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16. November 2023

Verbandspolitik

Die Zukunft unserer Gemeinschaft sichern: Verbandstag wählt neuen Bundesvorstand und beschließt Resolution

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat einen neuen Bundesvorstand, der die bewährte Arbeit des bisherigen Gremiums fortsetzen wird. Beim Verbandstag des Verbands, der vom 4.-5. November 2023 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, wurde Bundesvorsitzender Rainer Lehni mit einem Traumergebnis von 95,5 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wieder gewählt. Im Amt bestätigt wurden auch die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Ingwelde Juchum und Michael Konnerth. Doris Hutter und Dr. Andreas Roth kandidierten nicht mehr für dieses Amt. Als neue stellvertretende Bundesvorsitzende wurden Heidi Mößner, Vorsitzende der Kreisgruppe München, und Werner Kloos, Vorsitzender des Landesverbands Bayern gewählt. Die Delegierten bekundeten in einer Resolution ihre Entschlossenheit, die Gemeinschaft in die Zukunft zu führen (die Resolution im Wortlaut finden Sie in der SbZ Online vom 6. November 2023). Der Mitgliedsbeitrag wird ab 1. Januar 2024 von 50 auf 58 Euro erhöht, um die erhebliche Teuerungsrate der letzten Jahre auszugleichen, aber auch um die Gemeinschaft für die Zukunft zu sichern. mehr...

11. November 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Heinz Günther Hüsch, der Verhandlungsführer im „Freikauf“ der Rumäniendeutschen, ist tot

Hunderttausende Rumäniendeutsche verdanken ihm Freiheit und Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland. Sie erfuhren allerdings erst zwei Jahrzehnte nach der politischen Wende, wer ihre Ausreise aufgrund zäher Verhandlungen mit Vertretern der Securitate ermöglicht hatte. In der breiten Öffentlichkeit dominiert immer noch die Ansicht, der „Freikauf“ sei 1977 per Handschlag zwischen Helmut Schmidt und Nicolae Ceauşescu vereinbart worden. mehr...

19. Oktober 2023

Kulturspiegel

Gut frisiert fotografiert/Erzählung von Annemarie Roth

Annemarie Roth wurde 1958 in Marienburg bei Schäßburg geboren, ging in Schäßburg zur Schule und absolvierte dort auch das Lyzeum. Sie studierte drei Semester Germanistik in Temeswar, bis sie 1979 mit ihren Eltern nach Deutschland auswanderte. In Bremen studierte sie Deutsch und Französisch auf Lehramt und unterrichtete bis 2018 in Göllheim in der Pfalz an einer Schule. Während der Coronazeit fing sie an Erzählungen zu schreiben, die in Siebenbürgen spielen und eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion sind. Die Geschichte „Gut frisiert fotografiert“ ist ihre erste literarische Veröffentlichung. mehr...

13. Oktober 2023

Aus den Kreisgruppen

„Wir sind frei!“ Astrid Bartel las in Berlin-Moabit

Im Rahmen des „Berliner Kranzes“, einer von der Vorstandsvorsitzenden Berlin/Neue Bundesländer Luise von Simons vor 15 Jahren initiierten und geleiteten Veranstaltungsreihe, las am 1. Oktober im Projektraum Moabit Astrid Bartel zwei Erzählungen aus der jüngst (2022) erschienenen Anthologie „Des Lebens ungeteilte Freude“. mehr...

10. Oktober 2023

HOG-Nachrichten

Jaader Treffen 2023 – eine Quelle der Freude

„Froh, froh, froh bin ich, dass unser Jaader Treffen 2023 ein voller Erfolg geworden ist. Lieber noch Stühle und Tische in den Raum stellen, als unbesetzte Plätze sehen müssen…“ war ein Ausspruch nach unserem Zusammensein am 9. September in Schwäbisch Gmünd. Es war das 19. Treffen der Jaader, ein gelungenes, gut besuchtes, fröhliches Jaader Treffen und es war insgesamt ein großer Erfolg für die Organisatoren und ganz besonders für die rund 150 Teilnehmer, zahlreiche davon in traditioneller Jaader Feiertagstracht. mehr...

4. Oktober 2023

Verbandspolitik

„Siebenbürgerheim-Rimsting“ gGmbH übernimmt Heimbetrieb

Seit dem 11. August liegen der Heimbetrieb und die Bewohnerbetreuung im Siebenbürgerheim am Guggenbichl bei der „Siebenbürgerheim-Rimsting“ gGmbH und deren Geschäftsführern Michael Schlander und Renata Schwarz in besten Händen. Am 17. Juni konnten wir mit dem Fest zum 70-jährigen Jubiläum des Siebenbürgerheimes Rimsting mit unseren Heimbewohnern, Mitarbeitern, Rimstinger Freunden und vielen netten Gästen von nah und fern noch die vielen äußerst erfolgreichen Jahre unseres Heimes in angemessener Weise feiern (siehe „Meilenstein, der von Ausdauer, Engagement und Gemeinschaftsgeist zeugt“: Siebenbürgerheim in Rimsting feiert 70-jähriges Bestehen).
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3. Oktober 2023

Kulturspiegel

Andreas-Gryphius-Preis an Ilse Hehn

Die Schriftstellerin und Künstlerin Ilse Hehn ist für ihr Gesamtwerk mit dem diesjährigen Andreas-Gryphius-Preis der KünstlerGilde Esslingen ausgezeichnet worden. Deren zweite Vorsitzende Eva Beylich würdigte Ilse Hehn bei der Preisverleihung am 16. September als „herausragende Persönlichkeit, deren Beitrag zur Literatur, Kunst und Kultur nicht nur beeindruckend, sondern auch von großer Bedeutung ist“. mehr...

29. September 2023

Interviews und Porträts

Ein Ausbund an Eloquenz, Esprit und Elan: Georg Aescht zum Siebzigsten

„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ bezeichnet nicht nur den Roman von Ioana Pârvulescu, den er ins Deutsche übertragen hat, sondern auch die Gefilde seiner eigenen Herkunft: Georg Aescht kam am 28. September 1953 in Zeiden im Burzenland auf die Welt, wo ihn von Geburt an deutsche, rumänische und ungarische Laute umschwirrten – allerdings nicht als Kläffen, vielmehr als Kommunikationsmittel siebenbürgischer Ethnien. Kein Wunder also, dass der sprachversierte Bücherfreund schon während seines Philologie-Studiums an der Klausenburger Universität, das er 1976 abschloss, als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Literaturen des Landes tätig zu werden begann. mehr...

28. September 2023

Kulturspiegel

Franz Hodjak: Schöpfer von Schlaf, Träumen, Gegenwelten

Franz Hodjak, gebürtiger Hermannstädter, ist fast 80 Jahre alt und kein bisschen müde. Kaum ist man mit der Lektüre der vier Gedichtbände, die er im letzten Jahr veröffentlicht hat, fertig geworden, schon gibt es Nachschub von ihm. „Im Ballsaal des Universums“ heißt seine neue, vom Ulmer Verlag danube books publizierte Lyriksammlung. mehr...

21. September 2023

Kulturspiegel

Jubiläumstagung für Eginald Schlattner in der Evangelischen Akademie Siebenbürgen

„Wie so oft, wenn ich zu schreiben beginne, passiert es: Angebahntes, vage auf zwei, drei Kapitel angelegt, ufert aus. Die Befürchtung steht im Raum: dass die Erzählfreude ungeahnte Kreise zieht“, bekennt Eginald Schlattner in seinem Roman „Schattenspiele toter Mädchen“. Wer den Rothberger Pfarrer einmal persönlich erlebt hat oder eines seiner Bücher, auch wenn nur um kurz reinzuschmökern, aufgeschlagen hat, kann sich dem Bann seiner mit gut pointiertem Humor durchsetzten Erzählfreude nicht entziehen. mehr...