Ergebnisse zum Suchbegriff „Georges“

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8. Mai 2021

Kulturspiegel

Ausstellungsräume des Hauses des Deutschen Ostens München ab sofort virtuell zu erleben

Große Museen öffnen online und virtuell jedermann/jederfrau ihre Pforten, ihre Sammlungen, ihre Ausstellungen. Weltweite Begeisterung, da man am Vormittag das moderne Kuppeldach des British Museum (2013), als auch den dreisprachigen Rosetta-Stein aus dem Jahr 196 v. Chr. bewundern kann. Am gleichen Tag ist ein Schlendern im Louvre auf der Suche nach der Mona Lisa durchaus möglich. Und wenn man schon in Paris ist, besucht man auch das Atelier des Bildhauers Constantin Brâncuși im Centre Georges Pompidou. Moderne Welt generiert moderne Menschen und umgekehrt. Wer sich der Moderne entzieht, wird von der Zeit bestraft. So dachte auch das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München und ging online. Mehr noch, man kann die Ausstellungsräume virtuell erleben. Der Link zur Ausstellung: https://www.hdo-vr.de/Okt20/. mehr...

8. September 2019

Interviews und Porträts

Universell gebildeter Renaissance-Mensch: zu Wolf von Aichelburgs 25. Todestag

„Ich weiß, wenn ich auch nicht mehr atmen werde, das Abendrot wird weit am Himmel glüh`n.“ – Wolf von Aichelburg, der anachronistische, dem Humanismus verschriebene Renaissance-Mensch, sah sich selbst „als verspäteter Nachzügler der humanistischen Romfahrer und aristokratischen Bildungsreisenden“. Geboren wurde Aichelburg 1912 in der, damals zu Österreich gehörigen Hafenstadt Pola (Pula), wo sein Vater als Fregattenkapitän stationiert war. mehr...

28. Juli 2019

Kulturspiegel

Luxemburger Geschichte mit siebenbürgischer Note in Echternach

„1000 Jahre in 1000 Schritten in 100 Minuten“ war das Thema des historisch-musikalischen Spaziergangs durch die Klosteranlage der ehemaligen Benediktinerabtei zu Echternach in Luxemburg, der am 14. Juli anlässlich des 50-jährigen Gründungsjubiläums des Luxemburger Gesangvereins „AMBITUS“ stattfand und zu dem Vertreter des Verbandes der Siebenbürger Sachsen dank der guten Kontakte und der Vermittlung durch unseren Landsmann Julius Henning zur Mitwirkung eingeladen waren. Dieser hatte erst vor kurzem eine Festschrift über die Sprachverwandtschaft zwischen Letzebuergisch und Siebenbürgisch-Sächsisch herausgegeben, die vor 250 Jahren entdeckt worden war. mehr...

2. Juli 2019

Kulturspiegel

Vor 250 Jahren entdeckt: Sprachverwandtschaft zwischen Letzebuergisch und Siebenbürgisch

Ja, die Begleitumstände dieser Veröffentlichung waren im positiven Sinne recht ungewöhnlich. Nach einem Hinweis erhielt ich jüngst ein Schreiben von einem Mann. Bemerkenswert daran sollte nicht nur die Tatsache sein, dass der Brief mit Hilfe einer guten alten Schreibmaschine entstand. Der Urheber, Jahrgang 1926, bezeichnete sich selbst als „Siebenbürger Urgestein“ aus Schäßburg. Zugleich übernahm er als integraler Bestandteil seiner Gemeinschaft auch in Deutschland gern Verantwortung als Mittler zwischen den Kulturen. Julius Henning machte zugleich in dem Brief öffentlich, dass vor genau 250 Jahren eine Sprachverwandtschaft zwischen dem siebenbürgisch-sächsischen Dialekt und dem „Letzebuergischen“, welches im Großherzogtum Luxemburg zu den offiziellen Sprachen gehört, festgestellt wurde. Er habe nun darüber eine Festschrift herausgegeben. mehr...

1. Dezember 2018

Österreich

18. Volksgruppensymposium in Wien mit Ausstellung „Die deutsche Minderheit in Rumänien“

Vom 18. bis 21. Oktober fand im Haus der Heimat in Wien unter dem Titel „Freunde und Verantwortung in Ostmittel- und Südosteuropa“ das 18. Volksgruppensymposium des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) statt. Hohe Politiker und Beamte waren zugegen, wie u. a. die Gesandte Dr. Susanne Bachfischer, Mag. Wolfgang Lukas Strohmayer vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres. Teilnehmer waren Vertreter der deutschen altösterreichischen Institutionen (Landsmannschaften, Forumsvertreter etc.) aus den Gebieten mit deutschsprachiger Bevölkerung der ehemaligen Donaumonarchie. mehr...

18. August 2013

Kulturspiegel

Zarte Liebes- und Lebensgeschichte

Da bemüht man sich und sinnt und trachtet, und nichts ergibt sich – davon erzählt das vor Kurzem im Schiller Verlag erschienene Jugendbuch „George oder Vom aufrechten Gang des Menschen“ von Karin Gündisch. Eine Liebe, die nicht in die Gänge kommt und schon in vollem Gange ist. So zart beschrieben, dass die Erzählung ohne viele Worte auskommt und doch alles erzählt. mehr...

8. Mai 2011

Kulturspiegel

Musikalische Soirée in München

Unartige Lieder mit Annette Königes und Liana Stegaru-Fischer mehr...

12. Oktober 2009

HOG-Nachrichten

Zuversicht und Freude beim Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffen 2009 in Fürth

„Wir sind zuversichtlich, dass Kirche und Turm vor Wintereinbruch unter Dach und Fach sein werden und keine Wasserschäden zu befürchten sind.“ Ein Satz aus dem Grußwort von Stadtpfarrer Dieter Krauss, der – zusammen mit den zahlreichen aktuellen Fotos der viel besser als je erwatet gut voranschreitenden Wiederaufbauarbeiten an der ev. Stadtpfarrkirche in Bistritz – bei den rund 300 Teilnehmern des Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffens 2009 in Fürth am 26. September viel Freude auslöste. Diese Zuversicht, diese Freude sind berechtigt und sind auch mit einem klaren Staunen verbunden: Vor eineinviertel Jahren, am 11. Juni 2008, hatte der katastrophale Brand das Bistritzer Juwel in eine Teilruine verwandelt, nun stehen wir vor einem kleinen Wunder: der Turm hat wieder ein Dach (das noch mit Kupferblech verkleidet werden muss), die Kirche erstrahlt mit ihrem neuen hellroten Dach, am 11. Oktober ist die Weihe der neuen Glocken Realität. In absehbarer Zeit, meint Pfarrer Krauss, wird die Kirche wohl so schön dastehen, „wie sie kein heute Lebender je gesehen hat.“ mehr...

18. Oktober 2007

Kulturspiegel

„Abendständchen“ im Nürnberger Hubertussaal

Mit Spannung erwartet wurde am 28. September nicht nur das traditionelle Kon­zert des Hauses der Heimat Nürnberg mit Musik vom Barock bis zur Moderne, sondern auch die Stimmung im Hubertussaal, der erstmalig vom Arbeitskreis Kultur angemietet wurde. mehr...

24. Oktober 2004

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Artur-Leiter-Gedenkausstellung in Kronstadt

Am 4. November wird in Kronstadt mit einer Gedächtnisausstellung auf den am 6. August 1904 dort geborenen Maler und Graphiker Artur Leiter aufmerksam gemacht. Leiter, der am 17. Juni im Alter von 82 Jahren in seiner Heimatstadt starb, gehörte einer Generation von Kronstädter bildenden Künstlern an, die durch schöpferische Dynamik und ästhetische Qualität im ganzen Land von sich reden machte. An Leiters Entwicklung als Maler wird zugleich auch in beispielhafter Weise die Auswirkung des ideologischen Zwangs sichtbar, die der kommunistische Staat auf seine Künstler ausübte. mehr...