Ergebnisse zum Suchbegriff „Marburg“
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Iris Wolff erhält Literaturstipendium
Die siebenbürgische Autorin Iris Wolff hat eines von drei vergebenen Jahresstipendien für Literatur des Landes Baden-Württemberg erhalten. „Mit den Literaturstipendien ermöglichen wir jungen Talenten, sichtbar zu werden und damit im Literaturbetrieb vorwärts zu kommen. Mit dieser Unterstützung können die drei Nachwuchsautorinnen ihren Beitrag zu wichtigen künstlerischen und gesellschaftlichen Diskursen leisten“, erklärte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am 14. Februar in Stuttgart. mehr...
Nachbarschaft Mattigtal beim Evangelischen Kirchentag im Banat
Ende Oktober fand erstmals im rumänischen Banat in Reschitza im Banater Bergland ein „Evangelischer Kirchentag“ und ein Fest „500 Jahre Reformation“ statt. Vier Mitglieder der Nachbarschaft fuhren zu diesem Ereignis ins Banat. mehr...
Das 11. Apfelbäumchen der siebenbürgischen Reformation
In der Serie „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ fand am 9. Dezember die letzte Veranstaltung 2017 zum Reformationsgedenken statt. Das 11. Batull-Bäumchen wird aufgrund der Jahreszeit nicht gepflanzt, aber in Klausenburg zu treuen Händen der Evangelisch-Lutherischen Schwesterkirche übergeben. Es folgt seinen Geschwistern aus Laibach / Ljubljana (Slowenien), Turda (Rumänien), Krakau (Polen), Wittenberg (Deutschland), Marburg (Deutschland), Mediasch (Rumänien), Krupina (Slowakei), Kronstadt (Rumänien), Wien (Österreich) und Augsburg (Deutschland). mehr...
Die Welt der Heimat in einem Buch: "Hermannstadt. Fakten, Bilder, Worte"
Um es gleich vorwegzunehmen: Dieser Prachtband, herausgegeben von der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt und ihrer Vorsitzenden Dagmar Zink Dusil im hora-Verlag in Hermannstadt, vereinigt auf seinen Seiten alles, was die Siebenbürger Sachsen im Gang ihrer Geschichte je „Gutes und Taugliches erfahren haben“ und was hier, zumindest für Hermannstadt, bleibend hinterlegt worden ist. Eine Anthologie, die geistig wirkt, aber auch geistig verpflichtet durch ihre teils ungewöhnlichen, aber stets sorgfältig erarbeiteten Materialien. mehr...
Ein Fest des Glaubens: Eindrücke vom Kronstädter Kirchentag „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“
Was macht die evangelische Identität in Rumänien aus? Was ist mir heute an meinem evangelischen Glauben wichtig? Wie lebe ich evangelisch, wie gebe ich den Glauben an die nächste Generation weiter? Diese und ähnliche, sehr persönliche Fragen standen im Mittelpunkt des Kirchentags, der aus Anlass des Reformationsjubiläums vom 29. September bis 1. Oktober in Kronstadt mit rund eintausend angemeldeten Teilnehmern über die Bühne ging. Das Großereignis trug den Titel „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“ und wurde von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und der Evangelisch-Lutherischen Kirche veranstaltet. „Gastgeberinnen“ waren die Evangelische Kirche A.B. Kronstadt (Honterusgemeinde) und die Kronstädter (ungarische) Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, die zum ersten Mal gemeinsam ein „Fest des Glaubens“ feierten. Auch war dies der erste Kirchentag der EKR seit 1999. Im Fokus des Geschehens stand die Schwarze Kirche, der zentrale Ort der siebenbürgischen Reformation – denn vor 475 Jahren war hier die erste evangelische Messe gehalten worden. mehr...
Siebenbürgisch träumen – Lesung mit Iris Wolff
Im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München stellte die Autorin Iris Wolff ihr drittes Buch „So tun, als ob es regnet“ vor. Der „Roman in vier Erzählungen“ führt durch 100 Jahre Geschichte. Der Germanist Dr. Klaus Hübner moderierte die vom HDO, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und dem Verband der Siebenbürger Sachsen gemeinsam veranstaltete Buchvorstellung. mehr...
„12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“: Reformationsprojekt in Kronstadt, Augsburg und Wien
Sieben siebenbürgische Apfelbäumchen stehen zur Stunde schon verstreut in ganz Europa. Wir finden diese in Laibach (Slowenien), Thorenburg (Siebenbürgen), Krakau (Polen), Wittenberg (Deutschland), Mediasch (Siebenbürgen), Marburg (Deutschland) und Karpfen (Slowakei). Sie sollen dort nicht nur an die lutherische Reformation in Siebenbürgen erinnern, sondern sind ein Zeichen der Hoffnung in dieser unsicheren Welt. Gepflanzt werden sie im Schulterschluss von drei Partnern: der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. mehr...
Vom verspäteten Grundschüler zum Präsidenten der "Österreichischen Gesellschaft für Germanistik": Anton Schwob wird 80 Jahre alt
Als es 1960 galt, die vakant gewordene Stelle eines Geschäftsführers beim Südostdeutschen Kulturwerk, dem Vorgängerverein des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), zu betreuen, entsandte der bekannte siebenbürgische Literatur- und Sprachwissenschaftler Karl Kurt Klein (1897–1971), der damals an der Innsbrucker Universität lehrte und Vorstandsmitglied des Kulturwerks war, kurzerhand seinen Studenten Anton Schwob nach München und betraute ihn mit dieser Aufgabe. Was sich ursprünglich als Studentenjob angelassen hatte, sollte sich im Laufe von mehr als fünfzig Jahren zu einer festen und stabilen Dauerbeziehung ausweiten: Bis 2013, als mit dem Ruhestandsantritt des damaligen Direktors auf die weitere Mitwirkung von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Anton Schwob in den Gremien des IKGS verzichtet wurde, hat er dem Institut als Autor, Mitglied des Vorstands, Mitherausgeber der Südostdeutschen Vierteljahresblätter (seit 2006 Spiegelungen) und der Buchreihen des Verlags angehört und die Arbeit dieser Institution wesentlich mitgeprägt. mehr...
Mardischer Restaurierungsprojekt: "Ich hatte von Rumänien nichts erwartet, aber alles bekommen!"
Am 17. Juli fand in der Städtischen Fachschule für Bautechnik in der Münchener Luisenstraße eine beeindruckende Veranstaltung statt. Anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“, die von der Hermann-
städter Stiftung Kirchenburgen in Zusammenarbeit mit dem Potsdamer Deutschen Kulturforum östliches Europa vorbereitet worden ist, wurden auch zahlreiche Plakate gezeigt, die einen herausragenden Einsatz der Baufachschule an der Kirchenburg Mardisch dokumentieren.
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Reformationsprojekt: Krakau – Wittenberg – Marburg – Mediasch – Krupina
Was haben diese fünf Orte aus vier Ländern gemeinsam? Sind es Partnerstädte oder sind es Stationen einer Reisegruppe? Oder sind es gar Filialen eines europaweiten Konzerns? Nichts von alledem und doch etwas von allem. Tatsächlich hat ein weit verzweigter „Konzern“ in diesen Orten Vertretungen, und zwar die evangelisch-lutherische Kirche. Und in gewisser Weise geht es hier auch um Stationen einer Reisegruppe, allerdings nicht um eine einheitliche, konstante Gruppe, sondern es sind die Vertreter der Heimatkirche, des Verbandes und der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen, die sich jeweils gezielt und immer wieder auf den Weg machen. Und letztlich geht es auch um eine Art Partnerstädte, denn all diese fünf Orte sind Partner in der siebenbürgischen Reformation. mehr...