9. Januar 2024
Kinder gestalten die Weihnachtsfeier der Kreisgruppe Heidenheim e.V.
Die dreigeteilte Bühne des Siebenbürgerhauses zeigt keinen Landschaftszauber, keine Romantik, sondern ein karges Feld. Hirten sitzen am Feuer, um sie herum ihre Tiere. Wir wandern mit unseren Gedanken 2000 Jahre zurück. Kalt muss es gewesen sein, vielleicht erzählten sich die Hirten Geschichten, um wach zu bleiben und um ihre Tiere zu beschützen. Es sind einfache Leute, ohne Dach über ihrem Kopf. Irgendwo „auf freiem Feld“, heißt es, hatten sie ihr Lager aufgeschlagen.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten am dritten Advent unterschiedliche Befindlichkeiten erleben: Arbeit und Freude, Hoffnung und Leid, Himmel und Erde in allen Dimensionen. Eine Gruppe von Hirten erzählt von ihren Nöten und Hoffnungen über ihr Leben und die täglichen Herausforderungen. Sie stehen für all die hart arbeitenden Menschen, deren Sorgen und Hoffnungen Gott im Sinn hat. Julian Roth, einer der Hirten, der ein Brot stehlen musste, damit das Essen gesichert war, spielte sehr authentisch und voller Leidenschaft. Maya Ugrcic beeindruckte mit ihrer samtenen Stimme, als sie in ihrem Solo von der einsamen Nacht und den Ängsten der Hirten sang. Musikalisch prägnant riefen die Hirten zum Aufstand auf, begleitet vom Cachon, der die Stampfer und Schläge betonte, als sie sich entschlossen, auf die Barrikaden zu gehen. Nachdem die meisten eingeschlafen waren, erscheint ein Engel, der ihnen die frohe Botschaft von der Geburt Jesu verkündet. In ihrem anspruchsvollen Solo berührte Iva Elefteriadis die Menschen durch ihre Musikalität und eine starke Ausdruckskraft mit dem Lied „Fürchtet euch nicht!“. Die von ihrem Schicksal gezeichneten Hirten erschrecken sich erstmal, sie sagen nichts, sie hakten nicht nach, sie machen sich einfach auf den Weg.
Das zweite Bühnenbild zeigt einen Stall in all seiner Armut, Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Hier finden sich die Hirten ein und beschenken das Jesuskind mit einem weichen Fell. Der erstaunte Wirt kann es nicht fassen, dass ausgerechnet in seinem Stall ein König geboren worden ist. „Stille Nacht“ erklingt und alle Besucher stimmen mit ein. Die Weihnachtsgeschichte endet mit einem schönen Bild, in dem auch die Gastkinder einen Platz an der Krippe finden. Alle erfahren die frohe Botschaft: „Gott kommt in meine kleine Welt, so armselig sie auch sei.“
Ein großer Dank geht an alle Spielerinnen und Spieler, die durch ihr Talent die Menschen mitgenommen haben in die Zeit Jesu und die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der Hirten mit Bravour in Szene setzten. Ein weiterer Dank geht an die Solistinnen und Solisten für ihren Mut, auch anspruchsvolle Stücke vor einem breiten Publikum zu präsentieren. Ein ganz besonderer Dank geht an Louisa Rill, die nicht nur die Rolle der Wirtin gekonnt spielte, sondern auch die Lieder an der Querflöte begleitete, und Anna Schuster für ihre einfühlsame Begleitung am Klavier. Und was wäre eine Vorführung ohne Technik und das passende Gesicht? Ein großer Dank geht an Reini Rill für die Bereitstellung und Bedienung der Technik sowie für die schöne Gestaltung der Programmblätter. Gedankt sei auch Gerti Quinz für das Schminken der Gesichter.
Nach der Vorstellung kam natürlich der Nikolaus. Das berühmte Gedicht von Theodor Storm „Von drauß‘ vom Walde komm ich her“ ertönte und alles wurde still. Nach dem gemeinsamen Lied „Lasst uns froh und munter sein“ beschenkte der Nikolaus die Kinder und bereitete ihnen eine große Freude.
Das zweite Bühnenbild zeigt einen Stall in all seiner Armut, Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Hier finden sich die Hirten ein und beschenken das Jesuskind mit einem weichen Fell. Der erstaunte Wirt kann es nicht fassen, dass ausgerechnet in seinem Stall ein König geboren worden ist. „Stille Nacht“ erklingt und alle Besucher stimmen mit ein. Die Weihnachtsgeschichte endet mit einem schönen Bild, in dem auch die Gastkinder einen Platz an der Krippe finden. Alle erfahren die frohe Botschaft: „Gott kommt in meine kleine Welt, so armselig sie auch sei.“
Ein großer Dank geht an alle Spielerinnen und Spieler, die durch ihr Talent die Menschen mitgenommen haben in die Zeit Jesu und die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der Hirten mit Bravour in Szene setzten. Ein weiterer Dank geht an die Solistinnen und Solisten für ihren Mut, auch anspruchsvolle Stücke vor einem breiten Publikum zu präsentieren. Ein ganz besonderer Dank geht an Louisa Rill, die nicht nur die Rolle der Wirtin gekonnt spielte, sondern auch die Lieder an der Querflöte begleitete, und Anna Schuster für ihre einfühlsame Begleitung am Klavier. Und was wäre eine Vorführung ohne Technik und das passende Gesicht? Ein großer Dank geht an Reini Rill für die Bereitstellung und Bedienung der Technik sowie für die schöne Gestaltung der Programmblätter. Gedankt sei auch Gerti Quinz für das Schminken der Gesichter.
Nach der Vorstellung kam natürlich der Nikolaus. Das berühmte Gedicht von Theodor Storm „Von drauß‘ vom Walde komm ich her“ ertönte und alles wurde still. Nach dem gemeinsamen Lied „Lasst uns froh und munter sein“ beschenkte der Nikolaus die Kinder und bereitete ihnen eine große Freude.
Helga Schuster
Schlagwörter: Heidenheim, Weihnachtsfeier, Krippenspiel
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