Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Kleine Geschichte“

Artikel

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30. Oktober 2008

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die Frankfurter Buchmesse ist am 19. Oktober mit einem Rekord von 300 000 Besuchern zu Ende gegangen. Auf dem weltgrößten Branchentreff präsentierten sich 7 000 Aussteller aus über hundert Ländern. Das besondere Interesse galt dem Gastland Türkei sowie dem Thema Digitalisierung und E-Book. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Stark vertreten sind der neu gegründete Schiller Verlag in Hermannstadt sowie der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), der Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), der hora Verlag in Hermannstadt und der Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...

4. September 2008

Verbandspolitik

"Brücken über Grenzen" auch im Norden aktuell

400 Siebenbürger Sachsen aus den Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein kamen am 24. August zu ihrem zweijährlichen Treffen in dem Städtchen Munster in der schönen Lüneburger Heide zusammen. Der Leitsatz des „kleinen Heimattages“ war, wie immer, derselbe wie jener des „großen“ Heimattages in Dinkelsbühl, und zwar in diesem Jahr: „Brücken über Grenzen“. Höhepunkt der Veranstaltung war die Festrede von Rudolf Götz, MdL, Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler im Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Integration, der sich als engagierter Vertreter auch der siebenbürgisch-sächsischen Anliegen erwies. mehr...

20. Juli 2008

Interviews und Porträts

Johanna Letz: "Krethi und Plethi am Zibin"

In ihrem Buch “Der erste Hermannstädter war ein Räuber und andere unglaublich wahre Geschichten zwischen den Zeichnungen von Pomona Zipser” erzählt Johanna Letz von Siebenbürgen, einem Land, “in dem es bekanntlich gute Menschen und schöne Tiere gibt”. Ihre Geschichten werben um Liebe zur brüderlichen Kreatur und streiten für das Recht der Phantasie als Deuterin des Schicksals und seiner Geschichten. mehr...

26. Mai 2008

Kulturspiegel

Dr. Motzan in Stuttgart: Im Zerrspiegel der Securitate-Akten

Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe hält Prof. h. c. Dr. Peter Motzan am Freitag, den 30. Mai 2008, 19.00 Uhr, im Haus der Heimat, Schlossstraße 92, den Vortrag: „Weder Dissident noch Denunziant. Wiederbegegnung mit der eigenen Vergangenheit im Zerrspiegel der ‚Se­curi­tate’-Akten“. mehr...

20. Mai 2008

Kulturspiegel

Fünf Preisträger beim Heimattag 2008 ausgezeichnet

Dinkelsbühl, am 11. Mai - Umfriedet von den Kirchenmauern blüht ein siebenbürgischer Garten, üppig besonnt, vom saftigen Humus genährt. Teils ist’s ein auf Entbehrung gründender Nutzgarten, teils ein Klanggarten, dann auch ein Ziergarten, in jedem Fall ein fruchtbarer Ort, an dem Einsichten wachsen können, ein Ort der Kontemplation, der Reflexion über das zyklisch wiederkehrende Phänomen des Gebens und Nehmens. Ein jegliches hat seine Zeit. Blütezeit im Mai. - Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte Konsulent Dr. Fritz Frank, Vorsitzender des Kulturpreisgerichts und Ehrenobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, die Veranstaltungsteilnehmer in der voll besetzten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl, respektive die Preisträger des Jahres 2008: Katharina Zipser, Trägerin des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises neben dem verstorbenen Dr. Günther H. Tontsch, zu dessen Ehren sich die Feiergemeinschaft zu stillem Gedenken erhob, die Jugendpreisträgerin Ines Wenzel sowie als Träger des Ernst-Habermann-Preises Dr. Paul Milata und Frank Thomas Ziegler. mehr...

18. April 2008

Kulturspiegel

Ein Buch für Besserwisser

Mit dem im Schiller-Verlag in Hermannstadt erschienenen „Eine Welt im Aufbruch – Die Siebenbürger Sachsen im Spätmittelalter“ legt Wilhelm Andreas Baumgärtner bereits sein zweites Buch zu der Geschichte der Siedler Siebenbürgens in kurzer Zeit vor. Erst im März vorigen Jahres kam „Der vergessene Weg“ in die Büchereien, in dem Baumgärtner die umstrittene These verteidigt, die deutschen Siedler von Rhein und Mosel hätten sich als Teil des ersten Bauernkreuzzugs gerade auf dem Weg ins Heilige Land befunden, als sie der Ruf König Geisas II erreichte, im heutigen Siebenbürgen zu siedeln. mehr...

5. April 2008

Rumänien und Siebenbürgen

In Bistritz: Siebenbürger Sachsen und ihre Kirche im Mittelpunkt

Wie so oft während der letzten Jahrhunderte drehte sich auch Mitte März in Bistritz alles um das imposante Wahrzeichen der nordsiebenbürgischen Stadt, seine evangelische Kirche. Eine von Dr. Hans Franchy, dem energischen Vorsitzenden der HOG Bistritz-Nösen, angeregte Besprechung gewichtiger Verantwortlicher aus dem Bereich Politik und Landeskirche erörterte in seltener Runde und Offenheit, was getan werden muss, um die Restaurierung des architektonischen Aushängeschilds des Munizipiums Bistritz voranzutreiben. Rund 3,5 Millionen Euro sind nach Expertenmeinung notwendig, um während der nächsten fünf Jahre das Dringendste zu realisieren. Die Zusammenkunft in Bistritz fand gezielt im Rahmen des heurigen Ostermarktes des Demokratischen Forums der Deutschen aus Bistritz am Palmsonntagwochenende statt. mehr...

4. April 2008

Jugend

Anne Junesch: drei neue siebenbürgische Kinderbücher

Den Mangel an neuen Kinderbüchern in Siebenbürgen, der vom hora Verlag in Hermannstadt beklagt wurde, nahm Anne Junesch zum Anlass, ihre zahlreichen Ideen zu Papier zu bringen. Entstanden sind drei phantasievolle Büchlein mit liebevollen Illustrationen, die Kindern den Zugang zu Geschichte, Kultur und Geographie Siebenbürgens erleichtern. mehr...

30. März 2008

Kulturspiegel

Naturwissenschaftler entfalten rege Forschungstätigkeit

Seit über 25 Jahren treffen sich Mitglieder und Mitstreiter der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) zur Frühjahrstagung in Gundelsheim. Trotz Sturm „Emma“ kamen am 1./2. März 40 Teilnehmer in den Rittersaal auf Schloss Horneck. mehr...

27. März 2008

Interviews und Porträts

Stefan Sienerth: produktivster siebenbürgisch-deutscher Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit

Die meisten der Literaturhistoriker, -kritiker, Hochschullehrer und Kulturjournalisten, die in den 1960er Jahren, vor allem in deren zweiten Hälfte, als Neulinge die kleine rumäniendeutsche Szene betraten, erkletter(te)n im ersten Jahrzehnt des neuen Millenniums eine Alterstufe, die zu einer Bilanzierung ihrer Verlautbarungen und Aktivitäten unter Zensurzwängen, aber auch ihres Weiterwirkens nach dem Sturz der nationalkommunistischen Diktatur im Dezember 1989 geradezu herausfordert. Zu ihnen gehört nicht zuletzt der Jüngste unter ihnen, der am 28. März 1948 in der siebenbürgischen Gemeinde Durles geborene Stefan Sienerth, dem gleichermaßen ein immenser Fleiß, gewissenhafte Zielstrebigkeit und eine in langjähriger Arbeit erworbene Sachkompetenz dazu verhalfen, über Zeiten und Grenzen hinweg in seinem Fach­bereich kontinuierlich wirken zu können. mehr...