Ergebnisse zum Suchbegriff „Goebbel“
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Nösner Jugendgruppe reist zu den Bistritzer Markttagen
Auf Einladung der Stadt Bistritz zur Teilnahme an den Bistritzer Markttagen vom 21. bis 23. August machten sich mehr als 20 Jugendliche der Jugendtanzgruppe Nösen aus Nürnberg zusammen mit Eltern und Freunden auf den Weg nach Siebenbürgen. Am 24. August, dem Bartholomäustag, begann bereits im Mittelalter in Bistritz der große zweiwöchige Jahrmarkt. Dieser Brauch wurde bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts gehalten und seit ein paar Jahren wieder ins Leben gerufen. mehr...
Evakuierung 1944-1945: „Zukunftsplanungen in chaotischer Zeit“
So titelt Volker Petri 2001 ein Kapitel über die Lage der Evakuierten bei Kriegsende 1945 in Österreich. Nach Kriegsschluss lautete die einmütige Devise „Zurück in die Heimat!“. Diesem Wunsche gemäß wurde schon im Frühjahr 1945 „Die Kanzlei zur Heimbeförderung der Evakuierten aus Rumänien in Ried im Innkreis“ unter Führung des Generaldechanten Dr. Carl Molitoris gegründet. In deren verantwortungsbewusst ausgearbeiteten Geschäftsordnung heißt es unter „Gesichtspunkte, welche bei der Rückführung zu beachten sind“ u.a.: mehr...
„Fest unter der Eiche“ in Nürnberg
Beim „Fest unter der Eiche“ am 25. Juli im Haus der Heimat (HdH) hielt nicht nur das Wetter bis auf einige Windböen mit uns, es kamen überdies viele treue Gäste, darunter auch Politiker, die sich sichtlich wohl fühlten: Monika Krannich-Pöhler, Nürnberger Stadträtin vom Bündnis 90/Die Grünen, ging in ihrem Grußwort auf das Erleben der neuen Heimat ein und würdigte auch die Arbeit des HdH: „Wie wichtig es für die Jugendlichen ist, Geborgenheit zu haben, nicht allein zu sein, sondern in einer Gemeinschaft groß zu werden, die offen ist nach außen, die nicht einengt, sondern Brücken baut!“
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Evakuierung 1944-1945: Wie entgeht man der Zwangsarbeit?
Den Deutschen drohte nach der Rückkehr aus Österreich u.a. auch Zwangsarbeit. Viele Sachsen suchten Zuflucht bei Rumänen in Dörfern im Somesch- oder im Borgotal. Der Jaader Michael Engler, gerade 18 geworden, entging der Verfolgung durch die Polizei, indem er bei Freunden seiner Eltern aus der Vorkriegszeit Aufnahme fand. Er berichtet darüber im Jahr 1990. mehr...
Vierzehntes Wiesenfest in Senndorf
Das Demokratische Forum der Deutschen in Bistritz als Initiator hat in Zusammenarbeit mit dem Kreisrat und dem Kreiszentrum für Kultur Bistritz-Nassod, dem Deutschen Jugendverein Siebenbürgen – Filiale Bistritz, der Evangelischen Kirche A.B. Bistritz und dem Bürgermeisteramt Deutsch-Budak die 14. Auflage des traditionellen Wiesenfestes am 27. Juni in Bistritz und in der früheren deutschen Gemeinde Senndorf erfolgreich veranstaltet. mehr...
Treffen der Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land
Die HOG-Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land traf sich zum ersten Mal in ihrer neuen Struktur im April in Roßtal bei Nürnberg. Bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften im Oktober 2014 wurden die Regionalgruppen des Verbandes umstrukturiert und dabei den Kirchenbezirken in Siebenbürgen angepasst. Somit sind zur ehemaligen Repser Region noch weitere Gemeinschaften aus dem Harbachtal, dem Schäßburger und Fogarascher Raum hinzugekommen. Dies sind wie folgt: Bekokten, Bodendorf, Deutsch-Kreuz, Deutsch-Weißkirch, Deutschtekes, Draas, Felmern, Fogarasch (noch kein Vorsitz, eventuell meldet sich jemand dafür?), Galt, Hamruden, Katzendorf, Leblang, Meeburg, Meschendorf, Radeln, Reps, Rohrbach, Scharosch bei Fogarasch, Schweischer, Seiburg, Stein, Streitfort. Eingeladen hatten der neu gewählte Vorsitzende der HOG-Regionalgruppe, Michael Folberth (Deutsch-Kreuz), und sein Stellvertreter Horst Bretz (Hamruden) unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ in den Roßtaler Kapellenhof, dessen Wirtin Agneta Lienert (Herkunftstort Leblang/Reps) die Gäste mit warmer Rahmhanklich und Sekt empfing. mehr...
Gedenkveranstaltung im Nürnberger Rathaus
„Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort wo, sondern durch die Art, wie wir leben.“ (Georg Baron von Örtzen). Mit diesen Worten endete am 20. Juni in Nürnberg eine große Gedenkveranstaltung für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Stadträtin Helmine Buchsbaum, Banater Schwäbin, und Stadtrat Hans Werner Henning, Siebenbürger Sachse aus Nadesch, ist großer Dank zu sagen und zuteil geworden: Ihrer Bitte an Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, am 20. Juni im Nürnberger Rathaus eine Veranstaltung zum Gedenken an Flucht und Vertreibung durchzuführen, hat Maly sofort zugestimmt und in den Historischen Rathaussaal eingeladen. mehr...
Evakuierung 1944-1945: Unmittelbar nach Kriegsende in Bistritz
Die Lage der in Nordsiebenbürgen nach Evakuierung und Deportation verbliebenen und der früh ins Nösnerland zurückgekehrten Deutschen war im Frühjahr 1945 besorgniserregend. Internierungslager, Entrechtung, Enteignung – eine ungewisse Zukunft erwarteten dort die Rückkehrer. Sie waren jedwelcher Art von Übergriffen schutzlos preisgegeben. Durch das Bodenreform-Dekretgesetz Nr. 187 vom 23. März 1945 enteignet, oft kurzerhand aus ihren Häusern gedrängt, politisch rechtlos, waren sie dem Willen der neuen Machthaber unterworfen. Auszüge aus Dokumenten dieser Zeit aus dem Staatsarchiv Bistritz verdeutlichen prägnant die neuen Gegebenheiten. mehr...
Sozialwerk organisiert Nürnberger Hilfsaktion für Siebenbürgen
Wer hilft, tut Gutes. Nach diesem Motto wurde am 26. Mai in Nürnberg eine erfolgreiche Hilfsaktion für Siebenbürgen gestartet.
Unser Landsmann Georg Schirkonger, gebürtig aus Malmkrog, Hausmeister im Alten- und Pflegeheim Stift Sankt Martin in Nürnberg, war der Initiator eines Hilfstransports. Die übergeordnete Planung lief über Maria-Luise Graeff vom Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen in München, während die Koordination des Aufladens von 20 Pflegebetten, mehreren Rollstühlen, Rollatoren, Gehstützen und einer großen Kaffeemaschine die Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg Inge Alzner innehatte.
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Zwischenkokelgebiet setzt kulturelle Akzente beim Heimattag 2015
Das Zwischenkokelgebiet, eine weniger bekannte und bereiste Region in Siebenbürgen, hat beim 65. Heimattag der Siebenbürger Sachsen kulturelle Akzente gesetzt und viele neue Besucher nach Dinkelsbühl gelockt. Dadurch konnten Besucherrekorde gebrochen und auch viele neue Trachtenträger dazugewonnen werden. Gelebte Identität und sächsischer Gemeinschaftssinn haben neun Heimatortsgemeinschaften zu einem Team geformt, um die kulturellen und organisatorischen Aufgaben des Mitausrichters in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen zum größtmöglichen Erfolg im Sinne aller Siebenbürger Sachsen zu führen. Es wurde ein großes und sehr schönes Fest der Begegnung. Im Rückblick berichten wir über die von den neun Heimatortsgemeinschaften Baaßen, Bulkesch, Maldorf-Hohndorf, Nadesch, Rode, Schönau, Seiden, Zendersch und Zuckmantel gestalteten bzw. mitgestalteten Veranstaltungen. mehr...