Ergebnisse zum Suchbegriff „Johann Mediasch“
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Themenreiche Herbstsitzung des Bundesvorstands
Der Tagung mit den Kreisgruppenvorsitzenden (siehe Verbandsarbeit am Kraftort) ging die Herbstsitzung des Bundesvorstandes am Freitagnachmittag (3. November) in Bad Wimpfen und am Samstagvormittag (4. November) auf Schloss Horneck voraus. Bundesvorsitzende Herta Daniel begrüßte die Sitzungsteilnehmer, darunter Martin Bottesch, den Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen, die neue Vorsitzende des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften, Ilse Welther, und den neugewählten SJD-Bundesjugendleiter Dr. Andreas Roth, sowie als Gäste Dr. Stefan Cosoroabă als Vertreter der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sowie den Vorsitzenden des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“, Dr. Konrad Gündisch. mehr...
Ein Fest des Glaubens: Eindrücke vom Kronstädter Kirchentag „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“
Was macht die evangelische Identität in Rumänien aus? Was ist mir heute an meinem evangelischen Glauben wichtig? Wie lebe ich evangelisch, wie gebe ich den Glauben an die nächste Generation weiter? Diese und ähnliche, sehr persönliche Fragen standen im Mittelpunkt des Kirchentags, der aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 29. September bis 1. Oktober in Kronstadt mit rund eintausend angemeldeten Teilnehmern über die Bühne ging. Das Großereignis trug den Titel „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“ und wurde von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und der Evangelisch-Lutherischen Kirche veranstaltet. „Gastgeberinnen“ waren die Evangelische Kirche A.B. Kronstadt (Honterusgemeinde) und die Kronstädter (ungarische) Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, die zum ersten Mal gemeinsam ein „Fest des Glaubens“ feierten. Auch war dies der erste Kirchentag der EKR seit 1999. Im Fokus des Geschehens stand die Schwarze Kirche, der zentrale Ort der siebenbürgischen Reformation – denn vor 475 Jahren war hier die erste evangelische Messe gehalten worden. mehr...
Hermannstadt in Wort, Bild und Film: Neue Anthologie vorgestellt
Hermannstadt, 5. August 2017, 37 Grad Außentemperatur. Im vollbesetzten Spiegelsaal des Hermannstädter Forumshauses dürften es mangels Klimaanlage nicht weniger sein. Doch das hechelnde und fächelnde Publikum trug es mit stoischer Gelassenheit. Immerhin wurde der lang erwartete, von Dagmar Zink-Dusil im Auftrag der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt herausgegebene Band „Hermannstadt. Fakten, Bilder, Worte“ vorgestellt. Doch bis dahin war noch eine kleine Durststrecke zu bewältigen, um im Bild zu bleiben. Geboten wurde aber Hochkultur pur: die Schauspielerinnen Marietta Lissai und Renate Müller-Nica lesen Gedichte von Franz Hodjak, Monika Kafka und Christel Ungar, während Professor Heinz Acker mit Tenor Dieter Wagner eigene Kompositionen zu sächsischen Sprichwörtern vortrug. mehr...
Erstes Heimattreffen in Mardisch 2017
„Wie schön ist es, eine Heimat zu haben und eine Heimat, mit der man durch Geburt, Erinnerungen und Liebe verwachsen ist.“ (Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck). Wir sehr diese Heimatverbundenheit zum Ausdruck kommt, war bei der ersten Begegnung der Mardischer Landsleute in ihrem Heimatort zu spüren. Das Wiedersehen in der alten Heimat hatte etwas Friedliches, die Gesichter der Menschen strahlten vor Freude und Erwartung auf das anstehende Fest. mehr...
Jubiläums-Orgelsommer in Deutsch-Weißkirch
Deutsch-Weißkirch – Ein besonderes musikalisches Programm wird diesen Juli und August in der Kirche der im UNESCO-Weltkulturerbe befindlichen Kirchenburg von Deutsch-Weißkirch (Viscri) im Kreis Kronstadt geboten. Jeden Sonntag (außer am 6. August!) um 17 Uhr wird die 2008 restaurierte Orgel von Johann Thois zum Anlass ihres 200-jährigen Bestehens ihre Stimme erheben. mehr...
Evangelische Kirche ist das Wahrzeichen: 750 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Tobsdorf
In einer Urkunde vor genau 750 Jahren wird eines der kleineren siebenbürgisch-sächsischen Dörfer, Tobsdorf, erstmals urkundlich erwähnt. Tobsdorf liegt mitten im Weinland östlich von Hetzeldorf und nordwestlich von Birthälm, malerisch in einem südlichen Seitental der Großen Kokel. Bis ins nahegelegene Mediasch sind es 14 km. Heute gehört Tobsdorf verwaltungsmäßig zu Hetzeldorf. Die ungarische Bezeichnung des Ortes lautet Táblás, auf Rumänisch hieß der Ort früher Dupușdorf, heute Dupuș, während er in der siebenbürgisch-sächsischen Mundart Tobesderf heißt. mehr...
Abschied vom Glöckchengeläut des Priesters: Zu den Anfängen der Reformation in Siebenbürgen
Die Ursachen der Reformation waren in Siebenbürgen kaum andere als im restlichen Europa, vor allem in Deutschland. Die Menschen waren mit dem Zustand der römisch-katholischen Kirche höchst unzufrieden. Ihre Verweltlichung und das Gewinnstreben ihrer Priester führten zu einer Entfremdung von den Menschen, deren Bedarf an Spiritualität sie immer weniger befriedigen konnte. Viele fühlten sich vom Gegensatz zwischen Anspruch und Wirklichkeit im Lebenswandel der Priester, vom Ämtermissbrauch, der religiösen Überreglementierung im Alltag, dem Ablasshandel, dem weltlichen Verhalten vieler Bischöfe und der Päpste (die mehr Politiker und Heerführer waren als Seelenhirten) abgestoßen. Bischöfe und Päpste wetteiferten mit weltlichem Adel und Königen im Prunk ihrer Hofhaltung. Um ihre Kosten zu decken, strebten sie nach vermehrtem Gelderwerb. mehr...
Abschied von verdienter Lehrerin Inge Jekeli
Am 17. Februar wurde die verdiente Lehrerin Ingeborg Jekeli unter großer Anteilnahme in Mediasch zu Grabe geleitet. In der Friedhofskapelle fanden sich neben der Familie zahlreiche Sachsen, Rumänen und Ungarn ein, um dankbar Abschied zu nehmen von einem Menschen, der ihnen in der Schule und im täglichen Leben den aufrechten Gang vorgelebt hat. Pfarrer Gerhard Servatius-Depner würdigte die Verstorbene in einer bewegenden zweisprachigen Andacht mit dem folgenden Nachruf. mehr...
Wichtige Gedenktage 2017
Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...
Siebenbürgische Impressionen: Aus den Briefen des Kulturphilosophen Eduard Spranger
Er war ein hervorragender Repräsentant der deutschen Gelehrtenschaft vom Ende des Kaiserreiches bis zu den ersten Jahren der Bundesrepublik, der 1882 in Berlin-Lichterfelde geborene Philosoph, Pädagoge und Psychologe Eduard Spranger. Mit seinem Namen ist der Begriff des „Dritten Humanismus“ ebenso verbunden, wie jener der „geisteswissenschaftlichen Pädagogik“. Seine beiden Hauptwerke „Lebensformen“ und „Psychologie des Jugendalters“ dienten vielen Generationen von Lehrern, Eltern und Schülern als Leitlinien für eine humanistisch geprägte Bildung. mehr...