Kommentare zum Artikel

4. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Aus für "Tage der Wusch" im Harbachtal? Aussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius interveniert bei rumänischen Behörden

Eigentlich sollte an dieser Stelle der Termin für die vierten „Tage der Wusch“ (Zilele Mocăniței) auf dem inzwischen wieder hergerichteten Streckenabschnitt der Schmalspurbahn im Harbachtal ankündigt werden. Der Verein „Freunde der Schmalspurbahn“ (Asociația Prietenii Mocăniței) beabsichtigte, auch im September 2018 wieder Fahrtage zu organisieren. Aber daraus wird voraussichtlich nichts! Nach den Sonderfahrten im letzten Mai muss die Rumänische Eisenbahnbehörde Autoritatea Feroviară Română (AFER) „Wind“ von den Aktivitäten des Vereins bekommen haben und untersagte zunächst den gesamten Eisenbahnverkehr auf der Strecke zwischen Harbachsdorf (Cornățel) und Holzmengen (Hosman). mehr...

Kommentare

Artikel wurde 10 mal kommentiert.

  • Katzken

    1Katzken schrieb am 04.09.2018, 09:46 Uhr:
    Wenn Herr Dr.Fabritius noch immer nicht begriffen hat,wie "der Hase in Rumänien läuft" , da kann ihm auch Keiner mehr helfen.Schickt Spenden,am besten Geldspenden ohne Ende, dann seid ihr kurzzeitig in der Gunst der Rumänen und ihrer Regierung.Wenn es aber drauf ankommt, dann flackert der Patriotismus der Rumänen lichterloh,dann heisst es:Tara noastra! und niemand darf sich in die inneren Angelegenheiten Rumäniens einmischen.Lest die Geschichte Rumänien, von der Entstehung der ersten rumäönischen "Principate" bis heute...es war schon immer so! Versteh nicht warum man sich noch wundert ? Lasst die Rumänen doch leben wie sie möchten ,mit dem Geld dass sie erwirtschaften und sparen.Wer aber als SiebenbürgerSachse wieder zurückgehren will um dort zu leben,der muss sich da anpassen,die Gesetze des rumänischen Staates befolgen-ob gut oder weniger gut und nach der Rückckehr nicht mit Jammern und um Spenden betteln anfangen.Des Menschen Wille,sei sein Himmelreich!
  • Fabritius

    2Fabritius schrieb am 09.09.2018, 08:13 Uhr:
    Beitrag um 08:19 Uhr von Moderation geändert.
    Hallo Katzken, von „Spenden“ ist in dem Artikel überhaupt nicht die Rede. Dafür aber vom Erhalt einer zu unserer Siedlungsgeschichte gehörenden alten Eisenbahn. Was genau stört Sie, sich dafür und die Wiederbelebung einzusetzen? Bei dem Projekt geht es um „sanften Kulturtourismus“ und auch darum, die sächsischen Dörfer entlang der Strecke wieder mehr einzubeziehen. Finde ich gut und wichtig.
  • pedimed

    3pedimed schrieb am 09.09.2018, 20:51 Uhr:
    Als die Wusch noch bis Schäßburg fuhr habe ich sie bestiegen um über Schas nach Peschendorf zu gelangen !
  • pedimed

    4pedimed schrieb am 10.09.2018, 21:26 Uhr:
    Damals war es die Mocăniţă !!!
  • Katzken

    5Katzken schrieb am 11.09.2018, 07:12 Uhr:
    @Fabritius
    Was mich stört Herr Dr.Fabritius? Sehr vieles im Verhalten unserer gewählten Vertreter der Siebenbürger Sachsen.Genau Sie müssten nach so vielen Jahren der Zusammenarbeit ein Gespür dafür haben, wie die Dinge in Rumänien wirklich sind.Seien Sie doch mal ganz ehrlich Herr Dr.Fabritius und berichten Sie auch in aller Ehrlichkeit wie die Projekte in Rumänien ,mit welchen Unterstützungen zustande kommen .Ich habe geschrieben,s.Nr.1."Schickt Spenden,am besten Geldspenden ohne Ende, dann seid ihr kurzzeitig in der Gunst der Rumänen und ihrer Regierung." Das können auch Sie nicht bestreiten, dass Geld die beste Medizin ist um in Rumänien willkommen zu sein.Wenn ich in der letzten Ausgabe der SBZ den lese" der Deutsche ist schuld", dass eine ältere Dame in Bukarest mit dem Bild von Hitler auf die Strasse geht und den Staatspräsidenten mit Hitler vergleicht und die Schuld an der Misere in Rumänien,den Deutschen gibt- dann Herr Dr.Fabritius, dann hört alles auf.Warum wird nicht immer ehrlich berichtet, auch die negativen Ereignisse seitens der rumänischen Regierung und bevölkerung - das war der Punkt! Warum beziehn Sie ,als Vorsitzender der Vertriebenen dazu nicht sofort klare Position? Da werden alte Wunden aufgerissen und Salz reingestreut und Sie versuchen uns alles als gut und kooperativ zu präsentieren.Wir lassen uns nicht mehr von den Rumänen beleidigen und beschimpfen, dass müsste in Rumänien endlich ankommen.Wir haben das hart erworbene Land unserer Vorfahren verlassen, den Platz geräumt, alles da gelassen was unsere Vorfahren in 800 Jahren geschaffen haben,den Rumänen blühende Städte und Dörfer in Siebenbürgen und im Banat hinterlassen.Nun geht es weitermit "wir müssen.." Wir müssen gar nichts Herr Dr.Fabritius, Jede und Jeder ist selber in der Lage zu entscheiden was gut und nützlich ist-für sich und die Gemeinschaft.
  • Doris Hutter

    6Doris Hutter schrieb am 12.09.2018, 01:54 Uhr:
    Bernd Fabritius hat gerade deshalb ein Gespür, was wir in unserer alten Heimat machen können, weil er sich mit der Thematik, unsere alte Heimat zu unterstützen, beschäftigt. Er ist oft vor Ort, er sieht die Bemühungen Vieler und lässt sich nicht vom negativen Einzelfall abschrecken.

    Dasselbe gilt auch für Deutschland: Wie oft wird vom Einzelfall auf eine ganze Gruppe verallgemeinert! Und Geld spielt in Deutschland auch eine Rolle, Katzken.
  • Katzken

    7Katzken schrieb am 12.09.2018, 14:09 Uhr (um 14:14 Uhr geändert):
    @Doris Hutter
    Frau Hutter, ich wiederhole nur ungern eine Tatsache die immer wieder festgestellt wird: wir gebürtige Siebenbürger Sachsen lassen uns nicht mehr bevormunden,von Ihnen nicht Frau Hutter und von Herrn Dr. Fabritius auch nicht! Wir wissen mittlerweile: was wir wollen und wie wir leben wollen,wir setzen unsere Wünsche und Vorstellungen im alltäglichen Leben,je nach Möglichkeiten um.Es ist immer so "ein Geschmäckle" dabei ,wenn Sie mit erhobenem Zeigefinger wieder einmal die Marschrichtung angeben wollen oder aber zu Kommentaren im Zusammenhang mit Dr. Fabritius meinen, Stellung nehmen zu müssen.Entspannen Sie sich, lassen Sie uns tun, wir lernen auch aus unseren Fehlern, wir brauchen Ihren erhobenen Zeigefinger nicht immer und überall.Es ist nicht böse gemeint, Sie tun viel im Rahmen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Herr Dr.Fabritius auch, dafür haben sie sich zu einer Wahl aufstellen lassen, wurden gewählt und haben die Wahl angenommen.Wenn Sie eine gewisse Meinung über die Tätigkeit von Dr.Fabritius in Rumänien haben,ist das auch ihr gutes Recht,bleiben Sie dabei.Aber bitte lassen Sie auch anderen Landsleuten Ihre Meinung, lassen Sie den Mitgliedern des Verbandes die Wahl mitzuwirken oder abseits zu stehen,mitzugestalten in anderen Formen wie Sie es getan haben und noch tun.Ob das in Ihrem Sinne ist, steht nicht zur Debatte, wir sind mündige Bürger und wollen als solche auch in der Öffentlichkeit ankommen.
    Zu Ihrem letzten Absatz:"Dasselbe gilt auch für Deutschland ...usw" Kann es sein, dass Ihnen die Argumente ausgegangen sind und ein Seitenhieb auf Deutschland,die Unzulänglichkeiten hier in Deutschland, herhalten mussten? Eigentlich schade Frau Hutter, auf das Niveau müssen Sie sich nicht begeben!
  • AW-Nösen

    8AW-Nösen schrieb am 13.09.2018, 12:15 Uhr:
    @Katzken
    Sie schreiben immer wieder von "wir..."-
    sprechen-/schreiben Sie bitte für sich, denn "wir", dazu gehören alle anderen, können unsere Meinung selber kundtun!
  • Katzken

    9Katzken schrieb am 13.09.2018, 12:36 Uhr:
    @AW- Nösen:
    Entschuldigung ! Da haben Sie recht, ich meinte mit "WIR",meine Familie....aber das ist missverständlich - Sie sind mit '"WIR" sicher nicht gemeint!
    Es freut mich aber, dass Sie den Gedanken aufgreifen, dass jedes Mitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen das Recht hat,seine eigene Meinung in diesem Forum kund zu tun!
  • AW-Nösen

    10AW-Nösen schrieb am 15.09.2018, 14:51 Uhr:
    So soll es sein, aber auch bisher konnte jeder seine Meinung kundtun - man muss aber auch akzeptieren, dass auf diese Meinungen auch Kommentare folgen und diese andere Meinungen bilden als die Eigene.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.