Ergebnisse zum Suchbegriff „1998“

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24. März 2006

Verbandspolitik

Wende in der Kulturpolitik angemahnt

Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, wurde auf der BdV-Bundesversammlung am 18. März in der Hessischen Landesvertretung in Berlin mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Die 62 Jahre alte CDU-Bundestagsabgeordnete leitet den Verband seit 1998. Wie der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, mitteilt, habe die Versammlung über Maßnahmen zur Aussiedlerintegration, kulturellen Breitenarbeit gemäß Paragraph 96 des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) und die Förderung der Kultureinrichtungen der Aussiedler und Vertriebenen beraten und als Resolution an die Bundesregierung herangetragen. mehr...

23. März 2006

Österreich

Gemeinschaft in die Zukunft führen: Volker Petri geehrt

Bei der Generalversammlung des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich am 11. März wurde Bundesobmann Mag. Volker Petri das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Die nachstehende Laudatio hielt Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank. mehr...

23. März 2006

Interviews und Porträts

Volker Petri

Bei der Generalversammlung des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich am 11. März wurde Bundesobmann Mag. Volker Petri das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Die nachstehende Laudatio hielt Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank. mehr...

3. März 2006

Kulturspiegel

Zum Tode von Horst Depner: "Verordnete Katharsis"

Am 6. Februar 2006 verstarb in Freiburg nach langer und schwerer Krankheit Horst Peter Depner im Alter von 73 Jahren. Der Kronstädter, ein Opfer des Schwarze-Kirche-Prozesses, war besonders seit seinem 1998 im Südostdeutschen Kulturwerk München veröffentlichten Buch „Auch ohne Zukunft ging es weiter“ den Siebenbürger Sachsen und auch vielen anderen an zeitgeschichtlichen Details über den Stalinismus in Rumänien Interessierten gut bekannt. mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

19. Januar 2006

Verbandspolitik

Drastisch weniger Aussiedler aus Rumänien

Die Zahl der Aussiedler, die aus Rumänien nach Deutschland kommen, geht weiter drastisch zurück. Im Jahr 2005 wurden lediglich 39 Neuzugänge aus dem Karpatenland registriert, ein Jahr zuvor waren es 76, 2003 noch 137, 2002: 256, 2001: 380, 2000: 547, 1999: 855, 1998 genau 1 005 und 1997 immerhin 1 777 gewesen. mehr...

12. Dezember 2005

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Bundesregierung setzt positive Zeichen

Deutschland wird erstmals von einer Frau regiert. Angela Merkel wurde am 22. November 2005 als erste Bundeskanzlerin in der Geschichte der Bundesrepublik vereidigt. In ihrer ersten Ansprache vor dem Bundestag kündigte die 51-Jährige an, sie wolle mit "offenem Herzen und wachem Verstand" ihre Arbeit im Kanzleramt aufnehmen. "Die Erwartungen der Menschen an das Lösen der Probleme sind sehr groß", sagte die neue Regierungschefin. Für Vertriebene und Aussiedler gehen durchwegs positive Signale von der Kanzlerin und den neuen Ansprechpartnern aus, die im Folgenden anhand ihrer ersten Amtshandlungen kurz vorgestellt werden. mehr...

8. Dezember 2005

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Flucht und Integration bravourös gemeistert

Auf ein bewegtes Leben kann Alfred Wagner heute in seiner Düsseldorfer Wahlheimat mit berechtigtem Stolz zurückblicken. Das jüngst dem gebürtigen Temeswarer, Jahrgang 1931, zuteil gewordene öffentliche Interesse galt weniger dessen journalistischer Karriere oder seinem ehrenamtlichen Engagement in der Landsmannschaft, sondern vielmehr seiner Flucht aus Rumänien nach Deutschland im Jahre 1977. mehr...

26. November 2005

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Ausstellung Anni Wester in Mannheim

Ausgewählte Arbeiten der Hobby-Malerin Anni Wester sind in der Geriatrie Rehabilitationsklinik Mannheim (Station G 2), am Diakoniekrankenhaus Speyerer Straße 91-93, vom 5. November 2005 bis Mitte Januar 2006, von Montag bis Sonntag zu den Besuchszeiten, 14.00 bis 20.00 Uhr, zu sehen. Die bereits vierte Ausstellung von Anni Wester steht unter dem Titel "Schönheiten aus der Natur". mehr...

21. November 2005

Kulturspiegel

Daniel Eiwen erforschte Bild des Deutschen in der rumänischen Literatur

Der am 22. November 1945 in Galatz, dem größten Donauhafen Rumäniens, geborene Doru Chirica (verheirateter Daniel Eiwen) vollendet dieses Jahr seinen 60. Geburtstag in der uralten Domstadt Köln, in der er seit mehr als 20 Jahren beheimatet ist. Seine frühe Ausbildung und bleibende interkulturelle Prägung erhielt Daniel Eiwen in der alten Heimat Rumänien in der ebenfalls sehr alten Domstadt Kronstadt. mehr...