Ergebnisse zum Suchbegriff „Koenig“

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16. April 2018

Jugend

Heimattag 2018: Megastimmung mit Jürgen Drews

Die Vorbereitungen für den Heimattag in Dinkelsbühl laufen auch bei den Verantwortlichen für das Festzelt auf Hochtouren. Alle Gäste sollen voll auf ihre Kosten kommen. mehr...

10. April 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Kultur der Siebenbürger Sachsen kennengelernt

„Es war wie ein längere Geschichtsstunde und das war sehr schön“, so ein Schüler-Kommentar zur Projektwoche „Schule anders“, die an der Brukenthalschule vom 26.-30. März stattfand. Elf Schüler der Klasse 6D hatten in diesem Rahmen die Möglichkeit, tiefer in die „Kultur der Siebenbürger Sachsen in Theorie und Praxis“ (so der Titel) einzutauchen. Das taten sie beispielsweise in der Kirchenburg Heltau, wo sie am Montag, angeleitet vom Küster Herrn Bell, auf Erkundungstour gingen. Vorbereitet worden war diese durch einen von Ruth Istvan und Aurelia Brecht (Stiftung Kirchenburgen) gestalteten Stationen-Workshop in der Brukenthalschule. mehr...

31. März 2018

Interviews und Porträts

Bedeutender Förderer der siebenbürgisch-sächsischen Kultur: Hans-Christian Habermann zum 80.

Es weht ein großer Hauch siebenbürgisch-sächsischer Geschichte in Lugano in der südlichen Schweiz, wo Dipl.-Ing. Dr. h.c. Hans-Christian Habermann und seine Frau Dr. Beatrix Habermann heute leben. Zu den wichtigsten Schätzen, die der 80-Jährige verwahrt, gehört die Wetterfahne des Hotels Boulevard in Hermannstadt. Sie trägt die Inschrift „1879 J.H.“. Das Hotel, früher Palais Habermann, wurde von seinem Urgroßvater Johannes Habermann erbaut, der mehrere Brauereien und umfassendes Eigentum in Hermannstadt besaß. mehr...

31. März 2018

Kulturspiegel

„Im Zauber der Karpathen“ als Jagdbuch des Jahres ausgezeichnet

Zum 19. Mal wurden 2017 die Leser der „Wild und Hund“ (größte Jagdzeitschrift des deutschsprachigen Raumes) gebeten, über das „Jagdbuch des Jahres“ abzustimmen. Insgesamt 34 Titel von sieben Verlagen standen in den Kategorien Sachbuch und Belletristik zur Wahl. Das Werk „Im Zauber der Karpathen“ von August Roland von Spieß wurde in der Belletristik auf den 2. Platz gewählt. Der Preis (eine Keilerplastik und eine Urkunde) wurde bei der Messe „Jagd und Hund“ in Dortmund Anfang Februar überreicht. mehr...

15. März 2018

Kulturspiegel

Hintergründe und Bedeutung des Religions­gespräches von 1568 in Thorenburg

Die Ideen der deutschen Reformation verbreiteten sich durch den Buchdruck rasend schnell. Mithilfe importierter Druckwerke wurden sie durch siebenbürgisch-sächsische Kaufleute um 1520 auch in Hermannstadt bekannt. Nicht nur im humanistisch gesinnten Bürgertum und in der Bevölkerung dieser Stadt fanden die anfänglich von Wittenberg ausstrahlenden, vielerorts nachgedruckten Schriften zur Kirchenreform Resonanz. Auch in den Dörfern wurden die Neuerungen rege wahrgenommen. mehr...

7. März 2018

Verbandspolitik

Heimattag 2018 mit NRW-Ministerpräsident Laschet

Noch zwei Monate bis Pfingsten, die Vorbereitungen des Heimattags 2018 schreiten stetig voran. Der Heimattagausschuss hat am 2. März in der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in München den Programmablauf und organisatorische Fragen besprochen. Die gut vierstündige Sitzung, an der zeitweilig auch die Bundesvorsitzende Herta Daniel teilnahm, leitete Organisationsreferent Horst Wellmann. Der Sitzung wohnten auch Vertreter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und der Carl Wolff Gesellschaft bei. Mitausrichter des diesjährigen Pfingsttreffens, das vom 18. bis 21. Mai im mittelfränkischen Dinkelsbühl unter dem Motto „Kultur schafft Heimat und Zukunft“ stattfindet, ist der Landesverband Bayern. mehr...

3. März 2018

Verschiedenes

Hilfstransport für die Honterusschule

Von der Grundschule am Scherer Platz in München erhielt das Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eine Spende mit Schulmöbeln. mehr...

16. Februar 2018

Verbandspolitik

Rauschende Ballnacht: Großer Siebenbürgerball in München

Wenn das Münchner Hofbräuhaus am letzten Samstag im Januar von siebenbürgischen Trachtenpaaren geziert wird, die von nah und fern ankommende Gäste in Empfang nehmen, dann beginnt der alljährliche Große Siebenbürgerball. Dieser ist zu einem festen Bestandteil im Kalender vieler Siebenbürger Sachsen geworden. So folgten auch in diesem Jahr rund 320 Gäste der Einladung zu einer rauschenden Ballnacht im Münchner Hofbräukeller am Wiener Platz. mehr...

11. Februar 2018

Kulturspiegel

Idealistisches Unterfangen: Eine neue siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung

Es ist kaum zu glauben: Im Zeitalter der „Musikindustrie“ mit Rock, Pop, Techno und sonstigen „boomenden Trends“ kommen zwei Damen auf die Idee, eine Anthologie siebenbürgisch-sächsischer Lieder zu erstellen! Die beiden Herausgeberinnen der Sammlung „E Liedchen hälft ängden“ (Ein Liedchen hilft immer), Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels, rechtfertigen dies idealistische Unterfangen im Vorwort dadurch, dass sie beabsichtigen, „diese Kleinode (noch einmal) ins Bewusstsein unserer Landsleute zu holen, ‚unseren‘ Jugendlichen über die Lieder ihren Herkunftsdialekt und ihr siebenbürgisch-sächsisches musikalisches Erbe nahezubringen.“ Mit Fragebogen, Durchforsten von Liedersammlungen, Auswerten handschriftlich überlieferter Melodien und Sätze kam schließlich, nach dreijähriger Arbeit, das zustande, was zum heutigen Repertoire singender Siebenbürger Sachsen hüben und drüben gezählt werden könnte. Auf nahezu 350 Druckseiten begegnen uns über 300 Lieder, in vorwiegend sächsischer Mundart samt deutscher Übertragung, mit abwechselnd ein- bis vierstimmigen Vortragsmöglichkeiten. mehr...

2. Februar 2018

Kulturspiegel

Siebenbürger Sachsen – eine Minderheit

Beginnen wir mit der Frage, ob die Gruppe der Siebenbürger Sachsen dem Modell bzw. Konzept einer Minderheit entspricht oder entsprochen hat. Vermutlich ist die Vergangenheitsform die passendere. Als die Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrheitlich in ihr Ursprungsland zurückkehrten, waren sie in Siebenbürgen zweifellos eine Minderheit, denn es gab innerhalb der dortigen Bevölkerung eine eindeutige Mehrheit, die Rumänen. Aber bewahrten sie die Charakteristika einer Minderheit nicht in gewissem Sinne auch im ursprünglichen Herkunftsland, in der neuen Heimat? Und wenn ja, war das positiv, weil sie Werte verkörperten, die von der größeren Gemeinschaft erkannt und anerkannt werden konnten? mehr...