Ergebnisse zum Suchbegriff „Opern“
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Herausragende schöpferische Musikerin: Berta Bock
Am 15. März jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag der Hermannstädter Komponistin Berta Bock. Sie ist in der siebenbürgischen Musikgeschichte als schöpferische Musikerin eine absolute Einzelerscheinung. Während ihres Lebens gingen zwar im großen europäischen wie im siebenbürgischen Musikgeschehen die Zeiten, in denen Komponistinnen und Frauen, die es gerne geworden wären, gegängelt, abgedrängt oder sogar unterdrückt wurden – wie auch in prominenten Musikerfamilien Deutschlands –, ihrem Ende entgegen, und Berta Bock wurde im öffentlichen Musikleben zu einer bekannten und geschätzten Komponistin. Doch es ist überliefert, dass die junge Berta sich wünschte, ein „Bub zu sein, dem jedes Studium erlaubt war“. mehr...
Gerda Herrmann-Wonner - der Herkunft treu und weltoffen
Der Anlass von Herrmann-Wonners Geburtstag verleitet dazu, uns ein übriges Mal in Erinnerung zu rufen, wie viele gesangliche Talente Siebenbürgen hervorgebracht hat: ein ungewöhnlicher, bemerkenswerter, fast sensationeller kulturgeschichtlicher Vorgang, über den man im Rückblick immer wieder ins Staunen und Schwärmen geraten könnte, besonders wenn man bedenkt, dass diese Begabungen, knapp hundert an Zahl, innerhalb eines Jahrhunderts auftraten und ihre ersten oder – wenn sie ihr Wirkungsfeld nicht nach Siebenbürgen selbst verlegten – dauernden Erfolge als Konzert- und Opernsolisten im Ausland auf bedeutenden Bühnen feierten (nachzulesen in Beiträge zur Musikgeschichte der Siebenbürger Sachsen, Band 3, Gehann-Musikverlag Kludenbach 2002). mehr...
Herbstkonzert des Hauses der Heimat Nürnberg
Erwartungsvoll strömten am 29. September zahlreiche Musikliebhaber in den Kleinen Saal der Meistersingerhalle Nürnberg, um das vom Arbeitskreis Kultur des Hauses der Heimat Nürnberg organisierte, inzwischen traditionelle Konzert mit Musik vom Barock bis zur Moderne zu erleben. mehr...
Ein bedeutender Komponist mit siebenbürgischen Wurzeln
In diesem Jahr wird des 140. Geburts- und 75. Todesjahrs des Komponisten Waldemar von Baußnern gedacht. Der Förderverein Kammerorchester Pro Musica Darmstadt und der Bach-Chor Darmstadt richten gemeinsam mit der Baußnern-Gesellschaft e.V. ein Baußnern-Festkonzert am Donnerstag, dem 6. Juli 2006, 19.30 Uhr, in der Orangerie Darmstadt unter der Leitung von Horst Gehann aus. mehr...
Eine musikalische Doppelbegabung - Helene Greger-Honigberger
Helene Greger-Honigberger, geboren am 24. Mai 1874 in Elisabethstadt, gestorben am 11. Juni 1956 in Kronstadt, gehört zu den rund 70 siebenbürgischen Sängerinnen und Sängern, die seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts in Siebenbürgen und im Ausland auf Bühne und Konzertpodium Erfolge feierten. Sie sind im dritten Band der Beiträge zur Musikgeschichte der Siebenbürger Sachsen (Gehann-Musikverlag Kludenbach) zusammenfassend dokumentiert. Neben, vor und nach ihnen gab es noch eine ganze Reihe anderer hervorragender Gesangssolisten, auch Laiensänger, die vorwiegend im Rahmen von Opern- und Konzertdarbietungen der siebenbürgischen Musikvereine, in Kirchenkonzerten und später als Mitglieder einschlägiger rumänischer Ensembles auftraten. Deren Biographien harren noch der Erschließung. mehr...
Der Musikkritiker und Autor Klaus Kessler wurde 80
Über Jahrzehnte hinweg hat Klaus Kessler das Konzertleben Bukarests begleitet. Als Musikkritiker schrieb er für die deutsche Presse in Rumänien regelmäßig Konzertberichte, zuweilen präsentierte er das rumänische Musikgeschehen auch in ausländischen Publikationen. mehr...
Scarlatti in Darmstadt
Am 17. April um 19.30 Uhr findet in der Liebfrauenkirche (bei der Orangerie) in Darmstadt ein Konzert des Kammerorchesters Pro Musica und des Bach-Chores Darmstadt unter der Leitung von Horst Gehann statt. mehr...
Geschichte einer Flucht
Im evangelischen Gemeindehaus in Drabenderhöhe ist es mucksmäuschenstill: Die 45 Zuschauer lauschen gespannt. Handball-Legende Hansi Schmidt, einen Steinwurf weit von Drabenderhöhe zu Hause, kann erzählen. Der ehemalige Nationalspieler schildert wie er sich im Dezember 1963 in Köln von der rumänischen Studentenauswahl absetzte. mehr...
Zu Unrecht vergessen: Rudolf Wagner-Régeny
War es vermessen, Rudolf Wagner-Régeny mit Carl Orff und Werner Egk zu vergleichen? – Wer das Werk dieser drei Komponisten besonders im Bereich des Musiktheaters vorurteilsfrei nebeneinander stellt, wird wahrscheinlich zu Gunsten des 1903 in Sächsisch-Regen in Siebenbürgen geborenen und 1969 in Berlin (Ost) gestorbenen Komponisten und Hochschulprofessors einräumen, dass dieser Vergleich durchaus statthaft ist. Haben Zeitgenossen dessen umfangreiches Werk, ein Werk von überragender Qualität, nicht richtig eingeschätzt? mehr...
Symposium zum 100. Geburtstag von Rudolf Wagner-Régeny
2003 jährt sich der Geburtstag des siebenbürgischen Komponisten Rudolf Wagner-Régeny zum 100. Mal. Der Rundfunk (SWR 2) sowie vielfache Gedenkveranstaltungen (etwa in Berlin, Dresden, Leipzig, Dinkelsbühl und demnächst in München) versuchen, die Künstlerpersönlichkeit dieses bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts wieder in unser Bewusstsein zu rücken. Nahe liegend, dass auch die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2003 in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Mannheim im Jubiläumsjahr mit einem Symposium den großen Sohn der Siebenbürger Sachsen würdigten. mehr...