Ergebnisse zum Suchbegriff „Juli“
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Zum Ableben des Botschafters a. D. Dr. Klaus Terfloth
Botschafter kommen und gehen – auch nach Bukarest. Die meisten verrichten gewissenhaft ihren Job, die wenigsten bringen sich so ein, dass sie nicht vergessen werden. Zu den in der Nachkriegszeit prägenden deutschen Botschaftern in Bukarest gehört zweifellos Dr. Klaus Terfloth, der sich nicht nur in der Wendezeit 1989/1990 als herausragender Repräsentant seines Landes im vor- und nachrevolutionären Rumänien eingesetzt, sondern sich auch für die deutsche Minderheit des Landes und ihr kulturelles Erbe mit ungewöhnlichem Elan engagiert hat. Dr. Terfloth ist – wie der Redaktion erst kürzlich bekannt wurde – am 24. November 2010 in Bonn gestorben, sein Wirken in Rumänien aber bleibt zeitlos. mehr...
Leserecho: Kirchenmann und Sachsenkomes Konrad Schmidt
Anmerkung zum Beitrag „Ein evangelischer Laienbischof. Zum 200. Geburtstag von Joseph Andreas Zimmermann“ in Folge 20 vom 20. Dezember 2010, Seite 15. mehr...
Die Pest-Ordnung des Hermannstädter Stadtarztes Johannes Saltzmann
Wenige Tage vor Weihnachten des Jahres 1510 legten Hieronymus Binder (Vietor) und sein Kompagnon Hans Singriener ein Büchlein über die Pest in ihrer Buchdruckerei auf dem alten Wiener Fleischmarkt unter die Druckerpresse. Als Anlass für die Entstehung von so genannten „nützlichen Ordnungen und Regimenten wider die Pestilentz“ dienten die verheerenden Seuchen, allen voran der Schwarze Tod, wie die Pest später bezeichnet wurde. mehr...
800 Jahre Deutscher Orden im Burzenland
Vor 800 Jahren hat der ungarische König Andreas II. den Deutschen Orden zum Zwecke der Grenzverteidigung und der christlichen Mission nach Siebenbürgen berufen. Das Burzenland wurde ihm zugewiesen, das bei dieser Gelegenheit erstmals urkundlich genannt und teilweise beschrieben wurde. Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen 2011 wurde der Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats am 8. Januar ganz unter das Thema „Deutscher Orden“ gestellt (siehe Bericht auf Seite 6). Der Heimattag in Dinkelsbühl, das Sachsentreffen und die Jahrestagung des Landeskundevereins im September 2011 in Kronstadt werden sich ebenfalls mit dem Burzenland, dessen Erschließung durch den Orden, mit seinen Bewohnern und seiner Geschichte befassen. Der bedeutende Mediävist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann, dessen Standardwerk zur siebenbürgischen Episode des Deutschen Ordens soeben in zweiter Auflage erschienen ist, hinterfragt im Folgenden die Bedeutung des Ereignisses für die Geschichte der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Freikauf der Rumäniendeutschen: Dr. Hüsch spricht vor Betroffenen
Familienzusammenführung und Freikauf haben ganze Generationen unserer Landsleute in Siebenbürgen und im Banat über vier Jahrzehnte beschäftigt. Viele Gerüchte, doch wenig Konkretes rankten sich um dieses Thema. Kein Wunder, denn die Verantwortlichen beider Seiten handelten unter strikter Geheimhaltung. Keine der beteiligten Regierungen konnte es sich erlauben, des Menschenhandels bezichtigt oder gar überführt zu werden. mehr...
Vernissage der Stadt Herzogenaurach von Siebenbürger Sachsen mitgestaltet
Am 8. November stand in den "Nordbayerischen Nachrichten": „Herzogenaurach war schon immer durch ‚Zuzug‘ geprägt, wie die zweite Bürgermeisterin Renate Schroff in ihrer Eröffnungsansprache ausführte… Einige von ihnen stellten in der Ausstellung ihr Heimatland vor. Prospekte, kulinarische Leckerbissen und im persönlichen Gespräch konnten sich die Besucher über das jeweilige Land informieren. Der ganze Globus war vertreten: farbenfroh die süd- und mittelamerikanischen Länder wie Brasilien, Panama, Puerto Rico, Venezuela. Nicht minder bunt die Asiaten mit China, Indien, Japan und Thailand. Der afrikanische Kontinent war durch Südafrika vertreten. Aber auch unsere europäischen Nachbarn wie Italien, Serbien und Spanien zeigten Präsenz. Die Siebenbürger Sachsen sorgten mit ihren Mitsingliedern für beste Stimmung.“ mehr...
Einsatz für einfachere Rentenverfahren
Mit den aktuellen Rentenfragen beschäftigt sich der Aussiedler- und Vertriebenenbeirat der Bayerischen Staatsregierung schon seit zwei Jahren. Der Beirat beauftragte den Vertreter des Bayerischen Landtags im Beirat, Joseph Zellmeier, MdL, und Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und dessen Vertreter im Vertriebenenbeirat, die Problematik mit der Rentenbehörde zu erörtern. In einem Arbeitsgespräch, das am 1. Dezember 2010 im Bayerischen Landtag stattfand, thematisierten Zellmaier, Fabritius und Horst Zeller, Vertreter der für Rumänien zuständigen Verbindungsanstalt Nordbayern der Deutschen Rentenversicherung (DRV), das zwischenstaatliche Leistungsverfahren und die Anerkennung der Zeiten aus Rumänien in der deutschen Rente. mehr...
Ausstellungsprojekt Peter Jacobi in Pforzheim
Anlässlich des 75. Geburtstages von Peter Jacobi werden 2010/2011 verschiedene Facetten seines Werkes in insgesamt vier Ausstellungen in Pforzheim vorgestellt. mehr...
Wer war eigentlich IM „Moga“? – Stellungnahme von Claus Stephani
Zu dem Bericht von Peter Motzan "Ein Bericht des IM 'Moga' und seine Folgen", der mir vorab von der Redaktion zugeschickt wurde, mit der Bitte, dazu in vorgegebener Kürze eine Stellungnahme zu schreiben, will ich mich nun äußern. Es geht auch hier um die Berichte des IM „Moga“ alias Claus Stephani. Wie ich vor knapp 50 Jahren zu diesem Decknamen kam und wann er nicht mehr meiner war, habe ich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 20. November 2010, Seite 35, dargestellt, und dazu stehe ich. mehr...
Ein Bericht des IM „Moga“ und seine Folgen
Im Rahmen der Tagung „Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“, die vom 18. bis 20. November 2010 in Hermannstadt stattfand, hielt Prof. h. c. Dr. Peter Motzan (IKGS) am 18. November in der Sektion Literaturwissenschaft, Komparatistik und Soziologie den Vortrag „Ein Bericht des IM ‚Moga’ und seine Folgen: Zur Eröffnung des operativen Vorgangs ‚Mocanu’“. mehr...





