5. Juni 2021

Donauschwäbisches Zentralmuseum wird erst 2022 wiedereröffnet

Nach einem Jahr Umbauzeit wollte das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm ab November dieses Jahres wieder für Besucher zugänglich sein. Doch weil eine europaweite Ausschreibung für den Ausstellungsbau zu keinem Ergebnis führte, muss das komplizierte Verfahren neu durchgeführt werden. Dadurch verschiebt sich die Wiedereröffnung auf voraussichtlich Februar 2022.
Zurzeit wird das Gebäude mit neuer Kommunikations- und Sicherheitstechnik ausgerüstet und nach 20 Jahren Museumsbetrieb aufgefrischt. Danach werden die Ausstellungsarchitektur und die Medientechnik eingebaut. Künftig können Besucher zwischen zwei Rundgängen wählen oder sie nacheinander besichtigen. Der größere Rundgang zeigt wie bisher die Geschichte der Donauschwaben in den letzten dreihundert Jahren. Dieser Teil wird überarbeitet und aktualisiert. Der zweite Rundgang mit dem Titel „Donau – Flussgeschichten“ wendet sich an jüngere Besucher und Familien. Es ist ein Erlebnisrundgang, der zeigt, wie vielfältig das Leben entlang der Donau ist.

Das Museumsteam nutzt die Zeit und entwickelt attraktive Vermittlungsformate für unterschiedliche Zielgruppen. Vom mehrsprachigen Medienguide für Einzelbesucher über einen Museumskoffer, mit dem Familien die Ausstellung selbst erkunden können, bis hin zu Mitmach- und Medienstationen in den Ausstellungen stehen künftig viele neue Angebote zur Auswahl.

Schlagwörter: Donauschwäbisches Zentralmuseum, DZM, Ulm, Umbau, Renovierung, Öffnungszeiten

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