige Taufnamen in den Ortschaften sehr verbreitet waren, wurden diese Namenstage zu richtigen Dorffesten, z.B. Johann, Georg, Peter und Paul, Maria, Katharina usw., jedes Fest mit besonderer Bedeutung und verschiedenen Bräuchen. Die Ausführungen wechselten mit jeweils passenden Liedern ab, die vom Chor vorgetragen wurden. Anschließend – und später im Verlauf des Festes – bot die Tanzgruppe wunderschöne Volkstänze, wobei auch unsere beiden Ehrengäste gekonnt mitwirkten. Danach brachte die Blasmusik die Gäste in fröhliche Stimmung, die bis zum Abend anhielt.
Zum Kaffee wurden siebenbürgische Spezialitäten angeboten: Hanklich und Striezel waren wohlbekannt, aber von nordsiebenbürgischen Klotsch und Begel wurde erst vorsichtig gekostet und dann tüchtig gefuttert. Die lobenden Worte des Oberbürgermeisters und die Zufriedenheit der Besucher waren der schönste Lohn für unsere Mühe.
Jutta Caplat
Schlagwörter: Schwäbisch Gmünd, Tanzgruppe Schwäbisch Gmünd
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