21. August 2020

Spiegelungen-Preis für Minimalprosa vergeben

Die Gewinnerinnen des für Deutsch, Rumänisch und Ukrainisch ausgeschriebenen Spiegelungen-Preises für Minimalprosa 2020, der unter dem Motto „Mikrolithen. Jenseits von Celan“ stand, stehen fest: Natalie Buchholz aus München begeisterte mit ihrem Text „Glück, vielleicht“, Mariana Codruț aus Jassy konnte die für die rumänischen Beiträge zuständige Jury (der unter anderen Georg Aescht angehörte) mit ihrem Text „Der neue Tag“ für sich gewinnen und Halyna Jazenko aus Lemberg gewann mit ihrem ukrainischen Text „Halte dich fest, mein Junge!“.
Die drei Erstplatzierten wurden aus 289 deutschen, 79 rumänischen und 201 ukrainischen Einsendungen ausgewählt. Es wird ein Preisgeld von je 1500 Euro vergeben. Die von drei Fachjurys prämierten Texte werden in die jeweils anderen beiden Sprachen übersetzt und in den Spiegelungen, der Zeitschrift des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), sowie weiteren renommierten Literaturzeitschriften publiziert. Darüber hinaus wird eine dreisprachige Anthologie mit den von den Jurys jeweils auf die ersten drei Plätze gewählten Beiträgen erscheinen. Weitere Infos auf www.spiegelungen.net.

Schlagwörter: IKGS, Spiegelungen, Preis, Literaturpreis, Prosa

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