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8. September 2014

Kulturspiegel

Aufbruch ins Ungewisse: Beginn der Evakuierung

Am 1. September 1939 entfesselte Hitler-Deutschland den Zweiten Weltkrieg. Nach zahlreichen Eroberungen bis Ende 1942 folgte nach der Niederlage von Stalingrad (Januar/Februar 1943) der verlustreiche Rückzug der Deutschen. Im Sommer 1944 ereignete sich ein Zweites Stalingrad, diesmal an der Donau: Rumänien, im Sommer 1944 arg bedrängt von der siegreichen Roten Armee, tritt am 23. August 1944 aus dem Bündnis mit Hitler aus und kehrt die Waffen gegen Deutschland. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 09.09.2014, 08:42 Uhr (um 08:43 Uhr geändert):
    Der Gemeinschaftssinn hat schon unsere Vorfahren fest zusammengehalten.Sollten wir uns heute fragen:Was wäre gewesen,wenn damals die tapferen Männer und Frauen diesen Schritt NICHT gewagt hätten?? Nein,ich glaube es war gut und Gottes Wille,dass unser Volk heimkehrte in das Land seiner Ahnen.Es ist sicher sehr schwer gewesen und in unserem heutigen Wohlstandsdenken gar nicht vorstellbar,innerhalb weniger Stunden alles hinter sich zu lassen und mit Wagen loszufahren -in die Ungewißheit.Rührend,dass Pfarrer Wagner das Lied:"Befiehl du deine Wege"anstimmte und mit den Menschen sang.Mögen wir heute und hier,mit großer Dankbarkeit und Ehrfurcht all dieser Menschen gedenken,sie in unsere Gebete mit einschliessen und sie und ihre Opfer nicht vergessen.Sie opferten das Liebste-ihre Heimat !!!!
  • Ortwin Bonfert

    2 • Ortwin Bonfert schrieb am 09.09.2014, 12:47 Uhr:
    "Hier und in weiteren Folgen der Siebenbürgischen Zeitung sollen einige Schlaglichter zur Evakuierung von 1944 und deren Folgen aus Zeitzeugenberichten veröffentlicht werden."
    Vielen Dank an H.G. für sein Engagement, hier nicht "nur" historische Fakten, sondern Zeitzeugenberichte zusammenzufassen, gewähren sie nicht nur Einblick in die damaligen Ereignisse, sondern auch in die Sichtweise der Betroffenen im Kontext des damaligen Zeitgeistes....

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