Ergebnisse zum Suchbegriff „Heiraten“
Artikel
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Sächsische Theatergruppe in Heilbronn debütierte
Heilbronn-Böckingen, Sonntag, den 5. April 2008, 15 Uhr: Ein mit etwa 600 Zuschauern mehr als voll besetztes Bürgerhaus. „Werden genügend Zuschauer kommen?“ fragten sich die Schauspieler während der letzten Proben. Doch wenige Minuten nach Saalöffnung gibt es schon kaum noch freie Plätze. Die Trennwände werden geöffnet. Aus dem ganzen Gebäude werden Stühle gebracht. Es ist nicht nur ein zahlreiches, sondern auch ein begeistertes Publikum gekommen. So können alle Befürchtungen der Schauspieler ihrem Lampenfieber weichen. mehr...
Walter Biemel - bedeutendster siebenbürgischer Philosoph
„Ich bin dem Schicksal dankbar, ein Siebenbürger Sachse zu sein“, sagte Professor Dr. Walter Biemel in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 1997 in Dinkelsbühl. „Walter Biemel – ein Deutscher für Rumänien“, titelte der Rundfunkjournalist Constantin Aslam ein ausführliches Interview, das ihm der bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Philosoph 1995 gewährt hatte. Dieses „Schicksal“ zwischen Kulturen zu vermitteln, hat Biemels ganzes Leben geprägt. mehr...
Kritik zum Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“
Linz, am 30. November - Ein junger, dunkelhaariger Künstler tritt vor Beginn des Filmes vor das versammelte Publikum, etwa 50 Personen. Der gebürtige Oberösterreicher Gerald Igor Hauzenberger begrüßt die Gäste und erläutert seine Gedanken zum Film, den er in Siebenbürgen gedreht hat, weil ihn dieses „Land jenseits der Wälder“ faszinierte. Die multiethnische und multikonfessionelle Gesellschaft und ihre Geschichte hätten ihn herausgefordert, die alte und jüngere Geschichte der Siebenbürger Sachsen exemplarisch an zwei Personen zu veranschaulichen. Film ab. mehr...
Roma-Mädchen: Freitod wegen Schulverbot
Ein Roma-Mädchen hat sich in dem Dorf Frumoasa in Siebenbürgen (Rumänien) das Leben genommen, weil ihr die Eltern die Schule verboten und sie gegen ihren Willen verheiraten wollten. mehr...
Das Thema Flucht und Vertreibung im deutschen Fernsehen
Flucht und Vertreibung gehören zu den emotional besonders schmerzhaft erinnerten Ereignissen des Krieges. Der ergreifende und historisch fundierte Film „Die Flucht“ (ARTE und ARD) behandelt einen Stoff, über den oftmals Jahrzehnte geschwiegen wurde, weil er mit deutscher Schuld und Scham behaftet ist. Anhand einer Familiensaga ist es Regisseur Kai Wessel und der Drehbuchautorin und Historikerin Gabriela Sperl gelungen, mit Sensibilität und Fingerspitzengefühl das Schicksal der ostpreußischen Bevölkerung filmisch aufzuarbeiten, die am Ende des Zweiten Weltkrieges vor der heranrückenden Front fliehen musste. Der Spielfilm mit Maria Furtwängler in der Hauptrolle ist nur eine der bedeutenden Produktionen zum Thema Flucht und Vertreibung, die in den nächsten Tagen im deutschen und österreichischen Fernsehen gezeigt werden. Im Folgenden eine Übersicht. mehr...
Hochzeit in Siebenbürgen
In Neudorf bei Schäßburg fand am 6. August 2006 die kirchliche Trauung der beiden Ausgesiedelten Michael und Heidemarie Homm, geb. Feck, statt. Der 24-jährige Kfz-Mechaniker Michael war im Sommer 2001 im Alter von 19 Jahren ohne Familie von Neudorf nach Deutschland ausgereist und damit Heidi, seiner einstigen Urlaubsliebe, aus der längst die große Liebe geworden war, nachgefolgt. Heidi war bereits im Alter von sieben Jahren zusammen mit ihrer Familie von Rauthal nach Schleswig-Holstein ausgesiedelt. Heute studiert die 22-Jährige an der Kieler Universität Mathematik und Geographie auf Realschullehramt. mehr...
Siebenbürgisch-sächsisches Theater in Heidenheim
Nach zwei heiteren Stücken präsentierte die Theatergruppe Heidenheim bei ihrem Theaterabend am 26. November 2005 in Schnaitheim das Stück "Lisi - e Beld ois dem Liewen" von J.W. Titschel. Es erzählt von dem alltäglichen Leben auf dem Dorf, von Liebe, Trauer, Trotz, Tratsch, Elternliebe. mehr...
Edda Dora Fantanar: "Wie man sich in der Ehe bettet ... "
Edda Dora Fantanars zweiter Roman "Die das Glück suchen" ist vor kurzem bei LangenMüller in München erschienen. Der erste, "Aller guten Dinge sind dreizehn", erschien 1996 im Selbstverlag und war mit 6 000 verkauften Exemplaren ein Überraschungserfolg, mit dem die Autorin selbst nicht gerechnet hatte. Zum Schreiben hatte sie ihr Sohn angeregt, der sich für die Familiengeschichte zu interessieren begann und darum bat, das Erzählte aufzuschreiben. Daraus wurde der erste Roman. mehr...
"Dem Folberth Otto uch dem Karres Trudchen als Morjegow"
Kürzlich würdigte die Siebenbürgische Zeitung den Mediascher Gymnasialprofessor Gustav Schuster (1885-1968), der als Mundartdichter Schuster Dutz weit über die Grenzen seiner Heimatstadt bekannt und geschätzt war, anlässlich der 120. Wiederkehr seines Geburtstages. Mit einem besonderen Gedicht soll heute versucht werden, dem liebevoll-kritischen Blick des Menschenkenners Dutz hinter die Kulissen der bürgerlichen Gesellschaft kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zu folgen. mehr...
Katharina Zeides wurde 100 Jahre alt
Katharina Zeides feierte am 31. März im Rahmen ihrer großen Familie, die aus ganz Deutschland angereist war, ihren 100. Geburtstag in Augsburg. mehr...