Ergebnisse zum Suchbegriff „Beitrag Jahr“
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17. Arbegener Treffen bei Würzburg
Am 7. Mai 2016 war es wieder so weit: Zum 17. Mal fand das Treffen der Arbegener in Deutschland statt. Wie schon beim letzten Mal 2014 lud der Vorstand in die Margarethenhalle nach Margetshöchheim bei Würzburg ein. Von nah und fern folgte man der Einladung und so kamen über 200 Arbegener zusammen, um ein Treffen mit Tradition, Kultur, leckerem Essen, Musik und guten Gesprächen zu erleben. mehr...
Packende Kirchenburgenbilder beim Heimattag
Spektakuläre Ansichten siebenbürgischer Kirchenburgen auf über 60 Schwarz-Weiß-Fotografien wurden beim Heimattag und danach noch bis Ende Mai in der St.-Paus-Kirche zu Dinkelsbühl präsentiert. Zur Eröffnung der Ausstellung „Ein’ feste Burg … Kirchenburgen in Siebenbürgen im September 2014 und 2015“. Fotografiert von Jürgen van Buer am Samstagvormittag (14. Mai) begrüßte Hans-Werner Schuster das zahlreich versammelte Publikum und den ausstellenden Künstler Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen van Buer. Die Einführung des Bundeskulturreferenten wird im Folgenden in leicht gekürzter Form wiedergegeben. mehr...
Ausgezeichnet, nicht ausgezeichnet - Preisverleihungen in Dinkelsbühl
Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert erklangen zum Auftakt, in der Mitte und am Ende der diesjährigen Preisverleihungen in Dinkelsbühl. Beschwingt und harmonisch interpretierten die Querflötistinnen Andrea Kulin, Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei, und Kathrin Drotleff die drei Sätze Intrada, Lassú und Lapockás tánc aus dem Arrangement von Ferenc Farkas (1905-2000). Der Vorsitzende des Kulturpreisgerichts, Georg Aescht, Amtsnachfolger von Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth, begrüßte das feierlich gestimmte Publikum, die Preisträger und ihre Laudatoren in der gut gefüllten Sankt-Pauls-Kirche. mehr...
Heimattag einer höheren Gemeinschaft: 66. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelbühl
„Ich gehör dazu! Du auch?“ Unter diesem Leitwort, das der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland entliehen wurde, fand der 66. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 13. bis 16. Mai in Dinkelsbühl statt. Tausende Siebenbürger Sachsen legten ein Bekenntnis zu ihrer Gemeinschaft ab, die größer ist und weit über sich selbst hinausweist hin zur deutschen Kultur und dem europäischen Selbstverständnis. So begrüßte Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius den Kanzleramtschef Peter Altmaier bei der Festkundgebung mit den Worten: „Wir gehören dazu!“ Altmaier bestätigte, dass die Siebenbürger Sachsen ein beeindruckender Teil der deutschen Kultur sind, und ermunterte sie, ihre Traditionen fortzuführen. Dass sie das begeistert tun, zeigten die rund 3000 Trachtenträger, die am Festzug durch die mittelalterlichen Straßen der Stadt Dinkelsbühl teilnahmen und dem kalten Pfingstwetter trotzten. mehr...
"Mehrsprachige Regionen haben Modellcharakter in Europa"
„Deutsche Anwesenheit in Rumänien ist nicht marginal, sondern konstitutiv. Wir scheinen nicht mehr zu wissen, wie wichtig diese Präsenz ist – wir sind aber verpflichtet, das deutsche Erbe zu erhalten und zu pflegen“ – dieses engagierte Plädoyer für das Deutsche in Rumänien hielt am 14. Mai im Rahmen des Heimattags Prof. Dr. Andrei Pleșu, einer der bedeutendsten Philosophen und Kunsthistoriker Rumäniens. Unter dem Titel „Deutsche Sprache und deutsche Schule in Rumänien“ diskutierten in Dinkelsbühl Persönlichkeiten aus Rumänien und Deutschland über Herausforderungen, Lösungen und Chancen im muttersprachlichen Schulwesen. mehr...
Bruno Fröhlich: "Glaube kann nur dann wahrhaftig sein, wenn er auch tolerant ist"
Seine Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat Bruno Fröhlich, Dechant des Schäßburger Kirchenbezirks der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, unter den Titel „Ich gehöre dazu … Wozu oder wohin gehöre ich und welche Werte definieren meine Existenz?“ gestellt. In seiner wegweisenden Ansprache hinterfragte der Schäßburger Stadtpfarrer am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, seine geistliche Heimat und das Leben im interethnischen und interkulturellen Kontext. „Glaube kann nur dann wahrhaftig sein, wenn er auch tolerant ist“, stellte er fest. Siebenbürgen hat sich durch den Weggang der meisten Siebenbürger Sachsen stark gewandelt, doch Bruno Fröhlich ist es gelungen, neue, tiefe Einsichten in seine geistliche Heimat zu gewinnen und das Zusammenleben mit anderen Ethnien als große Bereicherung zu erleben. Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Premier Dacian Cioloș: "Die Kirchenburgen Siebenbürgens zu neuem Leben wecken"
Beim 66. Heimattag in Dinkelsbühl hat der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloș die Siebenbürger Sachsen für ihren herausragenden Beitrag zur Entwicklung Rumäniens und als Brückenbauer in den deutsch-rumänischen Beziehungen gewürdigt: „Sie sind die besten Botschafter, die Rumänien haben kann.“ Der Regierungschef stellte mit Freude fest, wie lebhaft die Siebenbürger Sachsen ihr Brauchtum und ihre Gemeinschaft in Deutschland pflegen und wie begeistert die Jugend dabei mitmacht. Die deutsch-rumänischen Beziehungen bezeichnete Dacian Cioloș als exzellent. Rumänien bekenne sich dezidiert zum deutschen Kulturerbe, zu den siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen, die in ihrem einmaligen Charakter erhalten werden sollen. Nach dem kürzlichen Einsturz der Kirchtürme in Radeln und Rothbach im Kreis Kronstadt hat die Regierung ein Notfallprogramm aufgelegt. Aufgrund einer für Europa vorbildlichen Initiative, die vom Verband der Siebenbürger Sachsen angestoßen wurde, entschädigt Rumänien seit 2013 die ehemaligen deutschen Zwangsarbeiter, die nach Russland und in den Bărăgan deportiert wurden. Die rumänische Regierung arbeite nun intensiv daran, die Eigentumsrückgabe – ein weiteres Anliegen der Deutschen aus Rumänien – einem guten Ende zuzuführen, versicherte der Premier. Cioloș ist der erste Ministerpräsident eines Herkunftslandes, der bei einem Heimattag der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler spricht. Seine Ansprache, die eine absolute Premiere für Deutschland ist, wird im Folgenden in deutscher Übersetzung wiedergegeben. mehr...
Manfred Huber referierte in Stuttgart über die Hohenzollern
Am Freitag, dem 22. April, gab es im Rahmen der „Stuttgarter Vortragsreihe“ im Haus der Heimat in Stuttgart einen äußerst interessanten Beitrag zum Thema „Die Hohenzollern – Eine Dynastie zwischen Sigmaringen und Bukarest“. Als Referenten hatte die Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen den ehemaligen Kulturreferenten der Landesgruppe und Mitbegründer der Stuttgarter Vortragsreihe, Manfred Huber, eingeladen. mehr...
Vielseitiges Gemeinschaftsleben: 60 Jahre Kreisgruppe Bad-Tölz – Wolfratshausen
Die Kreisgruppe Bad-Tölz – Wolfratshausen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen zieht aus Anlass ihres 60-jährigen Bestehens eine bemerkenswerte Bilanz. Lesen Sie im Folgenden eine Würdigung des vielseitigen und reichen Gemeinschaftslebens durch die Vorsitzende der Kreisgruppe, Gerlinde Zurl-Theil, das Grußwort der Bundesvorsitzenden Herta Daniel und das Programm der Jubiläumsfeier vom 28. und 29. Mai 2016 in Geretsried. mehr...
Der Fall Schafhütl
Bukarest – „Dieses Buch ist anders“, bekennt der Herausgeber und Architekt Dr. Vlad Mitric-Ciupe anlässlich der Präsentation von „Ani pierduți“ („Verlorene Jahre“) im Kulturhaus „Friedrich Schiller“. Die Erinnerungen des Bukarester Architekten Jean Schafhütl sind nicht nur ein weiterer Beitrag zur Aufarbeitung der Deportationen der deutschen Minderheit in die ehemalige UdSSR, sondern gehen weit über die übliche Erinnerungskultur hinaus und liefern neue Aspekte. mehr...