Ergebnisse zum Suchbegriff „Gross“
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Deportationsbericht: "Warum kommt meine Mami nicht auch?"
Im Januar 1945 wurden über 30 000 Siebenbürger Sachsen in die Ukraine und den Ural deportiert. Knapp 12 Prozent der Betroffenen haben die Deportationszeit nicht überlebt. Auf diese historischen Eckdaten verwies Bundesfrauenreferentin Enni Janesch, Organisatorin und Moderatorin der Zeitzeugen-Lesung, am Pfingstsonntag im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul in ihrer Einführung. Christa Andree, Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn, las in Dinkelsbühl aus Aufzeichnungen ihrer Tante Regina Klockner, geborene Wagner, die im Alter von 28 Jahren zusammen mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Milli am 14. Januar 1945 aus Jakobsdorf nach Russland deportiert wurde. Milli sollte ihre kleine Tochter nicht wiedersehen. Sie verstarb auf der Heimreise. mehr...
Magische Momente in Dinkelsbühl
Die magische Darbietung "Der Zauber Siebenbürgens" mit Zauberer Klingsor (alias Roland Hönig) beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl war trotz der gleichzeitig vor der Schranne gezeigten Volkstänze sehr gut besucht. Hönig erzauberte gelang es, eine Spende zugunsten des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen zu erzaubern. mehr...
"Wir müssen weg"
Zur Zeitzeugen-Lesung am Pfingstsonntag hatte sich im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul derselbe Veranstaltungsraum, in dem auch die Dokumentationsausstellung gezeigt wurde, bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster begrüßte das Auditorium, namentlich Karl Heinz Neukamm, Präsident i.R. des Diakonischen Werkes der EKD, und Pfarrer i.R. Kurt Franchy als langjährigen Vorsitzenden des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben e.V. Schuster dankte allen voran Bundesfrauenreferentin Enni Janesch für ihr Engagement bei der Auswahl und Zusammenstellung der Texte. Zudem Moderatorin dieser Veranstaltung, stellte Janesch die Protagonisten Christa Andree, Rose Schmidt und Anneliese Teutsch kurz vor und führte sachkundig in den zeitgeschichtlichen Kontext ein. mehr...
Nachwuchs in Dinkelsbühl: "Ihr habt was drauf!"
Bereits zum dritten Mal fand im Rahmen des Heimattages in Dinkelsbühl die Veranstaltung „Unser Nachwuchs präsentiert sich“ statt. Am Pfingstsamstagnachmittag mussten rund 400 Besucher ihr Kommen nicht bereuen. Das gut einstündige, von Elise Eisenburger (Jugendtanzgruppe Stuttgart) souverän und charmant moderierte Programm, das die 70 jungen Bühnenstars boten, war äußerst kurzweilig. mehr...
Volker Dürr: Das Unrecht der Verschleppung offen zur Sprache gebracht
Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl. Ing. Arch. Volker E. Dürr, hat in einer Gedenkveranstaltung am Pfingstsamstag in Dinkelsbühl an die Deportation von 130 000 Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion erinnert. Das Jahr 1945 sei nicht nur das Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern auch der Beginn eines Leidensweges der Südostdeutschen gewesen: "Sie hatten kollektiv die Kriegsfolgen mit zu tragen und zu erdulden - weil sie Deutsche waren." Die Verschleppung gehöre zu den Ereignissen, die die Entwicklung der deutschen Minderheiten und das Identitätsbewusstsein ihrer Mitglieder bis in die Gegenwart geprägt habe, betonte Volker Dürr. Sinn und Zweck dieser Gedenkveranstaltung sei allerdings nicht die Erinnerung an Leid und Unrecht, sondern vielmehr die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen". Die Veranstaltung in der St. Paulskirche wurde von der Siebenbürgischen Kantorei unter der Leitung von Ilse Maria Reich mit hervorragend vorgetragenen Werken von Georg Friedrich Händel, Felix Meldelssohn-Bartholdy, Moritz Hauptmann, Hans Peter Türk und Horst Gehann mitgestaltet. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsische Jugend gestaltete Heimattag vielfältig mit
Im Rückblick auf das Programm des abgelaufenen Heimattages in Dinkelsbühl zeigt sich, wie vielfältig wieder einmal die Beiträge der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) waren. Lesen Sie im Folgenden einen bilanzierenden Bericht. mehr...
Via Lied, Tanz und Bild nach Siebenbürgen gereist
Lieder, Volkstänze, Trachten, Einblicke in das ländliche Schaffen sowie in die Sitten und Bräuche der Siebenbürger Sachsen von einst standen im Mittelpunkt des kulturellen Nachmittags am 30. April im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Stuttgart-Zuffenhausen. mehr...
Norbert Kartmann: Kriegsende und Neuanfang für die Siebenbürger Sachsen
In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen betonte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, die besondere Rolle der Siebenbürger Sachsen im Prozess der Integration Rumäniens in die Europäische Union. "Rumänien ist ein Teil Europas und gehört selbstverständlich in die EU", betonte der väterlicherseits aus Siebenbürgen stammende CDU-Politiker. Kartmann ging auf die Bedeutung des Kriegsendes im Allgemeinen sowie die neuen Aufgaben ein, die sich speziell für die Siebenbürger Sachsen in den Nachkriegsjahren ergeben haben. Für sein Engagement für die europäische Integration und die besonderen Beziehungen zu Rumänien wurde Norbert Kartmann mit dem Goldenen Ehrenwappen der siebenbürgischen Landsmannschaft ausgezeichnet. Im Beisein des rumänischen Landwirtschaftsministers Gheorghe Flutur nahm der Bundesvorsitzende Volker E. Dürr die Ehrung im Rahmen der Eröffnungsfeier des Heimattags vor. Lesen Sie im Folgenden Kartmanns Ansprache. mehr...
Das Programm des Heimattages 2005
Ein attraktives Programm, das auf die verschiedensten Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten ist, wird vom 13. bis 16. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl geboten. Ausrichter sind die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland sowie der landsmannschaftliche Bundesvorstand und das Hilfskomitee. Im Folgenden finden Sie die detaillierte Programmübersicht: mehr...
Enziane auf der Schwäbischen Alb
Einen Tagesausflug zur Wacholderheide auf der Schwäbischen Alb unternahmen am 1. Mai Johannes und Doris Kravatzky von der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins. Ziel war es, in einer besonderen Karstlandschaft den Frühlings- oder Fächerenzian zu sehen, der nur 2 -3 cm groß wird. mehr...