Ergebnisse zum Suchbegriff „Berlin“

Artikel

Ergebnisse 1231-1240 von 2726 [weiter]

10. September 2014

Kulturspiegel

Cătălin Dorian Florescu liest in Berlin

Der in der Schweiz lebende rumänische Autor Cătălin Dorian Florescu, Träger des Schweizer Buchpreises 2011, liest in Berlin: mehr...

9. September 2014

Verbandspolitik

20. Juni wird Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung

Ein nationaler Gedenktag soll die Erinnerung an das Schicksal der 14 Millionen deutschen Heimatvertriebenen wachhalten. Das Bundeskabinett hat am 27. August beschlossen, dass der 20. Juni (Weltflüchtlingstag) ab 2015 als „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ begangen werden soll. Wie das Bundesministerium des Innern bekannt gab, wird künftig jährlich am 20. Juni der weltweiten Opfer von Flucht und Vertreibung und insbesondere der deutschen Heimatvertriebenen gedacht. Der Kabinettsbeschuss gründet auf einer Vereinbarung im gemeinsamen Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD für die laufende Legislaturperiode. Zuvor hatten die Länder Bayern (im Mai 2013), Hessen (September 2013) und Sachsen (August 2014) beschlossen, jeden zweiten Sonntag im September einen Gedenktag für die deutschen Opfer von Flucht und Vertreibung zu begehen, in diesem Jahr am 14. September. Während der Bund der Vertriebenen (BdV) die Entscheidung der Bundesregierung begrüßt, verlautet aus den Reihen der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU/CSU Kritik an der Datumswahl des bundesweiten Gedenktages. mehr...

7. September 2014

Verschiedenes

Olympia-Teilnehmer Dr. Hans Georg Herzog gestorben

Als letztes Mitglied der Handballauswahl Rumäniens, die im August 1936 an den Olympischen Spielen in Berlin teilgenommen hat, ist Dr. Hans Georg (Gerch) Herzog am 28. Juli im Alter von 99 Jahren in Wien gestorben. Herzog, der am 7. Mai 1915 im siebenbürgischen Mühlbach geboren wurde, ist am 14. August in Wien im engsten Familienkreis beerdigt worden. mehr...

3. September 2014

Kulturspiegel

Auf dem Laufenden sein, um dem eigenen Leben zu entkommen

Ion Luca Caragiales Welt kennt jeder – ob er aus der Levante oder dem wilden Westen stammt. Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben erinnern sich gleichermaßen an Mitică, die unsterbliche literarische Figur des bekanntesten rumänischen Dramatikers. mehr...

2. September 2014

Kulturspiegel

70 Jahre danach: Künstlerischer Nachlass des Malers Norbert Thomae in Bistritz

Das rumänische Kreismuseum in Bistritz hat eine Siebenbürgisch-Sächsische Abteilung eingerichtet, die zum 70. Jahrestag seit Flucht und Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen am 12. September 2014 eröffnet wird. Die Enkel des am 28. November 1977 in Schwäbisch Gmünd verstorbenen Kunstmalers und Kunsterziehers Prof. Norbert Thomae haben dies zum Anlass genommen, um insgesamt 90 Werke aus seinem künstlerischen Schaffen dem Museum in Bistritz als Schenkung zu übereignen. mehr...

2. September 2014

Jugend

Brüder aus dem Burzenland sind Spitzenschwimmer

Die aus dem Burzenland stammenden Brüder Christoph (Jahrgang 1999) und Raphael Mooser (Jahrgang 2001) holen seit zwei Jahren Medaillen im Schwimmen für den SC Delphin Ingolstadt. mehr...

30. August 2014

Kulturspiegel

Männliche Staubwölkchen

Besprechung des Romans „Kriegerdenkmal. 1914 – Hundert Jahre später“ von Franz Heinz, Anthea Verlag, Berlin 2014, 180 Seiten, ISBN 978-3-943583-29-8, 19,90 Euro mehr...

25. August 2014

Interviews und Porträts

Christa Wandschneider engagiert sich für die Frauenarbeit und Landler

„Nur was sich ändert, bleibt bestehen.“ Diese Lebensweisheit stellte Christa Wandschneider, Bundesreferentin für Frauen, Familie und Aussiedlerbetreuung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, in den Mittelpunkt ihrer Ansprache beim Sachsentreffen am 21. September 2013 in Schäßburg. Es sei erfreulich, dass so viele siebenbürgische Veranstaltungen in Deutschland und Siebenbürgen stattfinden, dass Bewährtes gelebt werde und sich entfalte. Auf dieser Grundlage könne Neues bewusst gestaltet werden. Christa Wandschneider, die heute 60 Jahre alt wird, gehört zu jenen, die die siebenbürgisch-sächsische Kultur maßgeblich mitgestalten. Zu dieser Kultur gehört auch jene der Landler, die sie als Vorsitzende der HOG Großpold in der Öffentlichkeit sichtbar macht. mehr...

8. August 2014

Kulturspiegel

17. Sommerschule in Sighet thematisierte "25 Jahre nach der Revolution von 1989"

Dreißig Studenten der Geschichte, Politikwissenschaft, Geologie, Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft saßen diesen Sommer, vom 25. bis 30. Juli, wieder in den kalten Mauern des einstigen Gefängnisses Sighet und lauschten den Referenten bei der Sommerschule. Schweigen, sagte einst ein Historiker, war eine der Charakteristiken der Gefängnisleitung im Kommunismus. Jede Art von Kommunikation war verboten: Post, Päckchen und Nachrichten. Völlige Isolation war das Ziel. Auch die Todesnachricht der Häftlinge, die vor Hunger, Kälte oder Durst starben, wurde vermutlich nur an eine einzige Stelle weitergeleitet: an die zentrale Leitung der Gefängnisstelle in Bukarest mittels eines getarnten Wortes. mehr...

6. August 2014

Verbandspolitik

Über Generationen im Geist der Gemeinschaft - 65 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland

"Nennen Sie eine Gemeinsamkeit des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Bundesrepublik Deutschland!" – Wie würden Sie, liebe Landsleute, eine solche Quizaufgabe beantworten? Sie könnten auf das gemeinsame Gründungsjahr 1949 verweisen: Mithin vollendeten beide heuer ihr 65. „Lebensjahr“ – am 23. Mai die Bundesrepublik, am 26. Juni der Verband der Siebenbürger Sachsen – und beide gehen natürlich nicht in „Rente“! Das 65-jährige Verbandsjubiläum ist Anlass genug, – nicht wie bei runden Geburtstagen die landsmannschaftliche Historie ins Bewusstsein zu rufen –, vielmehr den Blick auf die gegenwärtige Verbandsarbeit auf Bundesebene zu richten. Die nachfolgende, querschnittartig angelegte Übersicht vermag die vielfältigen Aktionsfelder des Bundesvorstandes und der Bundesreferate, samt und sonders ehrenamtlich tätig, ebenso der Bundesgeschäftsführung und des Bundeskulturreferates allenfalls grob zu umreißen. Die Verantwortlichen geben in eigenen Stellungnahmen Auskunft, ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Vertiefung. Die elementar wichtige Arbeit in den Landesgruppen bzw. Lan­desverbänden, den Kreisgruppen und Kreisverbänden, an der Basis also, kann zumal in diesem begrenzten Rahmen nicht berücksichtigt werden; sie erhält breiten Raum in der Berichterstattung der vom Verband herausgegebenen Siebenbürgischen Zeitung. mehr...