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Deutsch-Rumänische Gesellschaft für Norddeutschland
Rumänien brauche "heute mehr denn je Unterstützung, wenn die Integration in die euro-atlantischen Strukturen gelingen sollte", erklärte Vizepräsident Günther Tontsch auf der Mitgliederversammlung der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft für Norddeutschland. Die Vereinigung wurde 1995 auf Initiative des rumänischen Honorargeneralkonsuls in Hamburg, Hasso Kornemann, gegründet und entfaltet ein reges Kultur- und Austauschprogramm mit Rumänien. Neuer Präsident ist der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus Francke. mehr...
Hilfsbereit und engagiert
Richard Georg (80), Ehrenvorsitzender der landsmannschaftlichen Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, hat vielfältigen Aufgaben für die siebenbürgische Gemeinschaft wahrgenommen: er war unter anderem Vorsitzender der landsmannschaftlichen Kreisgruppe Wuppertal, Landeskulturreferent, stellvertretender Landesvorsitzender und viele Jahre lang Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, dazu Vorsitzender der Stephan-Ludwig-Roth-Gesellschaft für Pädagogik. mehr...
Frischer Wind in Ingolstadt
Auf ein sehr arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr konnten die Mitglieder der Jugendtanzgruppe Ingolstadt bei der Hauptversammlung im Februar 2000 zurückblicken. Höhepunkte waren der Heimattag in Dinkelsbühl und der dritte Sieg in Folge beim Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). Frischen Wind erhofft man sich nun durch die neu gewählten Tanzgruppenleiter Christian Zall und Ortwin Rauscher sowie die Tanzleiterinnen Andrea Schuster und Brigitte Hihn. mehr...
Eine Harmonie, parallel zur Natur
Der heute in Essen ansässige siebenbürgisch-deutsche Maler Helmut Arz von Straußenburg erfüllte am 12. April 2000 sein 70. Lebensjahr. Arz hat sich bereits in Rumänien und seit 1965 auch in Deutschland vor allem als Grafiker und Illustrator einen Namen gemacht. Dabei macht er nicht so sehr die Physiognomie oder den persönlichen Charakter der von ihm dargestellten literarischen Helden deutlich, sondern eher „die Bewegung, die Geste, das Verhalten, die handelnde Komponente“. mehr...
Die Siebenbürger Sachsen in Österreich
Ein Grundsatzpapier zur aktuellen Lage und den Zukunftsaussichten der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich hat Bundesobmann Volker Petri im März 2000 in Salzburg vorgelegt. 55 Jahre Leben in Österreich hat aus den Siebenbürger Sachsen zunehmend Österreicher gemacht. Nur 1 700 Mitglieder, das heißt 4,2 Prozent der etwa 40 000 in Österreich lebenden Siebenbürger Sachsen, zählt die Landsmannschaft. Die Alternative zu Pessimismus und Resignation können nur Besinnung und Visionen sein. Der wirtschaftliche Beitrag der Siebenbürger Sachsen zum Aufschwung Österreichs, ihre Geschichte müssen durch Vorträge, Publikationen und Feste mehr ins Bewusstsein gehoben werden. 800 Jahre des Zusammenlebens mit anderen Völkern und Konfessionen, das Festhalten an westeuopäischen Trationen, sind als Erfahrungsschatz bedeutend für die Zukunft des zusammenwachsenden Europas. mehr...
Engagiert für den Schutz der Artenvielfalt
Frank Rheindt engagierte sich bereits als Gymnasiast für Belange des lokalen Naturschutzes. Durch eine sechsmonatige ornithologische Reise 1997/98 nach Peru, Bolivien und Venezuela und durch die Teilnahme als Forschungshelfer an einem britisch-peruanischen Öko-Forschungsprojekt im Amazonasbecken richtete sich sein Augenmerk zusehends auf die Ökosysteme der Tropen. In dem ersten umfassenden Führer durch die Vogelwelt von Peru, „Birdwatcher`s Site Guide to PERU“ (Vogelführer zu den besten Beobachtungsplätzen von Peru), fasst er das sporadisch verbreitete Wissen um die wichtigsten Lebensräume bedrohter Arten. Rheindt wurde 1977 in Heilbronn geboren und studiert Biologie in Würzburg. mehr...
Den "Windbruch" erfahren und in die Sprache geholt
Irmgart Höchsmann-Maly, am 10. Januar in Hermannstadt geboren, ist Erzählerin und engagierte Initiatorin von kulturellen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen. In vielen Veröffentlichungen, vor allem mit ihrem Prosaband „Windbruch“ (1991) hat sie schwierige Erfahrungen mit den Wandlungen und Umstürzen, die sie und ihre Landsleute in den letzten Jahrzehnten zu bewältigen hatten, in die Sprache gehoben und sich damit „in die Herzen“ einer großen Zahl von Lesern geschrieben. mehr...
Erster Erfolg in der Rentenfrage
In einem Urteil vom 16. Dezember 1999 hat der 4. Senat des Bundessozialgerichts in Kassel die im sogenannten Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz vom September 1996 mit der damaligen Kanzlermehrheit im Bundestag verabschiedeten Fremdrentenkürzungen bei Spätaussiedlern für „verfassungswidrig“ erklärt und den Streitfall an das Bundesverfassungsgericht verwiesen. Gegen die benachteiligenden Bestimmungen des Gesetzes von 1996 hatten in einem Verfahren durch die Instanzen die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und deren „Interessengemeinschaft gegen die Fremdrentenkürzungen“ geklagt. mehr...
Bemerkenswerter denkmalpflegerischer Erfolg
Die UNESCO hat im Dezember 1999 sechs weitere Kirchenburgen Siebenbürgens sowie die Altstadt von Schäßburg in die Weltkulturerbeliste aufgenommen: Kelling, Wurmloch, Keisd, Deutschweißkirch und Tartlau sowie, für die Familie der Szekler Kirchenburgen, durch diejenige von Ders (rumänisch: Dirjiu). Schon 1993 waren die Kirchenburg von Birthälm, das Kloster Horezu und die Klöster der Nordmoldau als Kulturdenkmäler sowie das Donaudelta als Naturreservat der UNESCO deklariert worden. mehr...
Widerstand gegen deutschen Investor
Ein roter Direktor in Reschitza versucht, ein deutsch-rumänisches Gemeinschaftsunternehmen zu verhindern, das Tausende Arbeitsplätze sichern könnte. Die Privatisierung maroder Staatsbetriebe, die in Rumänien wie schwarze Löcher öffentliche Gelder verschlingen, ist oft ein schmerzhafter Prozess, und es bedarf kreativer Manager-Ideen, um verfahrene Situationen einer Lösung zuführen. mehr...