Ergebnisse zum Suchbegriff „Germanistin“
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100 Deutsche in Rumänien: Veranstaltung zum 165. Geburtstag von Emil Sigerus
Hermannstadt – Den Geburtstag des Volkskundlers Emil Sigerus (1854-1947) am 19. Februar nahm das Emil Sigerus-Museum für siebenbürgisch-sächsische Volkskunde, eine Abteilung des ASTRA-Museums, zum Anlass, um gemeinsam mit Vertretern der Michael Schmidt-Stiftung deren Projekt „Die deutsche Minderheit: 100 Schicksale im rumänischen Jahrhundert“ vorzustellen. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung "E Liedchen hälft ängden" neu aufgelegt
Das siebenbürgisch-sächsische Liedgut hat (s)einen festen Platz in der siebenbürgischen Seele, und wer diesen kostbaren Schatz in der gebündelter Form dieser Sammlung in den Händen halten darf, ist reich beschenkt. mehr...
70 Jahre Künstlergilde: Festakt in Esslingen
Bei der 70-Jahr-Jubiläumsfeier der KünstlerGilde Mitte September in Esslingen am Neckar hielt die Germanistin Tina Stroheker die Festrede. „Gegründet wurde die Künstlergilde Esslingen hier als Selbsthilfeorganisation von Künstlern aus dem deutschen Osten nach Krieg und Vertreibung“, so die letztjährige Andreas-Gryphius-Preisträgerin der „KünstlerGilde“, wie der Verein sich jetzt nennt. mehr...
Vielfältig, dicht und sprachlich raffiniert: Eginald Schlattners neues Buch „Wasserzeichen“
Es ist das vierte große Buch aus der Feder von Eginald Schlattner – nach seinen erfolgreichen und zum Teil verfilmten, auch in anderen Sprachen erschienenen Romanen „Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“ und „Das Klavier im Nebel“. „Wasserzeichen“ – ein großes Werk, das vom Autor nicht als Roman bezeichnet wird. Stattdessen und ostentativ steht schon auf der ersten Textseite das Wort „MIR“. Das Buch entpuppt sich beim Lesen immer wieder als Autobiographie, obwohl es zugleich nur bedingt eine Selbstdarstellung ist. Zu vielfältig und ungemein wort- und ideenreich sind die narrativen Darstellungen des mit über 600 Seiten äußerst voluminösen Werks. mehr...
„Wann wird Interpretation zu Manipulation, und wie weit darf Wissenschaft gehen?“
Literaturwissenschaft arbeitet mehrperspektivisch. Vielfältig in den Methoden schürfen ihre Vertreterinnen und Vertreter disziplinübergreifend in den Sedimenten und Stoffen ihrer Forschungsgebiete. Die 2016 im Wiener Böhlau Verlag erschienene Dissertation (summa cum laude) von Michaela Nowotnick mit dem Titel „Die Unentrinnbarkeit der Biographie. Der Roman ‚Rote Handschuhe‘ von Eginald Schlattner als Fallstudie zur rumäniendeutschen Literatur“ leistet in der so verstandenen Weise literaturwissenschaftlich einen unschätzbaren Beitrag zur Aufklärung einer bislang vorherrschenden Intransparenz zu Leben und Werk des polarisierend rezipierten siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers. mehr...
Wichtige Gedenktage 2018
Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...
Geschichten erzählen Geschichte
Diese Überschrift ist das Leitmotiv einer neuen, umfangreichen Erzählsammlung des österreichischen Volkskundlers Anton-Joseph Ilk, der sich über vierzig Jahre der Erforschung der Lebenswelt und Kultur des Wassertales in den nordrumänischen Waldkarpaten widmete und nun ein abschließendes Ergebnis vorlegt: 200 ausgewählte Erzählungen verschiedener epischer Gattungen im Idiom der Oberwischauer Zipser und auch auf Hochdeutsch. mehr...
Kreisgruppe Freiburg feierte 50. Jubiläum
Seit 50 Jahren besteht die Kreisgruppe Freiburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. 50 Jahre, in denen sich jedes einzelne Mitglied einleben, anpassen, beruflich wie privat beweisen musste und zahlreiche Erfahrungen – gute wie auch andere – machen konnte. Trotz dieser vielen unterschiedlichen Lebensläufe spricht man auch von 50 Jahren Zusammenhalt, Traditionspflege, Weiterentwicklung des kulturellen Erbes, von neuen Freundschaften, gemeinsam erlebter Freude, aber auch von Trauer und besinnlichen Stunden. mehr...
Tagung der bayerischen Kultur- und Frauenreferentinnen
Am 21. Oktober trafen sich 36 Kultur- und Frauenreferentinnen aus verschiedenen Kreisgruppen Bayerns in Roßtal bei Nürnberg. Wir wurden von Doris Hutter (Kulturreferat) und Christa Wandschneider (Frauenreferat) sowie von Annette Folkendt (Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg) herzlich begrüßt. Nachdem sich die Teilnehmer vorgestellt hatten, kündigte Doris Hutter die Themen unserer Veranstaltung an. „Wir wollen unsere Erfolge ansprechen, aber vor allem versuchen, für unsere Probleme im konstruktiven Gespräch Lösungen zu finden.“ Christa Wandschneider wies darauf hin, dass Bayern Mitausrichter des Heimattages 2018 ist. „Wie können sich die Frauen- und Kulturgruppen einbringen? Wie können wir unsere Ideen umsetzen und wer unterstützt uns?“ mehr...
George Guțu wird Ehrenmitglied der Goethe-Gesellschaft
Als der Münchner „Fachdienst Germanistik“ vor einiger Zeit „die erstaunliche Tätigkeit der rumänischen Germanistik“ würdigte, war für den Kenner sofort ein Name gegenwärtig: George Guțu. Kaum ein anderer Germanist nicht allein Rumäniens, sondern ganz Südosteuropas hat nach der politischen Wende 1989/90 in seinem Land für Wederbelebung und Entwicklung einer ideologiefreien deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft so viel getan wie dieser am 16. März 1944 in der Donaustadt Galați geborene Prof. em. Doktor und ehemalige Leiter des Lehrstuhls an der Universität Bukarest.
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