Ergebnisse zum Suchbegriff „Meine Familie“

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26. April 2006

Verschiedenes

Ralph Gunesch verteidigt St. Pauli

Hamburg – Es ist der 12. April 2006 und wieder einmal bestreitet der FC St. Pauli eines jener Fußballfeste, wie sie dieser „verrückte“ Kultverein schon häufiger erlebt hat. Für Gänsehautatmosphäre sorgen 19 200 Menschen im ausverkauften Stadion am Millerntor. Ein Millionen-Publikum an den Fernsehschirmen beobachtet gespannt, ob der Regionalligist dem deutschen Rekordmeister Bayern München im Halbfinale des DFB-Pokals ein Bein zu stellen vermag. Am Ende dieses elektrisierenden Pokalfights siegt der Favorit doch noch standesgemäß 3:0. Das ZDF, das die Partie live übertrug, urteilte hinterher im Online-Spielbericht: „Auf Seiten der Gastgeber waren Timo Schultz und Ralph Gunesch die Eifrigsten.“ Dem 22-jährigen Abwehrspieler Gunesch wird in Expertenkreisen eine große Perspektive bescheinigt. Seine Wurzeln liegen in Siebenbürgen. mehr...

26. April 2006

Interviews und Porträts

Ralph Gunesch

Hamburg - Es ist der 12. April 2006 und wieder einmal bestreitet der FC St. Pauli eines jener Fußballfeste, wie sie dieser "verrückte" Kultverein schon häufiger erlebt hat. Für Gänsehautatmosphäre sorgen 19 200 Menschen im ausverkauften Stadion am Millerntor. Ein Millionen-Publikum an den Fernsehschirmen beobachtet gespannt, ob der Regionalligist dem deutschen Rekordmeister Bayern München im Halbfinale des DFB-Pokals ein Bein zu stellen vermag. Am Ende dieses elektrisierenden Pokalfights siegt der Favorit doch noch standesgemäß 3:0. Das ZDF, das die Partie live übertrug, urteilte hinterher im Online-Spielbericht: "Auf Seiten der Gastgeber waren Timo Schultz und Ralph Gunesch die Eifrigsten." Dem 22-jährigen Abwehrspieler Gunesch wird in Expertenkreisen eine große Perspektive bescheinigt. Seine Wurzeln liegen in Siebenbürgen. mehr...

7. März 2006

Kulturspiegel

Harald Zimmermann: "Ich gedenke dankbar meiner Eltern"

Eine bemerkenswerte Dankesrede hielt Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann am 11. Februar 2006 in Tübingen. Der Mediävist wurde im Rahmen der 40-jähigen Jubiläumsfeier der Nachbarschaft Tübingen mit dem Goldenen Ehrenwappen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausgezeichnet (siehe separater Bericht in dieser Zeitung). mehr...

18. Februar 2006

Kulturspiegel

Streifzug durch die jüngere Geschichte des Urzelnlaufs

Hermannstadt hat sein Brukenthal-Museum, Kronstadt die Schwarze Kirche, und was haben wir Agnethler, außer dass wir uns mit lauter Stimme unterhalten? - Wir Agnethler haben keine so berühmte Kulturstätte, aber wir haben die Urzeln! Beim diesjährigen Urzelntag am 25. Februar in Sachsenheim wird es wieder hoch hergehen, die Parade der Traditionsfiguren wird ein zahlreiches Publikum in ihren Bann ziehen. Auch der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Dipl.-Ing. Arch. Volker Eduard Dürr, hat seine Teilnahme zugesagt. mehr...

15. Februar 2006

Verbandspolitik

Nachruf auf Johannes Rau: Staatsmann von großer integrativer Kraft

„Versöhnen statt Spalten“: Dieser Wahlspruch kennzeichnete das politische Lebenswerk von Alt-Bundespräsident Johannes Rau. Der prominente SPD-Politiker verstarb am 27. Januar 2006 im Alter von 75 Jahren in seinem Berliner Haus im Kreise seiner Familie. Die Eingliederung und das Kulturleben der Siebenbürger Sachsen hat Johannes Rau über zwei Jahrzehnte als nordrhein-westfälischer Ministerpräsident und danach als Bundespräsident vielseitig und nachhaltig gefördert. mehr...

8. Dezember 2005

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Flucht und Integration bravourös gemeistert

Auf ein bewegtes Leben kann Alfred Wagner heute in seiner Düsseldorfer Wahlheimat mit berechtigtem Stolz zurückblicken. Das jüngst dem gebürtigen Temeswarer, Jahrgang 1931, zuteil gewordene öffentliche Interesse galt weniger dessen journalistischer Karriere oder seinem ehrenamtlichen Engagement in der Landsmannschaft, sondern vielmehr seiner Flucht aus Rumänien nach Deutschland im Jahre 1977. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

3. August 2005

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"Große Herausforderung der Innenpolitik"

"Die großartige Pflege der deutschen Kultur, der alten Trachten und Tänze ist eine der großen Herausforderungen der deutschen Innenpolitik", erklärte Bayern Innenminister Dr. Günther Beckstein am 23. Juli beim "Fest unter der Eiche", in Nürnberg. Der traditionelle Schirmherr dieser zentralen Veranstaltung des "Hauses der Heimat" forderte dazu auf, diese Kulturpflege in ganz Europa voranzubringen. "Es gehört zu meinem festen sommerlichen Repertoire, am Sommerfest des Hauses der Heimat teilzunehmen", sagte der CSU-Politiker. In seinem viel beachteten Grußwort würdigte er die vielseitigen Aktivitäten des Hauses. mehr...

24. Juli 2005

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Brigitte Drodtloff inszeniert multimedial

„Symbolisches Theaterstück in multimedialer Präsentation“, so hieß es in der Vorankündigung zu „Deus ex machina“ von Gheorghe Sasarman. Am 25. und 26. Mai drehte die siebenbürgische Theaterregisseurin Brigitte Drodtloff (geboren 1959 in Bukarest, Ausreise 1983, lebt in München, wo sie 2001 die Firma TRIARTE für Art-Events gründete) im Münchner Studio „Pictures Elements“ mit dem Bühnendarsteller Felix Kuhn („Luzifer“) und der Fernsehschauspielerin Daniela D. König („Angela“). Aus dem Off souffliert Drodtloffs Tochter Julia (12), deren ein Jahr jüngere Schwester Anika schminkt und assistiert. Hauptdarsteller Wolfgang Ernst aus Hermannstadt glänzt durch Abwesenheit. Plangemäß, denn er soll seinen Part erst bei der Aufführung am 3. Juli im Münchner Gasteig spielen, erklärt Regisseurin Drothloff während einer Drehpause im Gespräch mit Christian Schoger. mehr...