Ergebnisse zum Suchbegriff „Bunte“

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8. Dezember 2016

Aus den Kreisgruppen

Junge Vorsitzende übernimmt Geschicke der Kreisgruppe München

Die Kreisgruppe München hat einen Führungswechsel vollzogen. Die 27-jährige Astrid Weber wurde bei der Mitgliederversammlung am 6. November im Sudetendeutschen Haus in München zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie war es auch, die die Versammlung in ihrer Eigenschaft als stellvertretende Vorsitzende eröffnete und ihrem Vorgänger im Amt, Wilhelm J. Hermann, der krankheitsbedingt abwesend war, baldige Genesung wünschte. Als Gäste begrüßte sie Doris Hutter, stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, und Werner Kloos, Vorsitzender des Landesverbandes Bayern. Die Versammlung wurde umrahmt vom „Zeidner Frauentrio“, das vom Publikum viel Applaus erntete.
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1. Dezember 2016

Verschiedenes

Erstes Treffen der Acker-Sippe, die früher das Gemeindeleben von Reußmarkt, Kelling, Mühlbach oder Bukarest geprägt hat

Es ist schon sonderbar, dass sich die große siebenbürgische Sippe der Acker-Namensträger noch nie getroffen hat, weder in der alten noch neuen Heimat. Dabei war das Bewusstsein der Familienzusammengehörigkeit zu diesem bedeutenden siebenbürgischen Bauerngeschlecht längst geweckt, spätestens seit Hans Acker 1978 seine weitläufige Acker-Chronik aufgelegt hatte. Auf nahezu 400 Seiten wird da nicht nur die Geschichte Siebenbürgens und des Unterwaldes detailliert ausgebreitet, da erfährt man Erstaunliches auch über diese Sippe, die sich bis etwa 1600 lückenlos zurückverfolgen lässt. mehr...

30. August 2016

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: Ein trauriger Tag

Eigentlich sollte es ein Freudentag werden, der 22. Juli, mit viel Musik, Trachten, Gästen aus dem Ausland und Köstlichkeiten im Bierzelt, anlässlich des Sommerfestes in Geretsried. Wieder dabei waren ca. 30 Vereine mit mehr als 1000 Teilnehmer und mitten drin die Gruppe der 45 Siebenbürger Sachsen. mehr...

31. Mai 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Zehn Jahre Städtepartnerschaft Dinkelsbühl – Schäßburg

„Wir freuen uns, in unserem Schäßburg zu sein“, sagte Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer bei den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Partnerschaftsjubiläum am 6. Mai in der „Perle Siebenbürgens“. Eine Dinkelsbühler Delegation mit Oberbürgermeister Dr. Hammer, den Bürgermeistern Paul Beitzer, Stefan Klein sowie Vertretern der Verwaltung und des Freundeskreis Dinkelsbühl-Schäßburg reiste Anfang Mai nach Rumänien, um am Festakt im Rathaus von Schäßburg teilzunehmen. mehr...

28. Mai 2016

Kulturspiegel

Max Mannheimer in Ebersberg: 250. Ausstellung von Antje Krauss-Berberich

Dass Ausstellungseröffnungen in den Räumlichkeiten des Ebersberger Rathauses traditionell gut besucht sind, ist kein Geheimnis. Daran jedoch, dass eine Ausstellung zum Auftakt zugleich so stark frequentiert, auf zwei Etagen sichtbar und darüber hinaus auch so vergnüglich war wie dieses Mal, konnten sich selbst regelmäßige Besucher der Rathausgalerie nicht erinnern. Grund für das starke öffentliche Interesse und den Besucherandrang zur Vernissage am 14. April war kein unbekannter Künstler, sondern eine schöpferische Persönlichkeit von Rang: der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer, Zeitzeuge und unermüdlicher Mahner vor den Folgen von Rassismus, Intoleranz und Rechtsextremismus, der auf Einladung von Antje M. Berberich persönlich nach Ebersberg gekommen war, um der seinen Werken gewidmeten Retrospektive beizuwohnen. mehr...

6. April 2016

Rumänien und Siebenbürgen

14. Ostermarkt in Bistritz

Bunte Vielfalt, Frohsinn, Engagement waren auch heuer beim 14. Ostermarkt am 19. März in Bistritz offensichtlich. Organisatoren und Teilnehmer trotzten den tiefen Temperaturen bei den Freiluftveranstaltungen vor dem neu renovierten früheren Gewerbevereinshaus, kürzlich zum Kulturpalast des Munizipiums Bistritz erhöht. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien und der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen – Filiale Bistritz hatten in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde erstmals vor vierzehn Jahren dieses bedeutendste Fest der kleinen deutschen Minderheit (in Bistritz leben weniger als 250 Deutsche bei über 80 000 Einwohnern) aus der Taufe gehoben. mehr...

26. März 2016

Kulturspiegel

Ein Realist mit lebhafter Fantasie

„Weder euphorisch noch pessimistisch, deshalb auch selten enttäuscht“ – so beschreibt sich der Filmemacher Günter Czernetzky. Dabei kommt ihm gerade in seinem Beruf zugute, dass er sowohl begeisterungsfähig ist, als auch kritische Situationen beleuchtet und gelegentlich den Finger in die Wunde legt. Neugier, Kreativität und Durchsetzungsvermögen, all das findet sich zusätzlich in seinen Projekten wieder – und an Projekten mangelt es nie. Günter Czernetzky feiert am 27. März seinen 60. Geburtstag. mehr...

18. März 2016

Kulturspiegel

„Großkokler Botschaften – Bunte Kleinanzeigen“

Günter Czernetzky gehen die Ideen nicht aus. Nach dem 2015er Novum „Gottes Mühlen mahlen … im Haferland 2014 – torsi & impressiones & infinitos“ wendet er sich in seiner DVD-Serie der bisher herausgegebenen siebenbürgisch-sächsischen „Dorfportraits“ 2016 einem Genre zu, das zwischen Vorstellung von Orten und echter Werbung für Bauten oder neuartige Produkte aus siebenbürgischen Dörfern angesiedelt werden kann. Der Titel „Großkokler Botschaften – Bunte Kleinanzeigen“ ist regelrecht ernst aufzufassen. mehr...

8. Februar 2016

Kulturspiegel

Über die bunte und unverlierbare Heimat: Vergleichende Studie zu Paul Schuster und András Sütő

Die Studie „Selbst- und Fremdbilder in den Minderheitenliteraturen Siebenbürgens" der Erfurter Literaturwissenschaftlerin Silvia Petzoldt vergleicht durch das Prisma zweier Schlüsselromane der siebenbürgisch-sächsischen und siebenbürgisch-ungarischen Literatur, wie im literarischen Werk zweier Minderheitenschriftsteller ethnische Identitäten dargestellt und konstruiert werden. Dabei handelt es sich um die Romane „Fünf Liter Zuika“ von Paul Schuster, erschienen in zwei Bänden 1961 und 1965, und „Mutter verspricht guten Schlaf“ von András Sütő, erschienen 1970. Die komparatistisch angelegte Arbeit entstand an der Universität Jena als Dissertation. Sie besteht aus sechs Kapiteln. mehr...

3. Februar 2016

Kulturspiegel

„Zu Hermannstadt gehört deutsche Kultur“

Daniel Plier ist längst ein Name, der aus der Hermannstädter Theaterszene nicht wegzudenken ist. Der Schauspieler und Regisseur ist am Radu-Stanca-Nationaltheater seit der Spielzeit 2010/2011 im Festengagement und leitet die deutsche Abteilung seit März 2015. Zurzeit ist er u.a. in „Tattoo“ von I. Bauersima und R. Desvignes, „Amadeus“ von Peter Shaffer und „Die Goldberg-Variationen“ von George Tabori zu sehen, als Regisseur inszenierte er „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ von N. Gogol, „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ von A. Long, J. Winfield und D. Singer, „Ossi’s Stein“ von Frieder Schuller und „Panik“ von M. Myllyaho. ­Daniel Plier ist 1968 in Luxemburg geboren und studierte Schauspiel am Conservatoire de Luxembourg und an der École Supérieure d’Art Dramatique Pierre Debauche. Es folgten zahlreiche Theaterengagements in Luxemburg und Frankreich und Filmrollen in französisch­sprachigen Produktionen, bevor er 2007 das Hermannstädter Theater entdeckte. Mit Daniel Plier sprach unsere Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...