Ergebnisse zum Suchbegriff „Paul“
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Das zukünftige Miteinander in der siebenbürgischen Gemeinschaft
Eine erste gemeinsame Tagung veranstalteten der „Evangelische Freundeskreis Siebenbürgen“ und das „Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen im Diakonischen Werk der EKD“ vom 23.- 25. Oktober 2009 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen, wobei Studienleiter am Heiligenhof, Gustav Binder die Referenten eingeladen und die Programmbereiche zugeordnet hatte. Die Tagung zum Thema „Kirchen und Gesellschaft in Ostmitteleuropa – insbesondere in Rumänien – von 1989 bis 2009“ bot vielfältige Anregungen für das zukünftige Miteinander in der siebenbürgischen Gemeinschaft. mehr...
Hans Bergels „Wegkreuzungen. Dreizehn Lebensbilder“
Hans Bergel hat große Bücher geschrieben, und er hat liebenswerte Bücher geschrieben. Neben das Riesenepos „Die Wiederkehr der Wölfe“ von 2006, das ich in der Nachbarschaft von Tolstois „Krieg und Frieden“ sehe, stellte er jetzt die „Wegkreuzungen. Dreizehn Lebensbilder“. Das Buch nahm mich durch das angenehme Format und die Eleganz der Aufmachung sofort nach Erhalt schon vom Äußeren her gefangen. mehr...
Kreisgruppe München: „Jugend trifft Klassik“
Einen Abend der Superlative erlebten wir am 25. Oktober im „Adalbert-Stifter-Saal“ des Sudetendeutschen Hauses in München. Unsere Kinder und Jugendlichen boten ein außergewöhnliches Konzert, das uns alle tief berührte. Sie spiel- ten klassische Musik auf einem sehr hohen Niveau und übertrafen all unsere Erwartungen. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen. Gut vertreten sind: Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Schiller und hora Verlag in Hermannstadt sowie Johannis Reeg Verlag. mehr...
Dieter Schlesak über Herta Müller: Werk von profunder Aktualität
Der Spiegel brachte eine eindringliche Würdigung Herta Müllers; diese zeigt, dass ein in der Welt, erstaunlicherweise sogar in Deutschland zu wenig bekanntes Werk nun seine verdiente Anerkennung erhalten hat. Es ist ein einsames Werk, dessen Sprachkunst für sich steht, zugleich Zeugnis und Widerstand, emblematisch für jede seelenvernichtende Diktatur. Die Jury des Nobelpreises hat dieses Werk als Weltliteratur erkannt; und jetzt sieht man, dass sie einen guten Griff getan hat; gerade zur Zeit der Buchmesse mit dem Ehrengast China, der letzten kommunistischen Diktatur, die Autoren verbietet, ja, den Widerstand mit dem Tode bedroht, Angst als Kitt benützt, genau wie früher die rote Diktatur in Rumänien. In einem faszinierenden Gespräch auf 3sat zeigte die Nobelpreisträgerin, wie sie dem Koloss, der ja wie alle Diktaturen das wilde Tier der freien Sprache fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, durch die Vehemenz ihrer Rede und Erfahrung weltweit gefährlich werden kann. Dabei fällt von diesem Glanz auch ein Licht auf die neuere rumäniendeutsche Literatur, die eben aus dieser Erfahrung entstanden ist. mehr...
Si tacuisses …!
Auf Herta Müllers Kritik (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung) erwidert Prof. Dr. Paul Philippi im Folgenden. mehr...
Tagung für junge Germanisten in Bad Kissingen
Der Literaturnobelpreis 2009 an Herta Müller, eine deutsche Autorin aus dem Banat, verdeutlicht, dass es auch außerhalb deutscher Kernlanden eine deutsche Literatur gab und gibt, insbesondere im östlichen Europa. Namen wie Paul Celan, Rose Ausländer, Elias Canetti, Richard Wagner, Herta Müller, Eginald Schlattner, Franz Hodjak, Karin Gündisch u.v.a. sind mittlerweile auch dem deutschen und europäischen Publikum bekannt. Ihre Werke werden auch in ihren Heimatländern übersetzt und erforscht. Sie sind Brücken zwischen den Völkern und Kulturen. mehr...
Im Zeichen freundschaftlicher Beziehungen: Schäßburger Treffen in Dinkelsbühl
Zwischen dem 25. und 27. September 2009 war die Schranne am Weinmarkt in Dinkelsbühl Treffpunkt von 440 Schäßburgern und deren Freunden, die aus verschiedenen Bundesländern Deutschlands und aus Schäßburg angereist waren. Das von der Heimatortsgemeinschaft Schäßburg e.V. (HOG) ausgerichtete Treffen stand mit seinem Motto „Lass dir die Fremde zur Heimat, aber nie die Heimat zur Fremde werden“ im Zeichen vielfältiger freundschaftlicher Beziehungen zwischen Hier und Dort und bot Möglichkeiten sich auszutauschen, Bilanz zu ziehen oder Zukünftiges ins Auge zu fassen. mehr...
Herta Müller mit Franz-Werfel-Menschenrechtspreis ausgezeichnet
Frankfurt am Main - Die designierte Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, Herta Müller, ist mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen ausgezeichnet worden. Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, MdB, überreichte der aus dem Banat stammenden, deutschen Schriftstellerin am 1. November in der Frankfurter Paulskirche die Franz-Werfel-Medaille. Die Laudatio hielt der Schriftsteller Ilija Trojanow. An der feierlichen Preisverleihung nahmen rund tausend geladene Gäste teil. Wie in dieser Zeitung gemeldet, ist Müller der alle zwei Jahre verliehene, mit 10 000 Euro dotierte Preis vor allem für ihr Buch „Atemschaukel“ zuerkannt worden. mehr...
Siebenbürgenforum: "Einmalige Chance, etwas ganz Besonderes zu machen"
Zum zweiten Mal in diesem Jahr kamen Vorstand und Vertreter des Siebenbürgenforums in Hermannstadt zusammen. Bei den Sitzungen, die beide am 31. Oktober stattfanden, wurden Erfolge vorgestellt sowie Kritik geäußert. Der Vorstand bestimmte den Termin für das 20. Sachsentreffen und beschloss, Peter Pastior die Honterus-Medaille 2010 zu verleihen. Neben den Vertretern der siebenbürgischen Lokalforen nahmen der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS), Dr. Paul Jürgen Porr, der Schäßburger Forumsvorsitzende Dr. Karl Scheerer und der Geschäftsführer des Siebenbürgenforums Benjamin Jósza teil. mehr...





