Ergebnisse zum Suchbegriff „Goebbel“
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„Europäisches Kulturerbe“ und „gelebte Völkerverständigung“
„Wir müssen dieser einzigartigen Kirchenburgenlandschaft eine Perspektive, eine Chance auf Zukunft geben. Ohne eure Hilfe werden wir das nicht schaffen.“ So appellierte Bischof Reinhart Guib am 8. September im Nürnberger Rathaus an die zahlreichen Anwesenden bei der Eröffnung der Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgern – ein europäisches Kulturerbe.“ Stadtrat und Landsmann Werner Henning hatte sich für den zentralen Ort Nürnbergs für diese Ausstellung stark gemacht und begrüßte zahlreiche Interessierte sowie besondere Gäste: Bischof Reinhart Guib mit Gattin, Oberbürgermeister Marcus König, Hauptanwalt Friedrich Gunesch, Konsul Cristinel Petrescu, Annette Folkendt, Vorsitzende der Kreisgruppe Nürnberg, und Philipp Harfmann von der Stiftung Kirchenburgen. mehr...
"Die Bartscher": Schlesisch-Sudeten-Siebenbürger Söhne schildern in Tönen von der „Eintracht Band“
Das Musikantenquartett „Die Bartscher“ um den gebürtigen Zeidner Reinhard Göbbel spielte kürzlich während eines achttägigen Siebenbürgen-Aufenthaltes an sieben unterschiedlichen Stätten. Ihre stimmungsvolle Blasmusik erklang im Kirchhof sowie im Festsaal anlässlich der Wiedereinweihung der Petersberger Kirche am 6. August, brachte tags drauf im landeskirchlichen Altenheim Schweischer Schwung in die Beine und erfreute am dritten Tag der Burzenland-Tournee in der Zeidner Kirche die Besucher des besonderen Abendkonzertes. mehr...
„Gelebte Menschlichkeit, Zusammenhalt, Verständigung“: Tag der offenen Tür im Haus der Heimat Nürnberg
Nach vielfältigen Vorbereitungen wie Zelte, Stände, Kuchentheke, Kleinkunstmarkt, Grill, Getränkestand aufbauen und in Schichten Helfer/innen verschiedener Vereine einteilen, was federführend von Annette Folkendt, Assistentin der Geschäftsleiterin, geschah, wurden die Gäste vom BKDR-Orchester (Leitung Ewald Oster) am 22. Juli schon ab 12.00 Uhr zum Tag der offenen Tür im Haus der Heimat (HdH) Nürnberg begrüßt. Ihre Klänge von Walzer bis Swing verführten schon vor dem Mittagessen zum Tanzen. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Gedenken für die Opfer von Flucht und Vertreibung
Der bayerische Ministerpräsident hat eingeladen und wir waren auch dabei. Oft hört man die Frage: Wo sind die Siebenbürger Sachsen? Nun, heute am Tag des Gedenkens für die Opfer von Flucht und Vertreibung – es war Freitag, der 21. Juli – waren Siebenbürger Sachsen sowohl bei der Kranzniederlegung am zentralen Denkmal „Flucht und Vertreibung“ als auch nachher bei den Gedenkansprachen und beim anschließenden Empfang im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg repräsentativ dabei. mehr...
Partner und Sponsoren unterstützen Verband
Mit einem Empfang im kleinen Schrannensaal, den die Carl Wolff Gesellschaft ausrichtete, bedankten sich Vorstandsmitglieder des Verbandes der Siebenbürger Sachsen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl bei allen Werbepartner und Sponsoren. Die Idee zu einem solchen Austausch und Dialog entstand, als die Teilnehmer der Arbeitsgruppe Sponsoring feststellten, wie erfolgreich die Akquise verlief. Nach zahlreichen Telefonaten und Gesprächen mit Werbepartnern bleibt der Wunsch, den Austausch zu intensivieren, persönlich fortzuführen und so weitere Werbekooperationen zwischen Firmen und dem Verband der Siebenbürger Sachsen auszuloten. mehr...
Gelungenes Kronenfest in Schorndorf
Nach vier Jahren Pause trug die Kreisgruppe Schorndorf am 24. Juni in und vor der Versöhnungskirche in Schorndorf das zweite Kronenfest aus. Rund um solch ein Fest gibt es ganz viele vorbereitende Arbeiten. mehr...
Nachbarschaft und Tanzgruppe Wels: Kirchweihfest in Bistritz
Seit 2014 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Wels in Oberösterreich und Bistritz in Nordsiebenbürgen. Am 27. September 2014 unterzeichneten die damaligen Bürgermeister von Wels, Dr. Peter Koits, und Bistritz, Ovidiu Teodor Creţu, im Rahmen einer Feierstunde im Welser Minoritenfestsaal diese Partnerschaft, die damals federführend vom Bundesehrenobmann der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Dr. Fritz Frank, in Absprache mit der HOG Bistritz-Nösen vorgeschlagen und vorbereitet worden war. Die Welser Tanzgruppe umrahmte die Feier mit einem Tanzauftritt. mehr...
Reise in die Maramuresch, Bukowina und zur Wiedereinweihung der Stadtpfarrkirche in Bistritz
Am Samstagmorgen, dem 6. Mai, trafen wir uns zur Abfahrt Richtung Rumänien an der Rothenburger Straße bei der U-Bahn in Nürnberg. 45 Reiseteilnehmer starteten fröhlich unserem Reiseziel entgegen. Es schlossen sich uns Reisende aus verschiedenen Bundesländern an wie Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern. Später dann in Österreich kamen noch zwei Personen aus Traun dazu. Es wurde eine super Reisegemeinschaft. Am späten Abend kamen wir im Danubius Hotel Rába in Györ an, wo wir noch zum Abendessen erwartet wurden. Einige wagten vorher noch einen Spaziergang in die Innenstadt, um sich von dem langen Sitzen im Bus die Beine zu vertreten, wurden jedoch von einem kräftigen Platzregen überrascht.
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„Wie Phönix aus der Asche gestiegen“: Nach Restaurierung und Wiedereinweihung erstrahlt Bistritzer Stadtpfarrkirche in neuem Glanz
Am 11. Juni 2008 starrten nicht nur die Bistritzer Bürger, sondern Siebenbürger Sachsen aus aller Welt – Rumänien, Deutschland, Österreich, Kanada, USA, Australien – von ihren Bildschirmen traumatisiert in die lodernden Höllenflammen, die den Turm ihrer geliebten Kirche, Wahrzeichen des Nösnerlands, gierig umschlangen und das stolze Juwel dieser Stadt schwer beschädigt zurückließen. Eine klaffende, offene Wunde, 15 Jahre lang, auch in den Herzen der Menschen ... mehr...
Liebeserklärung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder an die Siebenbürger Sachsen
Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat die Siebenbürger Sachsen für ihre Aufbauarbeit und Lebensart als große Bereicherung für den Freistaat Bayern gewürdigt. In seiner Festrede zur Eröffnung des 73. Heimattages am 27. Mai in Dinkelsbühl lobte der CSU-Vorsitzende ihren Fleiß, ihren Optimismus, ihre Herzlichkeit, ihren Familiensinn und vieles mehr. Ebenso wie die anderen Heimatvertriebenen und Aussiedler hätten sie auf revanchistische Gefühle verzichtet und als großartige Brückenbauer als „Erste den Friedensnobelpreis“ verdient, betonte der Ministerpräsident. Neben der Liebeserklärung, die er den Siebenbürger Sachsen machte, zeigte er sich offen für neue Ideen zum Ausbau des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, das seit drei Jahren aus Mitteln des bayerischen Freistaates sehr gut funktioniert. Zudem forderte der Ministerpräsident gerechte Renten für sie ein und sicherte ihnen „ein offenes Ohr und eine offene Tür“ zu. Bundesvorsitzender Rainer Lehni dankte Markus Söder für die „segensreiche“ Kulturförderung durch den Freistaat Bayern und überreichte ihm eine Dankurkunde für seine 29-jährige Mitgliedschaft im Verband der Siebenbürger Sachsen, eine in der landsmannschaftlichen Geschichte einmalige Auszeichnung für einen bayerischen Ministerpräsidenten. Markus Söders Festrede wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...