Ergebnisse zum Suchbegriff „Inklusion“

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28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

24. Juni 2023

Kulturspiegel

OSSIS STEIN: Ein Hörspiel von Frieder Schuller im „Haus der Geschichte“ in Dinkelsbühl

Einen besonderen „Sendeplatz“ auf dem Heimattag hatte die Premiere von OSSIS STEIN oder DER WERFE DAS ERSTE BUCH, ein Hörspiel von Frieder Schuller. Fern vom festlichen Straßenlärm fand die Präsentation am 27. Mai im „Haus der Geschichte“ in Dinkelsbühl statt. Der abgedunkelte Kinosaal bot ideale Bedingungen, um sich ganz einzulassen aufs Hören und das dichte Spiel der Worte zu erfahren. mehr...

19. Februar 2023

Kulturspiegel

Den Kirchenburgen eine Zukunft geben: Interview mit Tudor Pavelescu über die Tätigkeit des Architekturbüros Modul 28 in Hermannstadt

Am Rande der Veranstaltung „Zukunft der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft“ hat Iris Oberth den Architekten Tudor Pavelescu zu der Arbeit an Kirchenburgen befragt. Er lebt und arbeitet in Hermannstadt, seiner Heimatstadt. Hier leitet er das Architekturbüro Modul 28. Nach dem Studium der Architektur in Bukarest sammelte Tudor Pavelescu Auslandserfahrung in Deutschland, England, Italien, Spanien und der Türkei. mehr...

8. April 2022

Verbandspolitik

Regierungskoalition beendet ­Tätigkeit von Bernd Fabritius als Bundesaussiedlerbeauftragter

Am 11. April 2018 wurde Prof. Dr. Bernd Fabritius zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Nach vierjähriger Amtszeit endet nun seine Tätigkeit gemäß einer Entscheidung der Regierungskoalition. In seiner nachfolgenden Pressemitteilung verabschiedet sich der 56-jährige CSU-Politiker und amtierende Präsident des Bundes der Vertriebenen persönlich.
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13. März 2020

Verbandspolitik

Generationengerechtigkeit für Aussiedler: Bundesaussiedlerbeauftragter Fabritius informiert in München, Kaufbeuren und Neu-Ulm

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, informierte auf Veranstaltungen in Bayern über Hintergründe und aktuelle Entwicklungen bezüglich der Beseitigung personenkreisspezifischer Benachteiligungen für Aussiedler und Spätaussiedler in der gesetzlichen Rentenversicherung. mehr...

25. Juni 2018

Kulturspiegel

Die Siebenbürger Sachsen im Spannungsfeld zwischen Integration und Assimilation

Ostern 2018, 35 Jahre nach der Ausreise erstmals wieder das Burzenland gesehen und begriffen, dass es kein Zurück gibt. Die Heimat, die verklärt und unverändert im Gedächtnis gespeichert war, war eine Illusion. Alles verfällt, was Siebenbürger Sachsen hinterlassen haben, oder wird höchstens noch als museumsreif erhalten. Was bleibt, sind Erinnerungen an eine Kultur, die aus der Ferne nicht aufrechterhalten werden kann. Ich möchte deshalb ein paar Gedanken teilen zum Thema Kultur, Gesellschaft und Gestaltungswille. mehr...

25. November 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Multi-Kulti in Temeswar: BdV-Frauenverband besuchte das Banat

„Europa ist unser gemeinsames Haus, unser Zukunftsprojekt, an dem wir bauen. Doch wie gut kennen wir die Räume unseres Hauses? Nehmen wir zum Beispiel den südosteuropäischen Flügel unseres Hauses Europa und schauen in die Stube Rumänien. Besser gesagt, in den Südwesten des Landes, in die Region mit dem Namen Banat. Was wissen wir über die Europäer, die dort leben und arbeiten? Die zweitgrößte Stadt Rumäniens ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banats. Die Region im Westen des Landes ist das Siedlungsgebiet der Banater Schwaben. Die Stadt am Ufer der Bega ist in ihrer architektonischen Grundstruktur durch die K. u. K.-Monarchie geprägt.“ mehr...

8. Juli 2015

Aus den Kreisgruppen

Heiter und beschwingt: „Tanz der Kulturen“ in Traunreut

Im Rahmen der Chiemgauer Kulturtage 2015 fand am 19. Juni ein bayerisch-internationaler „Tanz der Kulturen“ statt, zu dem die Trachtenjugend im Landkreis Traunstein ins K1 nach Traunreut eingeladen hatte. Unter dem Motto „Tanz der Kulturen – Integration und Inklusion“ boten Jugendtanzgruppen aus verschiedenen Ländern und aus Bayern Tänze, Gesang und Musik aus ihrer angestammten Heimat und nahmen die Besucher mit auf eine Reise zu den Kulturen Mittel- und Osteuropas. mehr...

14. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Armutsbekämpfung: Victor Ponta stellt soziale Regierungsstrategie vor

Bukarest – Was Kinderarmut betrifft, liegt Rumänien auf Platz eins in der EU. 80 Prozent der Rentner müssen mit weniger als 800 Lei pro Monat auskommen. Einer von fünf Bürgern in Rumänien ist arm, weil sein Gehalt trotz geregelter Arbeit nicht zum Überleben reicht. Eine Million Angestellte erhalten den staatlichen Mindestlohn von 975 Lei, das sind umgerechnet etwa 220 Euro. Im öffentlichen Dienst liegen ebenso viele unter dem Durchschnittsgehalt, „schlimmer, ­sogar unter 1200 Lei“, begründete Premierminister Victor Ponta die „Nationale Strategie für soziale Inklusion und Armutsbekämpfung 2014-2020“ der rumänischen Regierung. Eine Tagung zu diesem Thema veranstaltete die Bukarester Friedrich Ebert Stiftung (FES) mit Vertretern von Presse und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) am 29. Januar in Bukarest. mehr...

9. September 2014

Jugend

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema „Anders sein“

Bundespräsident Joachim Gauck hat alle Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahren in Deutschland dazu aufgerufen, im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten das Thema „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte zu erforschen“. Vom 1. September 2014 bis 28. Februar 2015 haben die Teilnehmer Zeit für ihr lokalgeschichtliches Projekt: sie interviewen Zeitzeugen, recherchieren in Archiven oder sprechen mit Experten. Ausrichter des Wettbewerbs ist die Körber-Stiftung, die 550 Geldpreise auf Landes- und Bundesebene auslobt. mehr...