Der Vortrag war ursprünglich als Präsenzveranstaltung im Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstr. 90, in Düsseldorf geplant, wie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 2 vom 31. Januar 2022, Seite 14, angekündigt. Situationsbedingt findet die Kooperationsveranstaltung zwischen dem Verband der Siebenbürger Sachsen und dem Gerhart-Hauptmann-Haus nun als Videokonferenz statt. Interessierte werden gebeten, sich kurz bei Frau Gad, E-Mail: sekretariat [ät] g-h-h.de anzumelden, um die Zugangsdaten zu erhalten. Weitere Informationen auf der Homepage www.g-h-h.de, die in Kürze aktualisiert wird.

Zwischen 1968 und 1989 wurden Verhandlungen zur legalen Ausreise von Angehörigen der rumäniendeutschen Minderheit in die Bundesrepublik Deutschland geführt. Formell verantwortlich für die regulierte Ausreise der Rumäniendeutschen waren einerseits das Bundesinnenministerium, andererseits die kommunistische rumänische Staatsführung. Beide Regierungen traten jedoch nicht selbst in Erscheinung, sondern durch sorgsam bestimmte Stellvertreter. Der Vortrag wird die sowohl politisch und als auch wirtschaftlich motivierten Hintergründe dieser Verhandlungen illustrieren.