Kommentare zum Artikel

18. Juli 2013

Kulturspiegel

Harry H. Binders Roman „Schreie aus der Vergangenheit – Wiedersehen in Jerusalem“

Nach mehreren wissenschaftlichen Büchern hat Diplom-Physiker und -Chemiker Harry H. Binder aus Hermannstadt/Erlangen mit seinem Romandebüt neue Wege beschritten. Mitreißend schildert er dramatische Ereignisse und Schicksalsschläge zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und danach, die sein ganzes Leben geprägt haben. Binder ruft mit diesem Buch die Erinnerung an seinen im Krieg verstorbenen Vater und viele andere Opfer des Krieges wieder wach. Die Botschaft ist kurz und klar: „Versuche nicht vor der Vergangenheit zu fliehen, sie ist immer hinter dir!“ mehr...

Kommentare

Artikel wurde 48 mal kommentiert.

  • fleischger

    1fleischger schrieb am 28.08.2013, 22:40 Uhr:
    Selten hat mich ein Buch so sehr enttäuscht wie dieses. Die Handlung ist äusserst einfach gestrickt, die Personen schlicht gezeichnet, die Sprache entspricht einem billigen Groschenroman. Dem Buch geht jegliches Differenzierungsvermögen in der Darstellung komplexer Vorgänge ab. Es ist eine Anhäufung von Trivialitäten und Banalitäten, von Allgemeinplätzen und einer ermüdenden weil naiv und mit flachem Horizont dargestellten Familiengschichte, und einer Handlung, die mich in vielen Punkten unwahrscheinlich dünkt. Sie erweckt den Eindruck, schlecht erfunden worden zu sein.
    Neben der Primitivität der Sprache und der Oberflächlichkeit, mit welcher die Personen und Handlungen geschildert sind, kommen noch viele grammatische Fehler und sprachlich verunglückte Stellen hinzu, die einem die Lust am Lesen fast ganz nehmen. Schade, schade, schade.

    Das in der Vorbesprechung reisserisch als "mitreissend" angepriesene Buch ist nicht im Stande, dies Versprechen zu halten.

    Gerhard Fleischer,
    Winterthur.
  • bankban

    2bankban schrieb am 29.08.2013, 06:30 Uhr:
    Das ganze wundert mich nicht, Herr Fleischer. Wenn jemand ein gar so großes literarisches (Natur)Talent sein soll, schreibt er vorher bestimmt nicht mehrere (natur)wissenschaftliche Bücher. Wenn zudem sein Beruf so detailliert ("Diplom-Chemiker und Physiker") und dennoch so nichtssagend (arbeitet er tatsächlich und gleichzeitig als Chemiker und als Physiker??) angegeben wird, dann will hier jemand mit seinen Titeln angeben. Das grundsätzliche Problem besteht aber darin, dass die SbZ sehr häufig wohl von den Autoren selbst eingesandte kurze Werbetexte veröffentlicht - zusammen mit den Bezugsmöglichkeiten des Beworbenen (meistens: durch den Autor selbst). Wenn also diese Werbetexte ohne Namen veröffentlicht werden und so kurz sind wie im vorliegenden Fall, bin ich persönlich immer misstrauisch und weiß, dass es sich um versteckte Werbung, aber eben um keine Rezension handelt. Dementsprechend vertraue ich diesem Text nicht - auch auf die Gefahr hin, dass mir eine literarische Perle entgeht. Denn dafür habe ich mir solche Erfahrungen und Enttäuschungen erspart wie die Ihrige....
  • orbo

    3orbo schrieb am 31.08.2013, 09:40 Uhr (um 09:58 Uhr geändert):
    Diese Buchbesprechung entspricht in ihrer Qualität wohl jener des Buches. Insofern ist die Lesermeinung von Fleischer zweckdienlich, wonach das Buch Versprechen nicht hält.
    Allerdings kann daraus nicht abgeleitet werden, dass Naturwissenschaftler kein literarisches Talent haben könnten und diese Art von Rezensionen typisch für die SibiZtg seien. Vor Kurzem noch fand in diesem Forum die kritische Buchbesprechung von Luzian Geyer großen Anklang...
  • bankban

    4bankban schrieb am 31.08.2013, 13:31 Uhr:
    "Allerdings kann daraus nicht abgeleitet werden, dass Naturwissenschaftler kein literarisches Talent haben könnten "

    Das hat auch gar niemand getan.

    "und diese Art von Rezensionen typisch für die SibiZtg seien."
    Ich verfolge die Buchbesprechungen seit etwa 2007, also seit knapp 6 Jahren. Ich bin mir sicher, dass dabei auf eine ernsthafte und tatsächliche Rezension (wie die vom Herrn Geyer oder letztes Jahr über das Buch von Annemarie Weber) mindestens drei Scheinrezensionen á la da oben kommen.
  • H.Binder

    5 • H.Binder schrieb am 04.12.2014, 21:27 Uhr:
    Als Ergänzung zu den oberen Kommentaren schrieb:
    Dr. Wolfgang Knopp, Nürnberg
    Lieber Harry
    herzlichen Glückwunsch zu deinem gelungenen Buch! Abgesehen von einigen Druckfehlern und etlichen sprachlichen Unsicherheiten reiht es sich durchaus in die gehaltvolle heutige Literatur ein.......
    Mit diesen Buch ist ein Vergleich mit den konsekrierten (Regional-) Schriftstellern D. Roth: „Der müde Lord“ und J. Wittstock: „Die uns angebotene Welt“ ist durchaus ehrenwert.
    Dein Buch würde ich durchaus ebenbürtig hier einordnen und werde es gerne weiterempfehlen.
    Wolfgang
  • H.Binder

    6 • H.Binder schrieb am 04.12.2014, 21:30 Uhr:
    Als Ergänzung zu den oberen Kommentaren schrieb: Dieter Roth, Nattheim

    Den Finger in die Wunde gelegt
    Da ich ein ganz einfacher Mensch bin, finde ich es gut und richtig, dass Harry H. Binder keinen gehobenen Wortschatz in diesem Roman benützt hat. Verständlich für jedermann, schreibt er so, dass beim Lesen Erinnerungen (schöne wie böse) wieder wachgerüttelt werden, die Charakterzüge der verschiedenen Generationen deutlich zum Ausdruck kommen. Damit erreicht der Autor seine Leser an der wunden Stelle, der Seele. Die Feinheit der Kleinigkeiten, gerade sie macht diesen Roman so beliebt. Der Roman verbreitet ein großes Allgemeinwissen. Wer würde z.B. heute noch die Symbolik des Davidsterns deuten können? Wer nie in der Schweiz oder in Israel war, hat durch diesen Roman zumindest eine kleine Beschreibung davon. Ebenso beschreibt der Autor detailliert verschiedene Begebenheiten und Gefühle. Auf einfache Weise steckt viel Psychologisches dahinter, wie der Satz: „Die Schmerzen da drin hast du überwunden, aber die Schmerzen in deiner Seele kannst du nur lindern, indem du mit dir und der Vergangenheit ins Reine kommst.“ Ich frage mich, sind wir da nicht alle dran? Da fast alle Deutschen älterer Generation aus Rumänien ähnliche Schicksale getroffen haben, behaupte ich vorsichtig, dass Herr Binder mit diesem Roman den Finger in die Wunde gelegt hat. Damit können sich viele identifizieren. Ich persönlich danke Herrn Binder respektvoll für seinen Roman „Schreie aus der Vergangenheit“... Ich kann den Roman gut weiterempfehlen.
  • H.Binder

    7 • H.Binder schrieb am 04.12.2014, 21:31 Uhr (um 21:39 Uhr geändert):
    Als Ergänzung zu den oberen Kommentaren schrieb
    Sonja Rose, Lektorin:

    Ihr Buch zählt nicht zum Genre Belletristik, sondern zum Bereich Tatsachenroman und gelebte Geschichte.... Es dient nicht der reinen Unterhaltung, sondern der Erinnerung an Vergangenes, was nicht in Vergessenheit geraten soll. Speziell in dieser Hinsicht, halte ich Ihr Buch sehr lesenswert.
    Sonja Rose

  • H.Binder

    8 • H.Binder schrieb am 04.12.2014, 22:26 Uhr:
    Als Ergänzung zu den oberen Kommentaren schrieb
    Diethard Hennig, Erlanger Nachrichten:
    Man könnte meinen, das Leben sei ein Roman, wenn man sich die Autobiographie des in Eltersdorf lebenden Deutsch-Rumänen Harry H. Binder betrachtet, denn er nennt seine Erinnerungen aus der NS-Zeit, im folgenden kommunistischen System und in der Bundesrepublik ganz bewusst „Roman". Nicht nur bei ihm sind Rumänien und seine deutsche Minderheit Themen, sie tauchen auch in bedeutenden Werken der „Banater Schwäbin“ und Nobel-preisträgerin Herta Müller auf, die das vom Geheim-dienst „Securitate“ im Ceausescu System kontrollierte Leben intensiv beschreibt. Binder dagegen schildert vornehmlich seine privaten Erlebnisse und Eindrücke vor und nach seiner Übersiedlung 1965 aus Rumänien in die Bundesrepublik auf sehr emotional-persönliche Weise, ohne, dass er den Bezug zu den historischen Ereignissen vernachlässigt.
    Für ihn, den Physiker und Chemiker, der sich im Buch „Ralf“ nennt, womöglich, um Distanz zu schaffen, sind die brutale Erschießung des fahnenflüchtigen Vaters und von zwei Geschwistern durch Angehörige einer deutschen Wehrmachts-Patrouille, aber auch die Vergewaltigung der Mutter durch einen Sowjet-Offizier traumatische Schlüsselerlebnisse,die das ganze Leben des Neunjährigen bis heute prägten und bei ihm ständig präsent sind. Deshalb nennt Binder seine Erinnerungen, deren erster Teil, bis in die Nachkriegszeit reicht
    und den zweiten Teil, der sein Leben bis zur Gegenwart in Deutschland umfasst „Schreie aus der Vergangenheit“. Es ist eine Vergangenheit, die nicht vergehen will, denn der Autor reist nach Deutschland, um die zu finden, die für den Tod des Vaters verantwortlich waren und er muss, wie viele andere erleben, dass die „alten Nazis“ sich im neuen demokratischen Staat eingerichtet und ihre Vergangenheit verdrängt haben. Der nie bewältigte Tod des Vaters beschäftigt ihn so sehr, dass, er im Alter – zusammen mit seiner Frau Mary – die Linde im rumänischen Hermannstadt aufsucht, dort, wo sein Vater einst erschossen wurde. Zufällig entdeckt er in der Rinde des Baumes einen „metallischen Gegenstand“ und er notiert: „Es war die Kugel aus dem Gewehr eines deutschen Soldaten, die zusammen mit anderen unzähligen Kugeln hier vor sechzig Jahren auf seine Familie
    abgefeuert wurde. Sie tötete nicht wie die anderen Kugeln. Sie...verblieb da, als stiller Zeuge eines Verbrechens, begangen von Soldaten der deutschen Wehrmacht an seiner Familie...“
    Der Untertitel des Buches heißt „Wiedersehen in Jerusalem“ und weist auf die eher zufällige Begegnung mit seinem jüdischen Freund Sami an der Klagemauer, der den Holocaust überlebt hat.
    Die schreckliche Vergangenheit, geprägt durch Terrorsysteme wie Nationalsozialismus und Kommunismus und der Versuch sie auf unterschiedliche Weise zu bewältigen, sind Themen dieser sehr persönlich geprägten Erinnerungsliteratur eines Menschen, der als Deutscher im Land von Tätern lebte, mit denen er persönlich konfrontiert wurde, die aber nie zu Rechenschaft gezogen wurden. Deshalb sind die „Schreie aus der Vergangenheit“ bei ihm stets präsent.

  • bankban

    9bankban schrieb am 07.12.2014, 12:09 Uhr:
    :-)
    Sapienti sat!
  • Äschilos

    10Äschilos schrieb am 08.12.2014, 08:27 Uhr:
    Quot homines, tot sententiae
  • Bäffelkeah

    11 • Bäffelkeah schrieb am 09.12.2014, 10:10 Uhr:
    Sed satis verborum est, obscuritas se effundit. Valete.
  • H.Binder

    12 • H.Binder schrieb am 23.07.2016, 10:36 Uhr:
    fleischerger: Nach zahlreichen fachlichen. positiven Bewertungen meines Romans "Schreie aus der Vergangenheit-Wiedersehen in Jerusalem" habe ich eine Entschuldigung für ihren feindseligen Kommentar meines Buches erwartet. Schießlich ging es ihnen gar nicht um die Qualität des Buches, sondern sie konnten nicht verkraften, dass mein Vater ein Judenfreund war und nicht bis zum letzten Blutstropfen für Hitler und Deutschland kämpfend, gefallen ist. Nein, mein Vater ist desertiert um seine Familie zu beschützen und wurde von Nazi-deutschen Wehrachtssoldaten ermordet. Ihre nationalsozialistische, antisemitische Einstellung, die auch heute noch einige unserer Landsleute teilen, ist eine Schande für uns Siebenbürger Sachsen.

  • Hatzfelder

    13 • Hatzfelder schrieb am 25.07.2016, 08:42 Uhr:
    "...Nach zahlreichen fachlichen. positiven Bewertungen ..."
    Die Sie selbst hier gepostet haben. Was für ein Geschmäckle.
  • H.Binder

    14 • H.Binder schrieb am 25.07.2016, 09:52 Uhr (um 09:56 Uhr geändert):
    Hatzfelder: Es Handelt ich um Briefe, Zeitungskommentare u.ä. die ich ins Netz gestellt habe um den feindseligen Kommentar von fleischerge zu widerlegen. Es ist mein gutes Recht auf so eine unprofessionelle Bewertung zu antworten. Da ich kein Germanist (und kein Lateiner) bin, habe ich den Roman in meinem eigenen Stil geschrieben und mich auf die Ereignisse konzentriert, die mein Leben seit 1943 bestimmt haben. Nach sechs naturwissenschaftlichen Büchern war es mein erster Versuch einen Roman zu schreiben und diejenigen, die meinen alles besser zu können, sollten sich mal selbst hinsetzen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.




  • Äschilos

    15Äschilos schrieb am 26.07.2016, 06:45 Uhr:
    Für Textsorten, in denen sich, wie hier, autobiographische Fakten und künstlerische Gestaltung zusammenfinden, hat die Germanistik den Terminus „Autofiktionalität“- wohl in Anlehnung an die französische Literaturwissenschaft - geprägt.In diesem Sinne ist es durchaus mit Roths "stillem Lord" vergleichbar.
  • bankban

    16bankban schrieb am 26.07.2016, 09:26 Uhr:
    "diejenigen, die meinen alles besser zu können, sollten sich mal selbst hinsetzen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen"

    Mit Verlaub, aber...
    a) ein Kritiker (mag er Literatur- oder Filmkritiker sein) muss es doch nicht besser machen können als der Künstler, dessen Werk er analysiert. Für einen Kritiker reicht es doch aus, wenn er die Theorie und den aktuellen Stand der von ihm behandelten Disziplin beherrscht. Er muss selbst keine Filme drehen oder Gedichte schreiben können.
    b) Wer sich mit (s)einem Werk in die Öffentlichkeit begibt, muss es sich gefallen lassen, dass die Öffentlichkeit dieses Werk zur Kenntnis nimmt - und es eventuell ablehnt oder gar zurückweist. Wer damit nicht umgehen kann, soll doch für die Schublade schreiben/produzieren oder gar nicht künstlerisch tätig sein.
  • kokel

    17kokel schrieb am 26.07.2016, 13:20 Uhr:
    Immer, wenn ich - selber Autor mehrerer Bücher - solche Äußerungen lese, muss ich leise schmunzeln. Mit den Kritikern - egal, in welchem Bereich - ist es so, wie im wirklichen Leben: Wer andere zurechtweisen will, sollte mit gutem Beispiel vorangehen und den Kritisierten vorzeigen, wie`s richtig gemacht wird! Dies tun diese "Experten" aber nie!!! Warum wohl...???
  • bankban

    18bankban schrieb am 26.07.2016, 15:07 Uhr (um 15:07 Uhr geändert):
    warum wohl, warum wohl? muss ein Musikkritiker das hohe C selbst treffen können oder muss er lediglich wissen, wie es klingt, um beurteilen zu können, ob die Diva es getroffen hat oder nicht? natürlich reicht es aus, wenn er weiß, wie es klingt. das reicht, um beurteilen zu können, ob die Diva singen kann oder nicht.
    Ähnliches gilt für Romane etc.

    Sage ich als Autor mehrerer Bücher in mehreren Sprachen und von Dutzenden Aufsätzen in etlichen Sprachen... (und nicht in Dialekten)...
  • gehage

    19gehage schrieb am 26.07.2016, 15:43 Uhr:
    http://www.filmposter-archiv.de/filmplakat/1967/oscar_der_korinthenkacker.jpg

    :p
  • bankban

    20bankban schrieb am 26.07.2016, 17:03 Uhr:
    http://www.tradag.de/images/ortsschild/ortsschild.php?ortsschildtext=Langweiler

    ;-D

  • kokel

    21kokel schrieb am 26.07.2016, 19:38 Uhr:
    Der Vergleich hinkt zwar ziemlich stark, weil du Äpfel mit Birnen verwechselst, doch dies ist für mich im Moment zweitrangig. Dass du Autor von mehreren Büchern bist, ist mir neu, Kollege! Bitte schicke mir eine Liste deiner Publikationen und teile mir auch mit, wo sie aufzutreiben sind, denn ich bin lernfähig, besonders wenn es sich um einen unserer Landsleuten handelt. Wäre nett, wenn du es so schnell, wie nur möglich tun würdest! Dafür danke ich dir schon tausendmal im Voraus.
  • bankban

    22bankban schrieb am 26.07.2016, 21:35 Uhr:
    Wärst du nicht der, der du bist, könnte ich fast in Versuchung geraten, über deine Bitte nachzudenken. Mir reicht es aber, dass ich weiß, was ich weiß.

    Warum der Vergleich hinken soll, erschließt sich mir nicht. Schließlich hast du ja selbst geschrieben: "mit den Kritikern - egal in welchem Bereich..." Und ich habe dir ein Beispiel aus einem Bereich (Musik) geliefert...
  • kokel

    23kokel schrieb am 27.07.2016, 06:18 Uhr:
    Über Kritiker gehen die Meinungen oft diametral auseinander, also will ich dieses Kapitel hiermit abschließen, denn diesbezüglich können wir uns wohl nie einig werden. Mich interessiert viel mehr der andere Teil, der sich auf deine "Veröffentlichungen" bezieht:

    In den meisten Fällen werden Werke durch ihren Verfasser dem breiten Publikum zugänglich gemacht. Dass sich darunter auch eventuell ihm weniger wohl Gesinnte befinden, ist m.E. etwas Normales, mit dem man leben muss. Deshalb wundert es mich, dass jemand, der sich für alle Weltbürger für Gleichberechtigung auf (fast) allen Gebieten einsetzt, einem seiner potentiellen Verehrer das Recht nicht zugesteht, in den Genuss dieser Werke zu gelangen.
    Ich kann dir versichern, dass mir beim Durchforsten einer Schrift deren Autor egal ist, da mich in diesem Fall nur der Inhalt, seine Darstellung, die verwendeten Stilmittel, und noch einiges mehr interessiert. Deshalb möchte ich dich erneut bitten, mir diese Liste zuzuschicken. Sonst könnte der Verdacht aufkommen, deine Abhandlungen seien für die Nachwelt verfasst oder - noch bitterer -, es handelt sich um ein neues Kaiserkleid...
  • bankban

    24bankban schrieb am 27.07.2016, 06:54 Uhr:
    Allerliebster Kokel,

    dein Verdacht interessiert mich herzlich wenig, denn ich weiß, dass viele im Forum wissen, wessen Name sich hinterm alias verbirgt und die Leute können meine Behauptung überprüfen. Mir reicht das und ob es dir reicht, lässt mich herzlich kalt....
  • kokel

    25kokel schrieb am 27.07.2016, 10:17 Uhr:
    1. Da stellt sich die Frage, ob es nur mein Verdacht ist???
    2. Dass viele in diesem Forum deinen Namen kennen, ist eher zweifelhaft - eigentlich unmöglich -, denn so viele gibt`s gar nicht, die seit längerer Zeit hier posten. Seit mindestens sieben Jahren besteht dein "Antlitz" nur aus Kieselsteinen...
    3. Dass dich mein Verdacht kalt lässt, glaube ich wohl weniger, denn da lesen auch andere mit.

    4. Und nun die frohe Botschaft: Auch ich habe einige Werke in anderen Sprachen verfasst - Korsisch, Samoanisch, Somali, Urdu und Zulu -, denn auch ich sehe nicht ein, weshalb nur die Deutschen in den Genuss solcher "Schmankerl" kommen sollen. Schließlich betrachtet sich auch meine Wenigkeit als Weltbürger. Daraus kannst du folgern, dass wir auch Gemeinsamkeiten haben...

    Abschließend noch `ne Frage: Kennst du vielleicht die Adresse eines Nachfahrens von einem gewissen Baron, der u.a. auf einer Kanone als Spion tätig war? Wenn ja, teile sie mir bitte mit, denn dann könnten wir uns dort treffen, so unter Gleichgesinnten...
  • bankban

    26bankban schrieb am 27.07.2016, 10:54 Uhr:
    1. Die Frage stellt sich nur dir.
    2. Das Forum hat mehr als 7.000 Benutzer. Glaub's mir, etliche kennen meinen Namen, mein Gesicht, meine Stimme.
    3. Satz unsinnig.
    4. Unsinniges/sinnloses Blabla.
    Abschließend: dass du und der Baron von Münchhausen Gleichgesinnte seid, überrascht nun wirklich nicht und niemanden.
    Zumindest diejenigen nicht, die um deine vielen Nicks hier wissen. Apropos, was machen die kraniche? Sind sie immer noch von den Admins gesperrt?
  • kokel

    27kokel schrieb am 27.07.2016, 12:01 Uhr:
    Tja, Genosse bankban, die Schlinge zieht sich immer mehr zu. Es wäre nett - weil du wiederholt darauf verweist - wenigstens eine Person von den vielen zu nennen, die dich anscheinend kennen! Da du dies - man kennt sich... - verneinen wirst, bleibt nur noch ein freundschaftlicher Rat: Gib` die Großkotzerei mit den Werken auf, entschuldige dich und es wird dir vergeben. Hast es eben nur bis zum selbsternannten Literaturkritiker geschafft, weil es zu mehr eben nicht ganz gereicht hat. Na, und? Kann doch anderen auch passieren.

    Hoffentlich ziehst du deine Lehren aus dieser Entgleisung und führst dich in Zukunft etwas zurückhaltender auf. Damit ist für mich dieses Kapitel beendet!

  • bankban

    28bankban schrieb am 27.07.2016, 12:07 Uhr:
    Ich habe keine Lehren zu ziehen. Sitze gerade an einem weiteren Buch hier und amüsiere mich köstlich über deine Frust, die du hast, weil du meinen Namen achso gerne erfahren willst, nur um nachher mich hier zu ärgern und zu beschimpfen. Und die Freude gönn ich dir nicht, was mir viel Freude macht...

    hast übrigens meine Frage nach den kranichen nicht beantwortet...
  • kokel

    29kokel schrieb am 27.07.2016, 14:09 Uhr:
    Eigentlich wollte ich dich vor weiteren Peinlichkeiten verschonen, aber du willst es ja nicht anders, also bitte:
    Jedem hier seit längerer Zeit aktivem - vielleicht auch passivem - Forumteilnehmer sollte bekannt sein, dass du deine wahre Identität hütest, wie deinen Augapfel, und da hast du auch noch die kaum zu überbietende Unverfrorenheit zu behaupten, dass dich hier viele mit wahrem Namen - und sogar Stimme (!!!) kennen. Da hätte ich gerne gewusst, wie dies möglich sein kann?

    Dass du aus dem Ganzen keine Lehren ziehst, war mir von Anfang an klar, trotzdem keimte irgendwie eine klitzekleine Hoffnung auf, dass du wenigstens einmal einsichtig bist. Zu viel verlangt, denn Menschen deinesgleichen - wie konnte ich nur vergessen (?!?) - haben doch keine Fehler...!!!

    Und jetzt sitzt du über einem neuen Buch und notierst fleißig, was daran zu bemängeln ist. Armer Wicht. Ich muss schon ehrlich sagen: Als Autor möchte ich bestimmt nicht in deine Klauen geraten!

    Da deine letzte Bemerkung aus meiner Sicht als Ablenkungsmanöver gedacht ist, werde ich sie auch dementsprechend behandeln.




  • bankban

    30bankban schrieb am 27.07.2016, 15:36 Uhr:
    "Eigentlich wollte ich dich vor weiteren Peinlichkeiten verschonen, aber du willst es ja nicht anders, also bitte:
    Jedem hier seit längerer Zeit aktivem - vielleicht auch passivem - Forumteilnehmer sollte bekannt sein, dass du deine wahre Identität hütest, wie deinen Augapfel, und da hast du auch noch die kaum zu überbietende Unverfrorenheit zu behaupten, dass dich hier viele mit wahrem Namen - und sogar Stimme (!!!) kennen. Da hätte ich gerne gewusst, wie dies möglich sein kann?"

    Da ist nichts Peinliches dabei, allerliebster, werter kokel: natürlich hüte ich meine Privatsphäre wie meinen Augenapfel. Mit vernünftigen Menschen vernünftig umzugehen und mit ihnen sogar privat zu verkehren, schließt das dennoch nicht aus. Dass du nicht zu dem Kreis gehörst, mag dich frustrieren und ist verständlich. Trotzdem gilt: mit dem einen User trank ich bereits in seinem Keller Rotwein (oder war es Pali?) und unterhielt mich mit ihm, eine Userin kennt meine Stimme und kennt mein Gesicht, ein anderer User immerhin meinen Namen und meine (ehemalige) Adresse.

    Und jenes angesprochene Werk entsteht gerade in meinem eigenen Rechner, allerdings hast du insoweit recht, als ich tatsächlich noch drei zu rezensierende Bücher aufm Schreibtisch habe. Aber diesmal ist keins für die SbZ dabei. Die war letztes Jahr mit einer Rezension dran...
  • kokel

    31kokel schrieb am 27.07.2016, 17:10 Uhr:
    ... und dann hast die Flinte genommen, bist in den Wald gegangen und hast einem Hirschen aus Mangel an Patronen - die hattest du ja im Keller beim Rotwein (oder war es doch Pali...?) vergessen - einen Kirschkern zwischen die Augen geschossen. Aus dem ist dann ein Kirschbaum gewachsen, sodass du auch im Winter von dessen Früchten kosten konntest...

    Jetzt wird`s immer lächerlicher! Schade nur, dass es dir nicht auffällt, was du alles von dir gibst.

    Vielleicht noch etwas für deine Allgemeinbildung: Der Mensch soll im Durchschnitt ca. 50-mal pro Tag lügen. Um das, was du da an Unwahrheiten von dir gibst, im erwähnten Rahmen zu halten, müssten mindestens zwei Menschen eine Woche nur die Wahrheit sagen...
  • Bloch

    32Bloch schrieb am 27.07.2016, 22:07 Uhr:
    "Autor mehrerer Bücher in mehreren Sprachen und von Dutzenden Aufsätzen in etlichen Sprachen... "

    Das kann ich bestätigen.

  • Johann

    33Johann schrieb am 27.07.2016, 22:45 Uhr (um 22:46 Uhr geändert):
    Mein Gott W., erwachsen wird der Kerl nie und nimmer.
    Was ist peinlicher als ein pubertierender Rentner? ;-(((

    Ich kenne einige Forumsteilnehmer persönlich darunter auch bankban. Habe mit ihm zuerst einen Pali danach Rotwein in meinem Keller getrunken und über Gott, die Welt und unsere Arbeiten gesprochen.

    Hoffe, dass ich die paar Giftspritzen hier nie persönlich kennenlerne!
  • kokel

    34kokel schrieb am 28.07.2016, 04:39 Uhr:
    Bloch: Wenn dem so ist, dann verstehe ich - und bestimmt viele andere auch - nicht, weshalb dies nicht untermauert wird! Auch, wenn ich mich wiederhole: Im Normalfall werden Bücher und Ähnliches verfasst, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren. Demzufolge verstehe ich beim besten Willen nicht, weshalb daraus ein so großes Geheimnis gemacht wird??? Kannst du mir dies erklären?

    Da du das Vorhandensein dieser Werke bestätigst, wirst du mir bestimmt anhand von mindestens zwei Titeln, die überprüfbar sind, aufzeigen, dass du die Wahrheit sagst.

    Bankban ist vielleicht viel zu bescheiden, um Selbstwerbung zu betreiben, aber da kannst du ihm doch bestimmt aus der Patsche helfen. Bis bald.
  • kokel

    35kokel schrieb am 28.07.2016, 05:16 Uhr:
    Johann: Bei eurem Treffen muss es ja ziemlich hoch zugegangen sein; bankban weiß nämlich nicht mehr so genau, ob es nun Rotwein oder Pali war, du wiederum meinst, es sei von beiden gezurpt worden. Es könnte jedoch auch so sein, dass eure Absprache nicht so richtig geklappt hat... Macht ja nix, denn man gönnt sich ja sonst kaum was.

    In deinem Fall scheint ein älteres Problem von neuem aufgetaucht zu sein: Das Nichterkennen von Zusammenhängen. Es soll dir auf die Sprünge geholfen werden: Dein Zechgenosse bankban hat sich als Autor von mehreren Büchern und noch mehr Publikationen anderer Art ausgegeben, ohne dafür Beweise, um die ich anschließend gebeten habe, zu liefern. Daraus zu schließen, jemand sei pubertär ist schon etwas merkwürdig, es sei denn, du kennst diesen Begriff nicht. Es ist jedoch auch möglich, dass sich deine Schlussfolgerung auf meinen letzten Bericht basiert, was wiederum zeigen würde, dass dir Ironie fremd ist. Deshalb gebe ich dir einen Rat, Johann:
    Lass` deine Berichte, bevor du sie abschickst, von jemandem, der sich auf diesem Gebiet auskennt, auf ihren Sinn und ihre Richtigkeit überprüfen. So ersparst du dir in Zukunft Eigenblamage.
  • bankban

    36bankban schrieb am 28.07.2016, 08:18 Uhr:
    Tja, kokel, da bestätigen zwei User das von mir Gesagte, das schmeckt dir jetzt auch nicht, sondern unterstellst auch den Usern, dass sie ebenfalls (wie angeblich ich auch) die Unwahrheit sagen. Kann es sein, dass ein anderes Wort für ein solches Urmisstrauen "Verschwörungstheorie" ist?
    Ach, kokel, weißt du was, ich will heute mal nett zu dir sein: es findet sich gar in der SbZ eine Besprechung über eins der Werke. Suche nur, finden wirst du eh nicht, weil der Schaum vorm Mund zu groß und dicht ist...
  • Bloch

    37Bloch schrieb am 28.07.2016, 09:53 Uhr:
    @kokel: bankban hat Ihnen erklärt, dass er keinesfalls seine Identität hier öffentlich machen will. Das können wir doch verstehen, oder?

    Vor paar Jahre habe ich mit sozusagen "anthropologisches Interesse" über einen längeren Zeitraum das SbS Forum beobachtet, paar interessante Biographien hier "recherchiert". bankban hat eine geschliffene Rhetorik und einen gepflegten Schreibstil (was hier nicht so oft zu finden ist) und das macht interessant. :)
  • kokel

    38kokel schrieb am 28.07.2016, 11:49 Uhr:
    Im Unterschied zu Johann, kann man sich mit dir eigentlich auch argumentativ gut unterhalten, bankban. Nur in diesem Fall ist es so, dass entweder du naiv bist oder du mir Naivität unterstellst. Zum besseren Verständnis: Stell` dir mal vor, ich behaupte in Afrika mit bloßen Händen zehn Löwen erlegt zu haben. Irgendwie zweifelhaft, oder? Dann jedoch trinke ich mit zwei Freunden Pali und/oder Rotwein, wonach die meine Heldentat bejahen. Werde ich dann glaubhafter???

    Was mich etwas amüsiert: Du glaubst, dass alle Mitmenschen gleiche oder ähnliche Auffassungen wie du haben. Dieses Problem ist nicht neu, kann jedoch auch falsch sein. Ich war - und bin es noch immer - an deinen Veröffentlichungen ziemlich interessiert, denn du bist doch einer unserer Landsmänner - davon gehe ich jedenfalls aus. Also: Wenn ich ein Buch lese, ist mir dessen Autor egal. Da kann ich recht gut - denke ich mal - zwischen Mensch und seinem Schaffen unterscheiden. So z.B. würde ich ohne Zweifel ein Buch lesen, dessen Autor O. Lafontaine oder C. Roth wären, Menschen, zu denen sich meine Sympathien ziemlich... in Grenzen halten. Außerdem wäre mir auch deren Arbeitsplatz schnuppe. Ich bin überzeugt, dass du überzeugt bist, ich würde mich rächen wollen. Nein, bankban, diese Phase habe ich schon längst hinter mir! So hätte ich auch deine Untat - du weißt schon... - vergessen, wenn du dich dafür entschuldigt hättest. So aber werde ich sie dir auch weiter vor die Nase halten, bis du einsiehst, dass dies ein schwerer Fehler war.

  • bankban

    39bankban schrieb am 28.07.2016, 15:59 Uhr (um 16:00 Uhr geändert):
    Ach, kokel, denkst du, irgendwen interessiert`s ob und was du denn (von mir und über mich) glaubst oder nicht glaubst...
  • Hatzfelder

    40 • Hatzfelder schrieb am 28.07.2016, 17:32 Uhr:
    Ich finde persönliche Wortmeldungen und die damit verbundene Bestätigung glaubwürdig, zumindest glaubwürdiger als hier, ohne Quellenangaben, gepostete Fremdzitate.
  • Slash

    41 • Slash schrieb am 28.07.2016, 23:10 Uhr:
    Du Johann, tz tz tz, Deine beiden ersten Zeilen beißen sich aber arg mit der "Privatspäre von Menschen"... Vielleicht kannst Du, wenn Du wieder im Oooohhhmmm-Modus bist, das Steinchen in den Brunnen werfen und hören was zurückkommt...
    Auch gibt es hier noch Admins... die fast nichts mehr zu tun haben... bestimmt freuen sie sich, ein paar unnötige Pixel wegzuretuschieren... ;)
  • Johann

    42Johann schrieb am 28.07.2016, 23:29 Uhr (um 23:46 Uhr geändert):
    @ slash
    Es gibt Menschen, bei denen wirken nur die Methoden des alten Testaments: Aug um Aug ...

    Meinen Namen und Geburtsort hat er vor Jahren im Forum auch angegeben und dabei genüßlich unter der Gürtellinie "argumentiert".
    Dasselbe will er auch mit bankban, daher meine Verärgerung und brutale Erziehungsmethode.
  • kokel

    43kokel schrieb am 29.07.2016, 06:57 Uhr:
    Zu Johann: Einfach beeindruckend! Welch` Feingefühl in der Textanalyse eines umstrittenden Romanes, welch` Variation von Stilmitteln, welch` Klarheit in der Ausdrucksweise, wobei der rote Faden immer beibehalten wird. Dies sind nur einige Bruchteile der hervorragenden Vorgehensweise einer Buchdurchleuchtung. Da werden bestimmt so manche Literaturkritiker vor Neid erblassen...

    Fazit: Armer Johann! Die anfängliche Abneigung gegenüber deiner Person ist einem tiefen Mitleidgefühl gewichen.




  • Johann

    44Johann schrieb am 31.07.2016, 08:59 Uhr (um 09:26 Uhr geändert):
    E​s ist sicherlich ungewöhnlich, dass ein Autor wie bankban ​nicht bereit ist, seine Bücher hier anzugeben. Anbei führe ich drei Gründe auf, die in diesem speziellen Fall diese Vorgehensweise rechtfertigen könnten:

    1. Fachgespräch erfordert Fachkompetenz.

    Man stelle sich vor, Fritzchen Kauz will ein Fachgespräch mit Nico Rosberg über die Formel 1 führen und empfiehlt sich als Kollege, der seit Jahren mit seinem Opel Corsa 10. 0000 km fährt! (Das wäre ungefähr die Entsprechung bankban - kokel, Erläuterung unbedingt nötig für Kokel und seine angebliche Gruppe).

    Bankban hat in seinen Beiträgen eigene Meinungen wissenschaftlich begründet.
    Kokel hat zwei Universitäten kostenlos, aber vor allem umsonst im wahrsten Sinne des Wortes besucht.
    Als in Bukarest diplomierter Geograph und Lehrer (smecheras de Bucuresti, ce sati spun: Kosmopolit mit Durchblick) kann er fast Fehler frei ubiquitär verfügbare geographische Informationen (z.B. in kostenlosen Touristikinformationen oder Erdkundebüchern für Hauptschüler) paraphrasieren bzw. wiedergeben.
    Mehr noch: Er hat uns hier allgemeine Infos über einige Inseln als eigene Erlebnisberichte angedient.
    te doare mintea!

    2. Humor ist ungleich pubertierende Wizte zum Besten geben.

    Nun spricht einiges dafür, dass nicht nur Fachgespräche interessant sind, humorvoller Smalltalk ist ja auch nicht zu unterschätzen.
    Kokel meint, dass jeder, der einen schlüpfrigen Witz zum Besten geben kann, auch Humor hat.
    So denken nur Pubertierende irgendwo zwischen analer und genitaler Phase, aber sehr selten erwachsene Menschen.

    Hier eine Kostprobe auf Youtube:

    https://www.youtube.com/watch?v=vxJaHZEi_ZY

    te ia fuga!

    3. Asoziales Verhalten.

    ​Ein Gespräch mit ihm aus dem ​Weg zu gehen, ist manchmal sogar unerlässlich.
    Wie man oben sehen kann, verwandelt kokel eine Kontroverse (hier über Kritiker) schnell in eine persönliche Schlammschlacht gegen bankban. Diese Masche hat er zig mal praktiziert.

    Er ist einer von ca. 5 Usern von über 7000, die durch ihr penetrantes Verhalten hier seit Jahren negativ auffallen.
    Dazu gehört, unter unterschiedlichen Nicks hier aufzutreten, teilweise bekennt Walter sich zu ihnen z.B. walter-georg, kokel, kranich, von anderen distanziert er sich, obwohl überführt (Zugspitze), andere kenne ich nicht, aufgrund seiner Persönlichkeit kaum anzunehmen, dass es keine mehr gibt. Ach ja, im Namen einer Gruppe hat er sich selber auch Recht gegeben, da er für seinen Geschmack viel zu selten hier gelobt wird.

    Trotzdem bleibe ich bei meiner hier oft vorgetragenen Meinung, von Ausschlüssen abzusehen. Eine Gemeinschaft muss auch solche Exemplare ertragen. Isolation führt nur zu Amoklauf gegen sich selbst oder schlimmer gegen die Gemeinschaft.
    Aber die Stirn sollte man solchen Menschen schon ab und zu bieten!
  • kokel

    45kokel schrieb am 31.07.2016, 14:03 Uhr:
    Wie vielleicht bekannt, war Johann der einzige Forumteilner, dem ich irgendwann einen Dialog verweigert habe, weil seine Beleidigungen mir gegenüber nicht nur unter die Gürtellinie gingen, nein, sie waren einfach menschenverachtend! Beispiele gefällig? Bei Bedarf gerne. Zu dem Zeitpunkt waren mir die Hintergründe seines Verhaltens nicht bekannt, inzwischen kann ich sie jedoch einordnen: Wie selber zugegeben, basiert die Vorgehensweise dieses Users auf alttestamentarischen Auffassungen. Da beantwortet man Äußerungen, die einem nicht genehm sind, nicht mit Waffen des 21. Jh., sondern schwingt einfach die Keule! Ich bin fest davon überzeugt, dass o.g. Person vieles, was hier geschrieben wird, nicht versteht - jedenfalls nicht so, wie man es aus heutiger Sicht auffassen sollte -, worauf dann auch seine Wutexzesse zu Stande kommen. Und nun zu den angesprochenen Punkten:

    1. Das Ganze ging von der Behauptung aus, bankan sei Autor mehrerer Bücher usw. Darauf wurde er meinerseits mehrere Male gebeten, mir die Titel zur Verfügung zu stellen, wogegen er sich mit Händen und Füßen gewehrt hat, sogar auch noch dann, als ich ihm zugesagt habe, dass mich der Inhalt der Werke (!) und nicht der Verfasser interessiert. Wahrscheinlich geht er davon aus, ich könnte mich rächen, weil er seinerzeit versucht hat meine Existenz zu ruinieren. Wahrscheinlich hat er mich da mit Johann oder sich selber verwechselt...
    Als Beweis seiner Behauptung hat bankban zwei Personen zu Wort kommen lassen, die seine Behauptungen bestätigen sollten. Eine von ihnen hat seinen Stil gelobt und die andere ist Johann, der alles tun würde, um mich zu diskreditieren! Solche Beweise schenke ich mir gerne...
    Fazit: Meine Werke sind jedem zugänglich, während die von bankban ein Rätsel darstellen. Da fragt man sich schon, wer da Fachkompetenz hat...
    2.a: Ja, ich habe zwei Hochschulen kostenlos besucht, was aus meiner Sicht nicht zu bemängeln ist, denn so ist es bis heute in vielen Ländern dieser Erde.
    2.b: Das ich sie vergeblich - was hier gemeint ist - besucht habe, kann als Unterstellung gedeutet werden, denn dem Autor des obigen Beitrages sind meine Kenntnisse auf diesen Gebieten nicht bekannt, also ist er auch kaum befugt darüber zu urteilen.
    3. Den von mir praktizierten Humor als pubertierende "Wizte" - was auch immer das sein mag - abzustempeln, können recht viele Leser als nicht richtig finden, denn sonst hätten sie mein letztes Buch nicht scharenweise gekauft.
    4. Penetrantes Verhalten: Hier kommt es immer darauf an, aus welchem Blickpunkt man das Ganze sieht...
    5. Johann behauptet, ich hätte seine persönlichen Daten öffentlich gemacht. Dies hat er in seinem Avatar doch selber getan! Mich nun dafür verantwortlich zu machen, ist schon ein starkes Stück. Wer viel mehr diesbezüglich gemacht hat, war sein Zechkumpane bankban, doch darüber hat er nie auch nur einen Satz verloren!
    6. In einem gebe ich Johann trotz allem Recht: Menschen, die ihn ab zu kritisieren, sollte man nicht gleich aus dem Forum ausschließen, genau so ihn auch nicht, obwohl er Kritik an seiner Person mit Keulenhieben beantwortet. Und trotzdem sollte man ihm schon ab und zu die Stirn bieten.
  • bankban

    46bankban schrieb am 31.07.2016, 19:42 Uhr (um 19:44 Uhr geändert):
    a) Eine Keule kann man überleben, eine Waffe des 21. Jahrhunderts eher nicht.
    b) Die von kokel mittlerweile auf die persönliche Schiene verlagerte Diskussion um meine von kokel angezweifelten Bücher ging davon aus, dass kokel unter Berufung auf seine Bücher meinte, ein Kritiker müsse das, was er kritisiere, selbst auch produzieren können. Auf mein Argument mit dem Musikkritiker hin, der kein hohes C singen können müsse, um beurteilen zu können, ob eine Sängerin es getroffen habe, beendete er die Diskussion über das Verhältnis "Kritiker-Kritik-Kritisiertes" und konzentrierte sich darauf, ich solle ihm doch die Titel meiner Bücher angeben. Dass ich dadurch meine Anonymität hier verlöre, ist ihm egal bzw. wohl sein Zweck.
    Da ich ihm dieses Gefallen nicht tun wollte, echauffiert er sich nun seither darüber und stellt mich als Lügner dar. Sein wiederholtes Insistieren hierauf verdient kein anderes Wort als penetrant...
    c) Es mag arrogant klingen, aber ich lege tatsächlich keinen Wert darauf, hier irgendwelche Publikationen von mir zu popularisieren. Wer sich für sie interessiert bzw. für die Themen, der stößt früher oder später auf sie. Wer sich für die Themen nicht interessiert, dem braucht man sie auch nicht nahezulegen. Sind sie von Wert, so tragen sie diesen in sich und überzeugen unabhängig davon, ob x Personen mehr oder weniger sie gelesen haben. Sind die Publikationen wiederum wertlos, so werden sie auch nicht dadurch gerettet, dass x Personen mehr sie lesen.
    d) Es ist eine Unterstellung des Users kokel alias walter-georg kauntz, die er mir seit Jahren vorwirft, ich hätte versucht, sein Leben zu ruinieren. Er spielt dami darauf an, dass wohl irgendwer etwas von ihm Geschriebenes an die Schulleitung der Schule geschickt hat, weswegen er wohl Unannehmlichkeiten hatte. Ich jedoch war dies nicht und das habe ich wiederholt auch schon gesagt. Dennoch wiederholt User kokel diese Unterstellung immer nach jeder seiner Neuanmeldung so lange, bis er von den Admins nicht wieder gesperrt wird.
  • Administrator

    47Administrator schrieb am 31.07.2016, 22:05 Uhr:
    Da die letzten Kommentare wiederholt und weit vom eigentlichen Thema, dem hier vorgestellten Buch, abschweifen, wird die Kommentarfunktion zu diesem Artikel gesperrt.
  • Siegbert Bruss

    48Siegbert Bruss schrieb am 03.01.2019, 08:55 Uhr:
    Eine Besprechung des Romans „Schreie aus der Vergangenheit – Wiedersehen in Jerusalem“ von Harry H. Binder ist in der Hermannstädter Zeitung vom 2. November 2018 erschienen:
    https://www.hermannstaedter.ro/2018/11/unbedingt-lesenswert/

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