Ergebnisse zum Suchbegriff „Haus Zum Kaufen In Mediasch“

Artikel

Ergebnisse 1-9 von 9

23. Dezember 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der SbZ-Online vom 23. November 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

15. April 2020

Interviews und Porträts

Stadtpfarrer Gerhard Servatius-Depner spricht über das Mediascher Gemeindeleben in Corona-Zeiten

Die Mediascher Margarethengemeinde reagiert auf die weltweite Corona-Pandemie und schränkt das Gemeindeleben signifikant ein. Gottesdienste und Veranstaltungen finden bis auf Weiteres nicht statt. Auf diese Weise kommt die Gemeindeleitung einem Beschluss des Innenministeriums vom 14. März 2020 zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus vollumfänglich nach. Wie das Gemeindeleben in Mediasch auch in diesem Ausnahmezustand stattfindet, erläutert Stadtpfarrer Gerhard Servatius-Depner in einem Interview mit Moni Schneider-Mild. mehr...

15. Oktober 2016

Kulturspiegel

Wunn ich sachsesch schreiwe wäll - Mundartseminar in Stuttgart

„Wunn ich sachsesch schreiwe wäll“ war der Titel eines Textes, der bei der Autorenlesung am 17. September im Haus der Heimat in Stuttgart vorgetragen wurde. Gleichzeitig eignet er sich auch als Überschrift der gesamten Veranstaltung, klingen in ihm doch deren beide Grundanliegen an: sich austauschen über die Freude am Siebenbürgisch-Sächsischen, aber auch über Unsicherheiten beim Schreiben desselben. Wobei Letzteres vor allem im Seminar am folgenden Tage zur Sprache kam, während der vertraute Laut in heiteren oder besinnlichen Beiträgen am Leseabend die 14 Autoren mit einem zahlreich erschienenen und dankbaren Publikum verband. Dass sich darunter viele neue Gesichter befanden, rechtfertigt den Ortswechsel nach Stuttgart. mehr...

26. November 2015

Interviews und Porträts

„Neue Heimat Siebenbürgen“: Zurück in der Zeit – nach Reichesdorf

Gerrit und Tony Timmermann aus den Niederlanden wagten kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs mit drei Kindern – damals elf, neun und sieben Jahre alt – eine Abenteuerreise nach Rumänien. Was zuerst nur als Besuch aus Neugier geplant war, hat die Familie schnell nachhaltig in den Bann gezogen: das Leben in einer Landschaft wie aus dem Bilderbuch mit einem Dorfalltag wie zu Großvaters Zeiten. Heute, 25 Jahre später, leben der pensionierte Krankenpfleger und die ehemalige Krankenhaus-Verwaltungsangestellte dauerhaft in Reichesdorf, wo sie ein Gästehaus, einen Campingplatz und einen Dorfladen betreiben und sich zugunsten der Dorfgemeinschaft ehrenamtlich engagieren. Das Interview mit dem glücklichen Aussteiger-Ehepaar führte unsere Korrespondentin Nina May. mehr...

30. Juni 2015

Kulturspiegel

"Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür"

Einen Vortrag zum Thema „Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür“ hielt Hofrat Dipl.-Ing. Walter Schuller am 24. Mai 2015 beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Neben den freien sächsischen Städten und Gemeinden auf dem Königsboden gab es u.a. die sogenannten „Dreizehn Dörfer“ des Zwischenkokelgebietes auf Komitatsboden: Felldorf, Irmesch, Johannisdorf, Kleinalisch, Kleinlasseln, Maldorf, Maniersch, Marienburg, Nadesch, Reußdorf, Rode, Zendersch und Zuckmantel. Deren halbfreie Bewohner waren Willkür, Folter und Fronarbeit ausgesetzt und wehrten sich mit Prozessen und Rebellion. Erst nach einem hundertjährigen Kampf gelang es ihnen, das Joch des madjarischen Adels abzuwerfen und Freibauern zu werden. Walter Schullers Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

9. August 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Netzwerk für die Kirchenburgen

Die Kirchenburgen in Siebenbürgen öffnen ihre Tore für Besucher aus dem In- und Ausland. Durch den Kirchenburgenpass werden nun 26 Kirchenburgen, Wehrkirchen und mittelalterliche Kirchen in ein Netzwerk zusammengebunden, so dass der Zugang erleichtert wird. Von der Schwarzen Kirche in Kronstadt bis hinauf nach Sächsisch-Regen, von der Stadtpfarrkirche in Mühlbach bis in nach Deutsch-Weißkirch, Birthälm oder Michelsberg kann man so eine Saison lang (bis zum 31. Oktober 2014) diese Bauwerke beliebig oft besuchen. mehr...

24. Juni 2013

Verschiedenes

Leserecho von Christof Hannak: Wie sich die Meinungen verändert haben

Um zu zeigen, wie sich die Meinung und Einstellung der Rumänen gegenüber den Sachsen im Laufe von Jahrzehnten verändert haben, möchte ich zwei Artikel gegenüberstellen. Der eine stammt aus der rumänischen Zeitung „Poporul“ („Das Volk“), erschienen am 4. August 1945 in Kronstadt, kurz nach den Deportationen und Enteignungen der sächsischen Bauern durch die Agrarreform. Den Artikel „Ce facem cu sașii?“ (Was machen wir mit den Sachsen?“) von N. Nemțeanu habe ich wie folgt übersetzt:
mehr...

27. April 2013

Verbandspolitik

Das Programm des Heimattages 2013

Eine Fülle an attraktiven Angeboten erwartet die Besucher des diesjährigen Heimattages, der vom 17. bis. 20. Mai 2013 in Dinkelsbühl stattfindet unter dem Motto „Wir gehören dazu – Dank und Verpflichtung“. Mitausrichter ist heuer die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Informationen während des gesamten Pfingsttreffens bieten der Infostand vor der Schranne sowie das Festbüro im Rathaus, Segringer Straße 30, Samstag und Sonntag von 8.00-18.00 Uhr, Montag von 8.00-12.00 Uhr. Die Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ – wieder im Spitalhof – können Samstag und Sonntag von 9.00-19.00 Uhr besucht werden. mehr...

8. Oktober 2005

Österreich

"Lustige Adjuvanten" und Jugend Traun beim Sachsentreffen

Das Sachsentreffen am 17. September in Birthälm bot den "Lustigen Adjuvanten" aus Traun eine willkommene Gelegenheit, ihr einjähriges Bestehen mit ihrer ersten, aber sicher nicht letzten Auftrittsreise zu feiern: Am Abend des 15. September brachen drei Busse Richtung Siebenbürgen auf - in einem kleinen Reisebus mit Chauffeur die 15 Adjuvanten sowie in zwei VW-Bussen ein kleiner "Fanclub", zu dem auch ich mich zähle, sowie die Siebenbürger Jugend Traun, die ebenfalls den Ruf der alten Heimat verspürte. mehr...