Kommentare zum Artikel

6. Mai 2021

Kulturspiegel

Franz Heinz fabuliert über den Banater Maler Franz Ferch

„er schreibt“. Diese beiden „kleingeschriebenen“ Worte haben Franz Heinz’ Landsmann und jüngerem Kollegen Richard Wagner schon 1972 ausgereicht, das „Porträt eines rumäniendeutschen Lyrikers“ zu zeichnen, und es ist anzunehmen, dass sich ersterer, wiewohl der Gattung nach kein Lyriker, den einfachen Satz des letzteren nicht ohne einen gewissen Stolz zu eigen gemacht hat. Nun sind sie beide längst nicht mehr „rumäniendeutsch“, aber die lapidare Formulierung trifft nach wie vor auf beide zu, mehr vielleicht als auf viele andere. Und das ist durchaus ein Gütezeichen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • Äschilos

    1Äschilos schrieb am 08.05.2021, 08:11 Uhr:
    Dieser Artikel gehört eigentlich in die "Banater Post".
    Und überhaupt: Nach dem zweiten Weltkrieg waren sich die Banater und die Siebenbürger näher gerückt und hatten weitgehend dasselbe Schicksal. Die Kulturschaffenden lernten sich kennen und schätzen.(Neuer Weg, Neue Banater Post, Karpatenrundschau, Volk und Kultur, Neue Literatur etc.)
    Die ADZ führt heute diese Tradition in Rumänien fort.
    Wie wäre es, wenn auch die Siebenbürgische Zeitung und die Banater Post mit ihren Landsmannschaften (Verbänden) fusionierten, da sich viele Menschen kennen und alle ähnliche Probleme bewegen? (Deportation,Restitution, Entschädigung etc.)
  • Doris Hutter

    2Doris Hutter schrieb am 10.05.2021, 19:49 Uhr:
    Den genannten Akteuren scheint die Zeit für ein Fusionieren noch nicht reif zu sein.

    Die Pflege einer guten Freundschaft mit den Banater Schwaben garantiert gerade das sich gegenseitige Kennenlernen und Schätzen und darüber hinaus auch Informieren und Zusammenarbeiten.
  • Äschilos

    3Äschilos schrieb am 03.06.2021, 18:23 Uhr:
    Und wieviele Sachsen lesen die Banater Zeitung? Mit dem "gegenseitigen Kennenlernen und Schätzen" hapert es wohl ein wenig.
  • Doris Hutter

    4Doris Hutter schrieb am 04.06.2021, 21:52 Uhr (um 21:53 Uhr geändert):
    In Nürnberg werden (wurden vor Corona) mehrere Feste gemeinsam gefeiert. So lernt man auch über- und voneinander.

    Im Luther-Jahr 2017 hatten wir in der Paul-Gerhardt-Kirche ein Musical zum Thema Luther aufgeführt, zu dem u.a. ein Banater Ehepaar gekommen war. Nachher erzählte uns der ev. Pfarrer dieser Kirche, die katholische Frau habe ihm sehr erfreut mitgeteilt, dass sie nun endlich verstanden hätte, was das mit dem Luther auf sich habe...

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.