Ergebnisse zum Suchbegriff „Auswanderung“

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25. Februar 2018

Kulturspiegel

Schwarze-Kirche-Prozess in Kronstadt vor 60 Jahren

Vor 60 Jahren, in der Weihnachtszeit 1957, begann die Securitate in Kronstadt die später im „Schwarze-Kirche-Prozess“ Angeklagten zu verhaften, in einer Villa in der Oberen Vorstadt zu verhören und einen Plan für das weitere Vorgehen auszuarbeiten. Aus den spärlichen Verdachtsmomenten fertigte sie ein Instrument gegen die evangelisch-sächsischen Staatsbürger an, die sich dem Kommunismus gegenüber zögerlich und störrisch verhielten. mehr...

19. Februar 2018

Österreich

Horst Göbbel referiert in Wien über Heimatortstreffen der Siebenbürger Sachsen

Mit großer Genugtuung durften wir am 26. Januar in unserer Mitte in der Wiener Steingasse Herrn Horst Göbbel, Studiendirektor im Unruhe-Zustand, herzlich begrüßen. Der sympathische Schulmann und leidenschaftliche Verfechter der Heimatbelange ließ es sich nicht nehmen, trotz der Winterzeit den Weg aus Dürers Nürnberg in unser verlockendes, 2017 ganz im Zeichen Maria Theresias stehendes Wien anzutreten.
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18. Februar 2018

Kulturspiegel

„Transilvania mea“ – ein Dokumentarfilm, der nicht ganz der Wirklichkeit entspricht

Ein überaus zahlreiches Publikum belagerte am letzten Dienstagabend im Januar die Katakomben von „Einstein Kultur“ in München. Der Saal erwies sich dann als zu klein, obwohl viele Zuschauer auch entlang der Seitenkorridore auf dem Fußboden Platz gefunden hatten. Eingeladen hatten „Renovabis“ und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Kulturreferentin für Südosteuropa am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zur Premiere eines Filmes von Fabian Daub, dem man nach dessen Erfolg mit „Roșia Montana“ (2012) gerne Vorschusslorbeeren einzuräumen bereit war. Sein neuer Dokumentarfilm trägt den rumänischen Titel „Transilvania mea“ mit dem deutschen Untertitel „Von Gewinnern und Verlierern“ und dauert ganze 83 Minuten. mehr...

11. Februar 2018

Kulturspiegel

Radio-Tipp: Hörspiel im DLF über deutsche Heimatvertriebene und Flüchtlinge

Der Deutschlandfunk (DLF) sendete am 10. Februar 2018 um 20.05 Uhr das Hörspiel „Die Umsiedler“ nach dem gleichnamigen Kurzroman des deutschen Schriftstellers Arno Schmidt (1914-1979). Vertreibung, Flucht und Hoffnung auf ein neues Leben. Das ist das gegenwärtige Thema. Und das war es einst. 1953 schrieb Arno Schmidt auf Grundlage eigener Erlebnisse den Kurzroman "Die Umsiedler". Das sprachmächtige 72-minütige Hörspiel ist ein grandioses Zeitdokument und in der Mediathek des DLF bis zum 17. Februar 2018 als Podcast abrufbar. mehr...

9. Februar 2018

Kulturspiegel

Die Zukunft des Siebenbürgischen Museum

Das inhaltlich Unverwechselbare jener wichtigen musealen Einrichtung auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar wird auch in den kommenden Jahren auf die ursprünglich formulierte Kernaufgabe dieses seit über einem halben Jahrhundert existierenden Museums ausgerichtet bleiben: das Bewahren, Erforschen und Präsentieren von Zeugnissen längst vergangener siebenbürgischer Erfahrungswelten im Karpatenraum. Solches bedeutet jedoch nicht, dass dieses sehr lebendige Museum in einem Panzer des Ursprünglichen gefangen geblieben ist oder verbleiben soll. mehr...

7. Februar 2018

Kulturspiegel

„Hinter sieben Burgen“: Ein Dokumentarfilm von Björn Reinhardt

Im Rahmen der Dokumentarfilmreihe „Blick zurück – Blick nach vorn“ läuft am Samstag, 10. Februar, 15.30 Uhr, im Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin, der Film „Hinter sieben Burgen“ (D/RO 1996) von Björn Reinhardt. Eintritt: sechs Euro. mehr...

5. Februar 2018

Aus den Kreisgruppen

Filmvorführung mit Frieder Schuller in Heilbronn

Die Kreisgruppe Heilbronn lädt herzlich ein für Sonntag, den 18. Februar, um 15.00 Uhr zur Filmvorführung „Der Glockenkäufer“ von und mit Frieder Schuller. mehr...

4. Februar 2018

Interviews und Porträts

Junge Leute für die Gemeinschaft gewinnen: Interview mit Bundesjugendleiter Dr. Andreas Roth

Am 30. Dezember 1983 in Mediasch geboren, wanderte Andreas Roth mit seiner Familie 1990 nach Deutschland aus. Der Maschinenbauingenieur promovierte 2016 zum Doktor-Ingenieur an der Technischen Universität München. Er lebt in Augsburg, wo er 2016 heiratete und seit zwei Jahren bei MAN Diesel & Turbo arbeitet. Die Liste seiner Ehrenämter ist besonders lang. Er war Mitglied im Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern (1997-2012, ab 2008 Konzertmeister) und ist vor allem im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland aktiv: als stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe München (2006-2016), stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bayern (2008-2012 und seit 2016), als Mitglied des Organisationsteams des Großen Siebenbürgerballs in München (seit 2010). In der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) war er stellvertretender Landesjugendleiter der SJD Bayern (2008-2010) und deren Landesjugendleiter (2010-2017), stellvertretender Bundesjugendleiter (2010-2013). Seit rund hundert Tagen ist Dr. Andreas Roth nun Bundesjugendleiter der SJD. Siegbert Bruss sprach mit ihm über die aktuellen Herausforderungen und Ziele der siebenbürgischen Jugend. mehr...

24. Dezember 2017

Verbandspolitik

Unsere Gemeinschaft lebt!

Weihnachtsgruß des Verbandspräsidenten und der Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...

10. Dezember 2017

Kulturspiegel

Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des AKSL

Am 11./12. November fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung. Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Bei der Veranstaltung, die von Dr. Erwin Jikeli, Leiter der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte, vorbereitet und moderiert wurde, trugen sechs Referenten, Lehrer, ehemalige Lehrer und an gesellschaftlichen Entwicklungen Interessierte ihre Arbeiten traditionsgemäß an zwei Tagen vor. mehr...