Ergebnisse zum Suchbegriff „1999“
Artikel
Ergebnisse 251-260 von 886 [weiter]
Karrierediplomat mit siebenbürgischen Wurzeln
Berlin, am 17. Februar. Das in den 1930er Jahren errichtete Haus am Werderschen Markt im Bezirk Mitte beherbergt seit 1999 das Auswärtige Amt, davor unter anderem Räume der Reichsbank, des Ministeriums der Finanzen der DDR, dann das Zentralkomitee der SED. Im zweiten Stock befindet sich das Büro von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, ein Stockwerk höher hat Dr. Felix Klein seinen Arbeitsplatz. Der 47-jährige Diplomat, Spross einer überaus prominenten siebenbürgisch-sächsischen Familie, ist seit einem Jahr Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dieses angesichts der NS-Vergangenheit prinzipiell wichtige Amt erfährt aktuell zusätzliche politische Brisanz: Die Mehrheit der in Europa lebenden Juden sieht sich nicht erst seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark mit wachsenden antisemitischen Tendenzen konfrontiert. Als besonders bedrohlich wird die Situation in Ungarn, Frankreich und Belgien wahrgenommen, aber auch in Deutschland nimmt die Terrorangst in jüdischen Gemeinden zu. mehr...
Rechtzeitig mahnen und eingreifen!
Nürnbergs Zweiter Bürgermeister Christian Vogel zitierte in seinem Grußwort beim Jahresempfang des Hauses der Heimat (HdH) am 27. Januar 2015 den Vorsitzenden des HdH, Horst Göbbel, der Tage davor im Nürnberger Rathaus anlässlich einer Gedenkstunde zu Völkermord, Flucht, Deportation und Vertreibung gesagt hatte: „Wir müssen rechtzeitig mahnen und eingreifen, wenn die Menschenrechte mit Füßen getreten werden!“ mehr...
Deportationsgedenken im Haus der Heimat in Nürnberg
Nürnbergs Zweiter Bürgermeister Christian Vogel zitierte in seinem Grußwort beim Jahresempfang des Hauses der Heimat (HdH) am 27. Januar den Vorsitzenden des HdH, Horst Göbbel, der Tage davor im Nürnberger Rathaus anlässlich einer Gedenkstunde zu Völkermord, Flucht, Deportation und Vertreibung gesagt hatte: „Wir müssen rechtzeitig mahnen und eingreifen, wenn die Menschenrechte mit Füßen getreten werden!“ mehr...
Heimatforscher Horst Klusch gestorben
Als mich die Nachricht vom Tode von Horst Klusch erreichte, wurden auch die Bilder meines einzigen Besuches bei ihm in Hermannstadt im Sommer 2012 wieder lebendig. Ich sah vor mir seine Wohnung, die fast an ein Museum erinnerte, Wandregale vollgestopft mit Sammelstücken aller Art, Krügen, Vasen, Teller, Glaswaren, Bilder an den Wänden. Und mir gegenüber im massiven alten Sessel einen freundlichen, älteren Herrn, der mit großer Leidenschaft über seine Arbeit und seine Projekte sprach, über seine naturwissenschaftliche Beschäftigungen, seine historische Recherchen und Forschungen, seine Büchern und natürlich von seinen Sammlungen.
mehr...
Botschafter des guten Willens - Dr. Franz Schullerus zum 80. Geburtstag
Dr. Franz Reimer Schullerus, Fachtierarzt für Lebensmittelhygiene a.D., feierte am 3. Januar seinen 80. Geburtstag. 1935 in Brezoi geboren, wuchs er in Hermannstadt auf. Nach dem Studium der Tiermedizin in Klausenburg, das er 1973 mit der Promotion abschloss, arbeitete er in diesem Beruf bis zu seiner Ausreise nach Deutschland im August 1979. Im Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt Stuttgart wirkte Schullerus im Höheren Dienst bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2000. Eine Reihe wissenschaftlicher Veröffentlichungen in der Fachpresse fallen in diese Zeit. 2006 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. mehr...
Brief König Karls I. von Rumänien an Staatspräsident Klaus Johannis
König Karl I. (Carol I.) von Rumänien (siehe Wikpedia) lässt in einem fiktiven, satirischen Brief an den am 21. Dezember 2014 vereidigten Präsidenten Rumäniens Klaus Johannis Sorgen und Hoffnungen für dieses Land und seine Menschen deutlich werden. Die Botschaft eines Deutschen an einen anderen Deutschen, der nun die Geschicke Rumäniens lenken wird, erscheint mit ihrer klaren Linie trotz humorvoller Einlagen in ihrem Duktus seriös, die historische Analyse ist eindeutig nachvollziehbar und entpuppt sich auch als wohlgeformte Hommage an die Siebenbürger Sachsen. Der Text stammt von Dr. med. Helmut Göllner, geboren 1954 in Klausenburg, heute wohnhaft in Fürth (siehe biographische Daten am Ende dieses Artikels). mehr...
Bedeutende Deutsche in Ostmittel- und Südosteuropa
Franz Kössler: Lebensbilder. Persönlichkeiten aus ehemals deutschsprachigen Gebieten in Europa. Osteuropa Zentrum Verlag Berlin, 2014, 16 Karten, 735 S., 44,95 Euro, ISBN 978-3-942437-23-3 mehr...
Ein ganz besonderes Schulbuch
„Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien“, das Lehrbuch des gleichnamigen Faches in der 6. und 7. Klasse der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, ist wegen der großen Nachfrage im freien Verkauf in fünfter Auflage erschienen – eine Besonderheit für ein Schulbuch. mehr...
Burzenländer "Kunst"-Kalender 2015
Der Burzenländer Kalender 2015 ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem bekannten Profifotografen Martin Eichler, der sich seit vielen Jahren für Siebenbürgen begeistert, und den Heimatortsgemeinschaften der Regionalgruppe Burzenland. Der „Kunst“-Kalender ist den Kelchen und Kannen des Burzenlandes gewidmet. mehr...
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat - Überblicksdarstellung des Vorsitzenden Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e.V. (SSKR) ist ein Zusammenschluss überregional tätiger siebenbürgisch-sächsischer Organisationen und Institutionen aus Deutschland, Österreich und Rumänien. Er wird als ein Dachverband aller größeren siebenbürgisch-sächsischen Vereine angesehen, die sich für kulturelle Belange der Siebenbürger Sachsen einsetzen. Der SSKR ist diesen allerdings nicht übergeordnet, vielmehr bemüht, gemeinsame Projekte und Anliegen zur Sicherung, Bewahrung und Weiterentwicklung der Kultur und Geschichte der Deutschen in und aus Siebenbürgen abzustimmen, zu koordinieren und deren Förderung bei dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesinnenministerium, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg und anderen Behörden auf der Grundlage des §96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) zu beantragen. mehr...






