Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutschsprachige Minderheiten“
Artikel
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Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier besucht Rumänien
Bukarest – Der deutsche Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Rumänienbesuch am 9. März in Bukarest Staatspräsident Klaus Johannis, Premierminister Victor Ponta und seinen Amtskollegen Bogdan Aurescu getroffen. Am Nachmittag besuchte er Hermannstadt, wo er die Ausstellung „Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Rumänien“ eröffnete (separater Bericht folgt in dieser Zeitung) und an einem Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) teilnahm. mehr...
Ich hätte einen Herzenswunsch
Die Rumänen mögen etwas von dem Geist und der Würde der Siebenbürger Sachsen aufnehmen. Diesen Wunsch bekundet die Psychologin Aurora Liiceanu, eine der bedeutendsten Intellektuellen ihres Landes, in dem Artikel „Am un jind“ (Ich hätte einen Herzenswunsch) auf der Webseite der Initiative „România Curată“ (www.romaniacurata.ro/am-un-jind/), die sich für ein moralisch sauberes Rumänien einsetzt. Den Anlass zu Liiceanus Überlegungen bot der Heimattag in Dinkelsbühl, über den die deutschsprachige „Akzente“-Sendung des Rumänischen Fernsehens am 19. und 26. Juni sowie am 3. Juli berichtete (siehe Online-Mediathek www.tvrplus.ro). Der Artikel wurde aus dem Rumänischen von Georg Aescht übersetzt. mehr...
Eingreifen, bevor etwas zu Ende geht: Deutsche TV-Sendungen in Rumänien
Hier das Kronenfest in Kerz, dort eine Volkstanzgruppe in Sathmar ... Einstige deutsche Dörfer und Kirchenburgen sind zunehmend beliebte Schauplätze von Feiern, Märkten und kulturellen Ereignissen, bei denen alte Bräuche wieder aufleben. Immer mit dabei: das deutsche Fernsehteam des Rumänischen Fernsehens TVR mit Chefredakteurin Christel Ungar-Țopescu. Die TV-Sendung macht die deutsche Minderheit in Rumänien sichtbar. Auch den Fernsehleuten ist es zu verdanken, dass deutsche Traditionen in Rumänien heute wieder präsent sind – fast könnte man meinen, der Exodus der Sachsen und Schwaben hätte gar nicht stattgefunden, wenn man die vielseitigen TV-Sendungen „Akzente“ oder „Deutsch... um 1“ verfolgt. mehr...
"Verantwortung von klein auf und das lebenslange Lernen in der Gemeinschaft ..."
Am 31. Mai und 1. Juni fand im Haus des Deutschen Ostens in München die 14. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt, an der 30 Personen teilnahmen. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchteten. Die Bayerische Staatsregierung unterstützte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...
Rainer Arnold neuer Vorsitzender der Deutsch-Rumänischen Parlamentariergruppe
Rainer Arnold ist neuer Vorsitzender der Deutsch-Rumänischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag. Der 64-jährige SPD-Bundestagsabgeordnete (Wahlkreis Nürtingen) tritt die Nachfolge von Susanne Kastner an, die den Vorsitz in der vergangenen Legislaturperiode innehatte. mehr...
Zwischenbilanz nach 25 Jahren
„Zusammenwachsen zwischen Ost und West − Bilanz nach 25 Jahren seit der Wende in Kirche, Staat und Gesellschaft in Rumänien“, so hieß die Tagung vom 4.-6. April 2014 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Sie fand in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen sowie der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und unter großem Zuspruch von über 90 Teilnehmern statt. Die Tagung zeigte, wie rumäniendeutsche „Vereinstage“ mit möglichst vielen Institutionen aus Ost und West das europäisch-gesellschaftliche Denken fördern könnten. mehr...
Fotoausstellung der Brüder Fischer in Dinkelsbühl
Enormer Publikumsandrang herrschte am Pfingstsonntag um 18.00 Uhr im Kunstgewölbe in Dinkelsbühl. Gewiss in Erwartung der Finissage, auch in Vorfreude auf den von der Kirchengemeinde Michelsberg ausgerichteten Empfang, bei dem siebenbürgisch-sächsische Spezialitäten, Hanklich und Wein, kredenzt wurden. Unterschwellig aber sicher auch aus Schutzgründen, hatten doch erst kurz zuvor ergiebige Regengüsse die Kundgebung stark beeinträchtigt, fast fortgespült. Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster begrüßte die Gäste der Finissage, namentlich den Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Dr. Paul Jürgen Porr, und den Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius, ebenso Konrad Klein, der gemeinsam mit Christian Lindhorst für die Ausstellung und den Katalog verantwortlich zeichnet. Angesichts der bis ins Foyer gestauten Besuchermenge freute sich Schuster bei seiner Begrüßung über das so massiv demonstrierte Publikumsinteresse. Als weiterer prominenter Gast traf wenig später der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, MdB, in Begleitung seiner Gattin ein. mehr...
Heft 4/2012 der „Spiegelungen“ erschienen
Im Dezember 2011 hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) im Internationalen Begegnungszentrum der Wissenschaft München (IBZ) ein Symposium veranstaltet, das die Tätigkeit des bedeutenden siebenbürgischen Politikers Dr. Hans Otto Roth (1890–1953) beleuchtete, der im kommunistischen Rumänien verhaftet wurde und im Gefängnis verstarb. Die Vierteljahresschrift Spiegelungen, herausgegeben vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), veröffentlicht in Heft 4/2012 in der Rubrik „Zeitgeschichte“ den Beitrag, den Dr. Florian Roth, Grünen-Politiker im Münchner Rathaus, auf dieser Veranstaltung über seinen Großvater gehalten hat. Der 1967 in Hermannstadt geborene Verfasser lässt darin Roths vielfältiges öffentliches Engagement sowie seine Positionierung als europäischer Minderheitenpolitiker Revue passieren. mehr...
Die Wahrnehmung Siebenbürgens und des Banats in Europa
Im siebenbürgischen Kallesdorf/Arcalia/Árokalja trafen sich zwischen dem 26. August und dem 2. September 2012 rund 30 Studierende und junge Wissenschaftler aus ganz Europa zur 27. Internationalen Siebenbürgischen Akademiewoche von Studium Transylvanicum. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Institut für deutschsprachige Lehre und Forschung an der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca, dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg und dem Archiv der Honterusgemeinde (AHG) Kronstadt veranstaltet. mehr...
20 Jahre deutsch-rumänischer Freundschaftsvertrag: Konferenz in Berlin
„Deutsch-rumänische Beziehungen – was uns verbindet, was uns trennt“ war das Motto einer hochrangig besetzten Konferenz, mit der das Deutsch-Rumänische Forum in Zusammenarbeit mit der Botschaft Rumäniens in Deutschland am 26. September eine Bewertung des seit 20 Jahren bestehenden Freundschaftsvertrages vorzunehmen versuchte. In zwei Blöcke geteilt (Geschichte vor und nach 1989), wurde im Fraktionssaal der SPD im Deutschen Bundestag in Berlin die gemeinsame Geschichte seit dem 19. Jahrhundert beleuchtet, wobei der deutschen Minderheit ein besonderes Augenmerk galt. mehr...