Ergebnisse zum Suchbegriff „Jahre Deportation“

Artikel

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14. Januar 2025

Kulturspiegel

Initiativen zur Bewahrung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes

Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums e.V. in Gundelsheim am Neckar (Baden-Württemberg), nahm am 4. Dezember 2024 am Rundtischgespräch „Das Andreanum und sein Erbe“ in Budapest teil. Die Veranstaltung im Gebäude der Ungarischen Nationalversammlung wurde aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums des Andreanums, des Goldenen Freibriefs der Siebenbürger Sachsen organisiert. Irmgard Sedler sprach über die Bewahrung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Ihr Beitrag wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...

14. Januar 2025

Rumänien und Siebenbürgen

Deportationszeichnung und Empfang im Teutsch-Haus in Hermannstadt

Zu einem Empfang im Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien anlässlich der Vorstellung einer Graphik von Friedrich Bömches Ritter von Boor aus der Reihe „Deportation“ wird für Mittwoch, den 15. Januar, 11.00 Uhr, eingeladen. mehr...

13. Januar 2025

Verbandspolitik

80 Jahre seit der Deportation der Rumäniendeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion

Zwölf Millionen Zwangsarbeiter hatte das NS-Regime in den Machtbereich des Dritten Reiches deportiert, darunter 2,1 Millionen „Ostarbeiter“ (Frauen und Männer) aus der Sowjetunion. „Spiegelverkehrte Brüder und Schwestern“ der sogenannten „Ostarbeiter“ nennt der Historiker Pavel Polian die 112.000 Deutschen aus Südosteuropa, die im Zeitraum Dezember 1944 bis Februar 1945 zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden und bezeichnet sie entsprechend als „Westarbeiter“. Dazu gehören 70.000 Deutsche aus Rumänien, die vor genau 80 Jahren, im Januar 1945, verschleppt wurden. Die Deportation sei die „größte Tragödie in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und der Evangelischen Kirche“ gewesen, sagte Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Auf die geschichtlichen Umstände dieses kollektiven Traumas, das bis heute in den Familien der Siebenbürger Sachsen nachwirkt, geht im Folgenden der Historiker Günter Klein ein. Der Nösner wurde 1961 in Bistritz geboren, seine Mutter, eine Banater Schwäbin, gehörte auch zu den Deportierten. mehr...

13. Januar 2025

Rumänien und Siebenbürgen

In Kronstadt: „NachBild – 80 Jahre seit der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die UdSSR“

Die Veranstaltungsreihe „NachBild - 80 Jahre seit der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die UdSSR“ findet vom 11. Januar bis 11. Februar 2025 im Kulturzentrum Apollonia in Kronstadt statt und bietet der Öffentlichkeit eine Reihe von Gelegenheiten zum Nachdenken, ausgehend von der Frage „Wie erinnern wir uns an die Geschichte?“ Entsprechend wollen die Organisatoren anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation der Deutschen in Rumänien in die UdSSR einen Dialog über Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Unterschiede und Gemeinsamkeiten eröffnen, die tieferen Folgen individueller und kollektiver Entscheidungen erörtern und den Wert von Empathie und Mitgefühl auf der Bühne der Geschichte abwägen. mehr...

9. Januar 2025

Aus den Kreisgruppen

Großer Festgottesdienst zu Epiphanias in der Stadtkirche Karlsruhe

Ein rundum erfolgreicher Neujahrsbeginn, ein gut besuchter Siebenbürgischer Gottesdienst, eine hochkarätige Kantorei, eine Predigt mit Überraschungen, ein Gedenken an die Deportation vor 80 Jahren von Deutschen aus Südosteuropa zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, ein nachweihnachtliches Konzert und ein gemütlicher Tagesabschluss am 6. Januar 2025. mehr...

2. Januar 2025

Kulturspiegel

Deportation in die Sowjetunion: Filmvorführungen Günter Czernetzky und Max Kern in Berlin

Im Gedenkjahr „80 Jahre seit der Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion“ präsentieren das Deutsche Kulturforum östliches Europa, Potsdam, und das Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin, am Samstag, 11. Januar 2025, 15.30 Uhr, den Dokumentarfilm „Arbeitssklaven unter Hitler und Stalin“ (D/RO 1993, 29 Minuten) von Günter Czernetzky und den Kurzspielfilm „Jenseits des Waldes“ (D 2024, 27 Minuten) von Max Kern. mehr...

27. Dezember 2024

Kulturspiegel

Paul Schuster – 20 Jahre seit seinem Tod

Die Securitate verfolgte den siebenbürgischen Schriftsteller auch aufgrund seiner Freundschaft mit dem Bukowiner Lyriker Moses Rosenkranz. mehr...

24. Dezember 2024

Verbandspolitik

Die Gemeinschaft pflegen und weiterentwickeln

Weihnachtsgruß des Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...

16. Dezember 2024

Kulturspiegel

„Das politische Erbe im 20. Jahrhundert“: Bernd Fabritius spricht über das Andreanum in der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest

Aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums des Andreanums, des Goldenen Freibriefs der Siebenbürger Sachsen, fand am 4. Dezember im Gebäude der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest die Konferenz „Das Andreanum und sein Erbe“ statt. Im Rahmen der vom Präsidenten der Ungarischen Nationalversammlung, Dr. László Kövér, ausgerichteten dreistündigen Veranstaltung referierte Dr. Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen, zum politischen Erbe des Andreanums im 20. Jahrhundert. mehr...

15. Dezember 2024

Kulturspiegel

Seltene Exponate des Siebenbürgischen Museums und der Siebenbürgischen Bibliothek ergänzend zur Andreanum-Ausstellung präsentiert

Die Wanderausstellung „Andreanum. 800 Jahre Recht und Verfassung der Siebenbürger Sachsen“ macht bis zum 23. Februar 2025 Station im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim. Das ist für die zehn Präsentationstafeln der zwanzigste Ort, an dem sie der Öffentlichkeit gezeigt werden. mehr...