Ergebnisse zum Suchbegriff „Daten“
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Hegt wird gesangen!: Det Klieblat (Das Kleeblatt)
Dieses „zarte Liebeslied“, wie es Pfarrer Klaus Nösner (1934-2021) im Leserecho der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Oktober 2011, S. 15, bezeichnete, ist vermutlich nur in wenigen Gemeinden bekannt gewesen. Sehr gerne erinnere ich mich an die 80-jährige Gertrud Roth (Trudi) aus Nürnberg (Nadesch), die mir nach dem Erscheinen der 1. Auflage der Liedersammlung „E Liedchen hälft ängden – Alte und neue Lieder aus Siebenbürgen“ ganz glücklich berichtete: „Gestern hat mich meine Cousine aus Cleveland angerufen und sich für die Liedersammlung bedankt. Am Telefon haben wir alle Strophen von Det Klieblat gesungen: sie die erste und ich die zweite Stimme. Wir haben uns in unsere Jugendzeit zurückversetzt gefühlt und waren zu Tränen gerührt.“ mehr...
Bedeutender Maler und Bühnenbildner: In memoriam Walter Widmann (1891-1965)
Der emeritierte Professor Attila Dobó, der heute in Pilisvörösvár (Ungarn) lebt, stellte der Siebenbürgischen Zeitung eine aufschlussreiche Dokumentation zu Leben und Schaffen des siebenbürgisch-sächsischen Malers und langjährigen Klausenburger Opernbühnenbildners Walter Widmann (1891-1965) zur Verfügung, die er zusammen mit Dr. Attila T. Szabó erstellt hat. Gudrun Schuster hat die wichtigsten Daten aus der Dokumentation zusammengefasst und aus dem Ungarischen übersetzt sowie ergänzend dazu im Internet recherchiert und Zeitzeugen befragt, die den Künstler gekannt haben. mehr...
Buch über Schäßburger Bergfriedhof
Dr. August Schuller: „Der Schäßburger Bergfriedhof – Zeugnis der Kulturgeschichte“. Fotos: Wilhelm Fabini. Herausgegeben von Lars Fabritius, 128 Seiten, 75 meist farbige Bilder, 38,00 Euro, ISBN 978-3-759805-89-8, erschienen im Selbstverlag, im Buchhandel erhältlich. mehr...
Fesselnd. Inspirierend. Beglückend. Iris Wolff liest in Nürnberg
„Wenn ich nach Siebenbürgen fahre, habe ich den Eindruck, ein Teil dieser Welt zu sein. Alles, was vergeht, was im Verschwinden begriffen ist, ist es wert, bewahrt zu werden, ist es wert, in der Kunst seinen Platz zu finden.“ O-Ton Iris Wolff am 3. Mai im Gemeinschaftshaus Nürnberg-Langwasser. Ob sie sich vorstellen könne, lautete eine Frage aus dem vollbesetzten Saal, künftig, in weiteren Romanen, die Handlung wohl auch in einer anderen, von Siebenbürgen entfernten Umgebung zu platzieren? „Ich denke schon, dass ich diesem Kulturraum die Treue halte und wohl auch halten werde.“ mehr...
Äußerlich nichts aus Gold – inhaltlich Goldes Wert: 800 Jahre „Privilegium Andreanum“, des „Goldenen Freibriefs“ der Siebenbürger Sachsen
Im Dezember 1224 ließ König Andreas II. von Ungarn eine Urkunde anfertigen, die auf Pergament mit brauner Tinte geschrieben und mit einem Wachssiegel beglaubigt wurde. Gold findet man unter ihren äußeren Merkmalen nicht, wohl aber ist ihr Inhalt für die Siebenbürger Sachsen von unschätzbarem Wert. Das hatte der große Göttinger Gelehrte August Ludwig von Schlözer bereits 1797 erkannt, der die Urkunde als ein den Sachsen „heiliges, goldnes Privilegium“ bezeichnet hat, denn sie hätten „diesem alten Pergament ihr ganzes politisches Daseyn, und ihr ganzes ökonomisches Wolseyn, zu danken“. Nach 800 Jahren sind die Vorgaben des „Privilegium Andreanum“ schon lange nicht mehr in Kraft, sie wirken allerdings bis heute nach. mehr...
Gedenksymposium mit Tiefgang/In Nürnberg wurde der Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen gedacht
„Auf ganzer Linie gelungen! Sowohl die Vorträge als auch die exzellente Bewirtung und das Zusammensein an diesem Tage.“ Ein treffendes Fazit nach einer berührenden Begebenheit. Da es aus Platzgründen im Januar in Bad Kissingen nicht möglich war, mehr als 70 Personen am wissenschaftlichen Symposium zum Thema „Exodus vor 80 Jahren – Die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944 und ihre Folgen“ teilnehmen zu lassen, obwohl sich mehr als 90 Interessenten angemeldet hatten, nahm sich die HOG Bistritz–Nösen vor, über das Jahr verteilt, weitere Veranstaltungen dieses Typus durchzuführen. Nach dem sehr gut besuchten Gedenken mit zwei Vorträgen von Dr. Hans Georg Franchy und Horst Göbbel in Dorna Watra am Palmsonntag war nun am Samstag, den 20. April, Nürnberg dran. mehr...
40 Jahre HOG-Regionalgruppe Burzenland: "Hier ist meine Familie"
Ein abwechslungsreiches Wochenende war die 39. Arbeitstagung HOG-Regionalgruppe Burzenland vom 12.-14. April in Crailsheim-Westgartshausen. Dort trafen sich, wie in den letzten Jahren, die Vertreterinnen und Vertreter der 15 Heimortsgemeinschaften (HOGs) des Burzenlandes. Sie zogen eine beachtliche Bilanz und tauschten sich intensiv über ihre aktuellen Aufgaben aus. mehr...
Sektion Karpaten des DAV: Durch Information zu mehr Verantwortung
Der Deutsche Alpenverein (DAV) will bis 2030 klimaneutral werden. Cristina de la Rua, seit mehreren Jahren Mitglied der Sektion Karpaten des DAV, ist neue Klimaschutzkoordinatorin der Sektion Karpaten. Sie widmet sich dieser Aufgabe und führt konkrete Daten zusammen, aus denen wir unser Handeln ableiten können. Die gebürtige Spanierin ist Anfang 40 und dank ihrer Ausbildung für dieses Ehrenamt bestens geeignet. Das folgende Hüttengespräch mit Cristina führte Hans Werner, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV. mehr...
Ein herausragender Kenner der Zeitgeschichte Siebenbürgens: Karl-Heinz Brenndörfer zum Achtzigsten
Karl-Heinz Brenndörfer erfüllt am 18. März sein 80. Lebensjahr in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg/Mannheim. 40 Jahre hatte er mit seiner Frau Renate in Stuttgart gelebt, voriges Jahr zog das gesunde Ehepaar in die Nähe der beiden Töchter in eine altersgerechte Wohnanlage in Rhein-Neckar-Kreis um. Brenndörfer blickt nicht nur zurück auf ein erfolgreiches Berufsleben und einen herausragenden Einsatz für unsere Gemeinschaft, sondern mit ungebrochener Schaffenskraft richtet er seinen Blick nach vorne. Seine ehrenamtliche Aktivitäten hat er abgegeben und widmet sich nun mit großer Leidenschaft seinem Hobby: der siebenbürgischen Zeitgeschichte und den heimatkundlichen Forschungen. mehr...
Vortrag in Rüsselsheim: Der Zweite Eiserne Vorhang oder Grenzerfahrungen
Großes Gelächter im Mai 1978, als Helmut G. in einer Gruppe Studenten in Hermannstadt erzählte, dass er in der Neppendorfer deutschen 5. Klasse Vertretungsstunden übernommen hatte. Die Schüler sollten ein Lügenmärchen schreiben. Mehr als die Hälfte der Kinder erfanden sehr witzige Szenarien darüber, wie man die Grenze sicher überwinden könnte. mehr...