Ergebnisse zum Suchbegriff „Bauern“
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125 Jahre Zuckerfabrik in Brenndorf
Wie aus der siebenbürgischen Industriegeschichte zu entnehmen ist, gibt es keinen anderen Betrieb, der 125 Jahre, sogar während der beiden Weltkriege, ununterbrochen gelaufen ist. Sogar nach der Wende von 1989, als viele Großbetriebe im Sog der Privatisierung dicht machten, lief die Produktion der „weißen Ware“ in der Zuckerfabrik Brenndorf weiter, wie diese heute mit Genugtuung feststellen kann. Der Bau der Zuckerfabrik hat im Februar 1889 begonnen, und Mitte November wurde die Produktion aufgenommen. mehr...
Zeitzeugin Susanne Kräutner erinnert sich an die Massenflucht vor 70 Jahren
Susanne Kräutner, geborene Hartig, war 17 Jahre alt, als die Nordsiebenbürger Sachsen vor den Russen in den Westen flüchteten. Am 30. September abends berichtete sie im Kulturhaus Drabenderhöhe über die Ereignisse vor 70 Jahren, die Zuschauer dankten ihr mit stehendem Applaus. Ursula Schenker hat mit der 87-jährige Zeitzeugin gesprochen und ihre Erinnerungen im Folgenden festgehalten. mehr...
Wie der Großschenker Altar samt Madonna vor fast 300 Jahren eingeweiht wurde
Im April 2014 zeigte der Namenskalender von Martin Eichlers siebenbürgischem Bilderdienst eine in warmen Farben leuchtende Aufnahme des Altars in der Großschenker Kirchenburg. Dazu gibt es eine historische Novelle des unvergessenen Dr. Erhard Antoni, „Das Thomasbild“. Der Inhalt dieser Novelle wird im Folgenden u.a. kurz wiedergegeben. mehr...
Dritter "Dorfschreiber von Katzendorf"
Katzendorf – Der Literaturpreis „Dorfschreiber von Katzendorf“ wird in diesem Jahr am 4. Oktober um 16.00 Uhr im Katzendorfer Pfarrhaus verliehen. Den Rahmen dazu bildet vom 3. bis 5. Oktober eine interkulturelle Begegnung, bei der sich laut Ankündigung der Veranstalter „Begegnungen auf Rumänisch, Ungarisch und Deutsch „mit Dichtern, Musikern, Malern, Bauern, Roma und Neugierigen von selbst ergeben“. mehr...
Siebenbürgen sehen und verstehen: Internationale Akademiewoche in Probstdorf
Zur 29. Internationalen Siebenbürgischen Akademiewoche, die vom 24.-30. August 2014 in Probstdorf im Harbachtal stattfand, trafen sich rund 30 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich, Rumänien, Schweden, Ungarn und Wales. Die Veranstaltung wurde von Studium Transylvanicum in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der LMU München und dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) organisiert und bot eine Mischung aus wissenschaftlichen Vorträgen, Lesungen, Workshops, Diskussionen und Exkursionen ins Umland. In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema „Alltag und Koexistenz in Siebenbürgen“. mehr...
Attentat löst 1914 Weltbrand aus
1914-2014: Vor hundert Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie ausgelöst, entbrannte am 1. August 1914 in Europa ein Krieg, in den 40 Länder verwickelt wurden, auch Rumänien. In diesen Wochen und Monaten, da uns dramatische Nachrichten von kriegerischen Auseinandersetzungen in der östlichen Ukraine, im Nahen Osten und Afrika erreichen, gedenken wir des Grauens und der rund 17 Millionen Toten, die dieser erste „totale“ Krieg forderte: 9,4 Millionen Soldaten und 7,9 Millionen Zivilisten wurden in den vier Kriegsjahren weltweit getötet. Dr. Michael Kroner befasst sich in seinem nachfolgenden ereignisgeschichtlichen Beitrag mit den Siebenbürger Sachsen im Ersten Weltkrieg, an dessen Ende 37533 sächsische Soldaten und Offiziere an verschiedenen Fronten kämpften. Der Historiker und Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreisträger 2006 beziffert die Zahl der Gefallenen oder vermisst Gebliebenen auf 4850, die der Verwundeten auf 4669. mehr...
Das Leben ist ein Geschenk, eine Gnade: Kronenfest in Herzogenaurach
Das Kronenfest der Siebenbürger Sachsen in Herzogenaurach, längst ein fester Bestandteil im Kulturkalender der Stadt, wurde in diesem Jahr am Peter-und-Pauls-Tag gefeiert. Auch wenn es in Siebenbürgen überwiegend am Johannistag gefeiert wurde, so ist eine Verschiebung des Festes auf den 29. Juni auch bekannt, denn auch dieser Tag steht im Zusammenhang mit der Ernteerwartung und -vorbereitung, wie Gerhard Berner, der Vorsitzende der Volkstanzgruppe in seiner Begrüßung erinnerte. Zur großen Krone gab es auch heuer wieder eine Kinderkrone. Auf diese Weise möchte man die Kinder und Jugendlichen an das Binden der Krone heranführen, damit dieser schöne siebenbürgische Brauch noch lange weitergepflegt wird. mehr...
Tageschronik einer Nordamerikareise
Es waren unvergessliche zwei Wochen für die 27-köpfige Kulturgruppe aus Deutschland und auch unvergessliche Stunden für unsere Landsleute in Nordamerika (siehe Bericht „Eindrucksvoller Heimattag in Cleveland“). Das Kulturprogramm hat großen Anklang bei den Landsleuten gefunden. Wie sagt man: „Ich habe mit dem Dorn ins Auge getroffen“, bis sogar die Tränen am Ende der jeweiligen Abende geflossen sind. Es waren Tränen der Freude und Tränen der Freundschaften, die dort entstanden sind. Durch die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die uns in den USA und Kanada erwiesen wurde, hat sich die Gruppe wie „zu Hause“ gefühlt. mehr...
Kronenfest in Drabenderhöhe
„Es ist die schönste Krone, die wir je hatten“, sagte Enni Janesch, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, die Hunderte von Menschen auf dem Robert-Gassner-Hof zum traditionellen Kronenfest begrüßte. Ihr Dank ging an die 26 Männer und Frauen, die tags zuvor die Krone mit Eichenblättern und Sonnenblumen gebunden hatten. Mit einem Kranwagen musste das schwere Blumengebinde auf den zehn Meter hohen Stamm gehoben werden. mehr...
Brauchtum zum Thema Hanf und Flachs begeisterte in Dinkelsbühl
110 Aktive aus Baden-Württemberg haben in der Brauchtumsveranstaltung des Heimattages das Singspiel „Honnef uch Floß (Hanf und Flachs)“ uraufgeführt. Die Premiere am Pfingstsamstag, dem 7. Juni, wurde von rund 600 begeisterten Zuschauern im Schrannenfestsaal in Dinkelsbühl mit tobendem Applaus bedacht. Das Stück in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, das Hilda Femmig eigens für den Heimattag verfasst hat, vermittelte anschaulich, wie die Bauern früher Hanf und Flachs bearbeiteten. Regie führten Gerlinde Zekel und Christa Andree, es moderierte Jutta Caplat. Auf sehr großes Interesse stieß auch die Ausstellung „Gesponnen uch gedreht, gewirkt uch geneht – Hanf und Flachs im Bauernhaus“, die zu Pfingsten im Konzertsaal des Spitalshofs gezeigt wurde. Christa Andree, die dafür verantwortlich war und in die Ausstellung einführte, berichtet. mehr...