Ergebnisse zum Suchbegriff „Forum“
Artikel
Ergebnisse 41-50 von 1432 [weiter]
Nationale Anerkennung für den Organisten Steffen Schlandt
Der Organist und Kantor der Schwarzen Kirche Dr. Steffen Schlandt erhielt am 14. Januar einen Exzellenzpreis im Rahmen der dritten Gala des Bundes der Musikkritiker, -redakteure und Musikschaffenden in Rumänien, Musicrit. Bei der Gala werden hervorragende Musiker, Musikprojekte, -manager und -Institutionen ausgezeichnet, die im Land und auf internationaler Ebene anerkannt sind.
mehr...
17 neue Präsidialdekrete unterzeichnet
Bukarest – Vor seinem Amtsrücktritt hat der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis am 11. Februar eine Reihe von Ordensverordnungen unterzeichnet. An seinem letzten Tag im Cotroceni-Palast unterzeichnete Johannis 17 Präsidialdekrete, wobei es sich vorwiegend um Auszeichnungen und Verleihungen verschiedener Medaillen und Orden handelt. mehr...
Öffentliche Besprechungen der Kunstwerke von Peter Jacobi und Lilian Theil in der Evangelischen Stadtpfarrkirche
Hermannstadt – Im Rahmen des Gedenkens zum 80. Jahrestag des Beginns der Russlanddeportation hatte das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) zweimal zu einem Kunstdialog eingeladen. Die Begegnungen fanden im nördlichen Querschiff der Evangelischen Stadtpfarrkirche statt und gaben dem Publikum die Möglichkeit, zwei Werke zum Thema Deportation in Augenschein zu nehmen, Eindrücke zu sammeln, zu teilen, und darüber ins Gespräch zu kommen. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2025 für Hannelore Baier
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2025 der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier zuerkannt. Der Preis wird in feierlichem Rahmen am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verliehen. mehr...
Gespräch zum 80. Jahrestag der Russlanddeportation
Hermannstadt – Unter dem Titel „Gedanken – Gedenken. 80 Jahre seit Beginn der Russlanddeportation aus der Perspektive der Kindergeneration“ hatte das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt zu einem Hermannstädter Gespräch eingeladen. Zu diesem ersten Hermannstädter Gespräch im Jahr 2025 begrüßte am 29. Januar Christiane Böhm, ifa-Kulturmanagerin am DFDH. Sie wies darauf hin, dass rund 70 000 Menschen aus Rumänien deportiert worden seien – diese Menschen hätten sehr unterschiedliche Schicksale erlitten. Sich diesen zu widmen, stand im Mittelpunkt des Gesprächsabends: Auf dem Podium diskutierten zwei Kinder von damals Deportierten und gaben auf diese Weise ihren Eltern eine Stimme. Aber auch ihre eigene Perspektive und Wahrnehmung der Geschehnisse kam so zum Tragen. Hannelore Baier, die sich in der Vergangenheit immer wieder mit rumäniendeutscher Geschichte auseinandergesetzt hat, führte durch den Abend und entlockte den geladenen Gästen sowie dem Publikum Hintergründe und persönliche Geschichten aus der Zeit der Deportation. mehr...
Einladung zum Burzenländer Fasching in Neustadt
Zum vierten Burzenländer Faschingsball lädt das Demokratische Forum der Deutschen im Kreis Kronstadt für Samstag, den 22. Februar 2025, nicht nur die im Burzenland lebenden Sachsen, sondern auch jene in Deutschland ein. Der Faschingsball findet im großen Saal in Neustadt statt. mehr...
Studienreise nach Siebenbürgen: Anmeldung bis 31. Januar
In der Karwoche veranstaltet Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, zusammen mit der Katholischen Akademie am Dom in Wien eine gehaltvolle Siebenbürgenreise. Die unter das Motto „Siebenbürgen. Kulturelle Dialoge zwischen gestern und heute“ gestellte Studienreise findet von Samstag, den 12. April, bis Freitag, den 18. April 2025 unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Heinke Fabritius statt. mehr...
Ein Musiker, der das Gesicht Kronstadts verändert hat
Die Laudatio auf Dr. Steffen Schlandt, der am 6. Dezember 2024 in Kronstadt mit dem Apollonia Hirscher-Preis ausgezeichnet wurde (diese Zeitung berichtete), hielt Ursula Philippi. Die Rede wir im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
80 Jahre seit der Deportation der Rumäniendeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion
Zwölf Millionen Zwangsarbeiter hatte das NS-Regime in den Machtbereich des Dritten Reiches deportiert, darunter 2,1 Millionen „Ostarbeiter“ (Frauen und Männer) aus der Sowjetunion. „Spiegelverkehrte Brüder und Schwestern“ der sogenannten „Ostarbeiter“ nennt der Historiker Pavel Polian die 112.000 Deutschen aus Südosteuropa, die im Zeitraum Dezember 1944 bis Februar 1945 zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden und bezeichnet sie entsprechend als „Westarbeiter“. Dazu gehören 70.000 Deutsche aus Rumänien, die vor genau 80 Jahren, im Januar 1945, verschleppt wurden. Die Deportation sei die „größte Tragödie in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und der Evangelischen Kirche“ gewesen, sagte Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Auf die geschichtlichen Umstände dieses kollektiven Traumas, das bis heute in den Familien der Siebenbürger Sachsen nachwirkt, geht im Folgenden der Historiker Günter Klein ein. Der Nösner wurde 1961 in Bistritz geboren, seine Mutter, eine Banater Schwäbin, gehörte auch zu den Deportierten. mehr...
In Kronstadt: „NachBild – 80 Jahre seit der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die UdSSR“
Die Veranstaltungsreihe „NachBild - 80 Jahre seit der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die UdSSR“ findet vom 11. Januar bis 11. Februar 2025 im Kulturzentrum Apollonia in Kronstadt statt und bietet der Öffentlichkeit eine Reihe von Gelegenheiten zum Nachdenken, ausgehend von der Frage „Wie erinnern wir uns an die Geschichte?“ Entsprechend wollen die Organisatoren anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation der Deutschen in Rumänien in die UdSSR einen Dialog über Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Unterschiede und Gemeinsamkeiten eröffnen, die tieferen Folgen individueller und kollektiver Entscheidungen erörtern und den Wert von Empathie und Mitgefühl auf der Bühne der Geschichte abwägen. mehr...