Ergebnisse zum Suchbegriff „Irak Rumaenien“
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Neue Regierung in Rumänien
Bukarest – Nach monatelangen politischen Querelen hat Rumänien eine neue Regierung. Der frühere Verteidigungsminister Nicolae Ciucă, der der bürgerlichen PNL angehört, konnte die Stimmen von 318 Parlamentsabgeordneten (84 mehr als nötig) auf sich vereinigen und ist somit neuer Ministerpräsident. mehr...
Neue Regierung von Ludovic Orban im Amt
Bukarest – Nach dem Sturz der Regierung Dăncilă (PSD) durch den Misstrauensantrag der Nationalliberalen Partei (PNL) - diese Zeitung berichtete - und nach zähen Verhandlungen des von Staatschef Klaus Johannis mit der Regierungsbildung beauftragten PNL-Chefs Ludovic Orban wurde dessen Minderheitsregierung am 4. November mit knapper Mehrheit im Parlament bestätigt. Das Plenum stimmte mit 240 Stimmen für die neue Regierung – sieben mehr als die nötigen 233. mehr...
Erstes dreikonfessionelles ökumenisches Kolloquium in Rumänien
Hermannstadt/Sâmbăta de Sus – „Weil die Menschen die Fähigkeit verloren hatten, miteinander zu kommunizieren, hat ihnen Gott im Turm von Babel die Sprachen vermischt. Ähnlich war das auch mit den Kirchen. Doch wir müssen miteinander reden, damit wir wieder einig werden.“ Mit dieser Botschaft richtet sich der orthodoxe Erzbischof Teodosie von Tomis zur Morgenandacht im Kloster von Sâmbăta de Sus an rund 80 Menschen aus zwei Ländern und drei Konfessionen – Theologen, Kirchenrechtler, Pfarrer, Studenten, Journalisten und sonstige Interessierte. mehr...
Brâncoveanu-Preis für Professor Harald Zimmermann
War dies nun in München oder in Bukarest? Jedenfalls ist es die Jury der Alexandrion-Stiftung aus Bukarest, die sich beehrt, in München Prof. Dr. Dr. Dr. h.c Harald Zimmermann (Universität Tübingen) mit dem Constantin-Brâncoveanu-Preis auszuzeichnen. Dessen umfangreiches Lebenswerk ist der Geschichtsforschung, besonders jener des Mittelalters, gewidmet, wofür der siebenbürgisch-sächsische Wissenschaftler weltweit höchste Anerkennung genießt. mehr...
„Glauben und Gedenken ist ein Weg der Versöhnung“
Es waren bewegende Stunden bei der Gedenkveranstaltung am 27. und 28. September in Wels anlässlich des 70. Jahrestages von Flucht und Evakuierung aus Nordsiebenbürgen. Die Erinnerungen unserer Eltern und Großeltern an die Flucht aus ihren Dörfern in Siebenbürgen können wir Nachkommen nicht auslöschen, das Gefühl der Heimatlosigkeit kennen wir nicht, wir können nur erahnen, was es heißt, alles zurückzulassen, ins Ungewisse aufzubrechen und mit der Kraft des Glaubens dennoch zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Gedenktage sollen und können bei der Bewältigung eines solch traumatischen Schicksals helfen. Der oberösterreichische Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Ehrengast der Veranstaltung, würdigte die Aufbau- und Integrationsleistungen der Siebenbürger Sachsen, die „Oberösterreich aktiv mitgestaltet haben und mitgestalten. Sie sind seit 70 Jahren ein starker Teil dieses Landes.“ Den Festvortrag hielt Hon.-Prof. Dr. Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. mehr...
Exodus der Deutschen hat geschadet
Die Aussiedlung der Deutschen hat Rumänien anscheinend mehr geschadet, als der mit der Bundesrepublik Deutschland eingefädelte Menschenhandel eingebracht hat. Diesen Schluss lassen Aussagen von Ștefan Andrei, ehemaliger rumänischer Außenminister (1978-1985) und langjähriger Begleiters Ceaușescus, zu. Sie sind in dem Band „I se spunea Machiavelli. Stăpânul secretelor lui Ceaușescu. Ștefan Andrei în dialog cu Lavinia Betea“ („Man nannte ihn Machiavelli. Der Kenner der Geheimnisse Ceaușescus. Ștefan Andrei im Gespräch mit Lavinia Betea“; im Internet bestellbar unter: www.adevarulshop.ro), das 2011 im Bukarester Verlag Adevărul erschienen ist.
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Regierungsumbildung in Bukarest
Nach wochenlangen Straßenprotesten und massiv gesunkenen Umfragewerten für seine Regierung hat Premier Emil Boc am 6. Februar sein Amt niedergelegt. Nachfolger ist der parteilose Ex-Geheimdienstchef Mihai Răzvan Ungureanu, der die Regierung bis zu den Parlamentswahlen im Herbst führen soll. mehr...
Neuer Bildband Gerster/Rill: Weltkulturerbe aus der Vogelperspektive
Im Alten Rathaus, dem Sitz des Historischen Museums von Hermannstadt, war bis zum 23. September die Fotoausstellung „Flug in die Vergangenheit“ innerhalb der Veranstaltungen zur diesjährigen Kulturhauptstadt zu sehen. Dabei wurden 251 Luftaufnahmen aus 51 Ländern aller fünf Kontinente und in einer Sonderabteilung 74 Flugbilder von kulturhistorischen Stätten aus Rumänien dem Besucher präsentiert. Die Ausstellung wurde vom Ruhrlandmuseum Essen konzipiert und war bisher in Essen, der Kulturhauptstadt 2010, in Aarhus (Dänemark), im Badischen Landesmuseum Karlsruhe, im Schweizerischen Landesmuseum Zürich und im British Museum in London zu sehen. Nach Hermannstadt wird sie im Nationalen Geschichtsmuseum Bukarest, in Sydney (Australien), in der Türkei und China gezeigt. mehr...
Postkommunistische Klasse in Rumänien verzögert die Demokratie
„Den Kommunismus verurteilt, die postkommunistische Klasse bleibt“ – so titelte die Online-Ausgabe der Tageszeitung „Romania libera“ am 13. Januar 2007. Der Journalist Marc Percival berichtet in dem Artikel, dass der Rumänische Nachrichtendienst SRI 75 000 Dossiers Securitate-Akten aus Gründen der „nationalen Sicherheit“ einbehalten habe und dass 17 Jahre lang Akten vernichtet worden seien mehr...
In Rumänien spitzt sich der Streit zwischen Präsident und Premier zu
Der Streit zwischen Premierminister Călin Popescu-Tăriceanu (PNL) und Staatspräsident Traian Băsescu (ehemals PD) hat zum Rücktritt des Außenministers Mihai Răzvan Ungureanu (PNL) geführt. Von dem Zwist zwischen den beiden Partnern des Regierungsbündnisses Allianz D.A. profitiert vor allem die oppositionelle Sozialdemokratische Partei (PSD), die jetzt Staatspräsident Băsescu seines Amtes entheben will. mehr...