Ergebnisse zum Suchbegriff „Pflege Hilfe“

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1. Juni 2018

Verbandspolitik

68. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Heimattag der erfüllten Identität

Der 68. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 18. bis 21. Mai 2018 in Dinkelsbühl war für die über 20000 Besucher sehr erfolgreich auf vielfachen Ebenen ihres Erlebens. Gleich zwei Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder (Bayern) und Armin Laschet (Nordrhein-Westfalen), weitere hochkarätige Gäste erwiesen ihnen die Ehre und sicherten ihnen moralische und finanzielle Unterstützung zu. Das Pfingstfest bot einen kulturellen Höhepunkt nach dem anderen, Brauchtum, Tanzdarbietungen, Musik, Sport, aber auch viele Gelegenheiten zum frohen und gemütlichen Beisammensein. Dass die Siebenbürger Sachsen seit Jahrzehnten ihre Gemeinschaft und Kultur beherzt pflegen, dass sie zusammenhalten und gleichzeitig offen für andere sind – dafür werden sie geschätzt und als Vorbild für Europa gewürdigt. Das Motto des Heimattages „Kultur schafft Heimat und Zukunft“ wurde von den Rednern vielseitig und tiefsinnig beleuchtet. Wie in einem großen Strom fließen die Worte, die ­Begegnungen, das Geschehen zusammen und zeigen, dass die Siebenbürger Sachsen in ihrer Identität gereift und erfüllt sind. mehr...

23. Mai 2018

Verbandspolitik

Markus Söder: Europa braucht mehr Selbstvergewisserung und geistigen Halt

In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 19. Mai 2018 in Dinkelsbühl würdigte der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, die Siebenbürger Sachsen für ihren Zusammenhalt, für die beherzte Pflege ihrer Kultur und Sprache. Sie seien ein Vorbild für Europa, da sie nach vorne schauten und Brücken des Friedens und der Identität bauten. Auch die Menschen in Europa und Deutschland bräuchten mehr Selbstvergewisserung und „neben wirtschaftlichem Wohlstand auch mehr geistigen Halt“, betonte Dr. Markus Söder, der seit 1994 Mitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist. Den Freistaat Bayern bezeichnete der CSU-Politiker als „barmherzigstes Land der Welt“, das zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen habe. Gleichwohl müsse die Balance von Hilfe stimmen und der Rechtsstaat auch im Bereich der Zuwanderung funktionieren. Vor der Eröffnung des Heimattages pflanzte der bayerische Ministerpräsident im Rahmen der Aktion „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ einen Baum an der Alten Promenade in Dinkelsbühl. Für die nachhaltige Unterstützung der Siebenbürger Sachsen und „in dankbarer Anerkennung der heimatlichen Aufnahme in Bayern sowie des stetigen Engagements des Freistaates für unser Herkunftsland“ wurde Dr. Markus Söder mit dem Großen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet. Seine Festrede wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

5. April 2018

HOG-Nachrichten

Zwei Steiner Jubilare

Die Steiner Nachbarschaft gratuliert Anna Auner zum 80. Geburtstag und Werner Kellner zum 70., die sich beide jahrzehntelang mit Herz und Verstand für unsere Gemeinschaft eingesetzt haben. mehr...

10. November 2017

Kulturspiegel

Tagung der bayerischen Kultur- und Frauenreferentinnen

Am 21. Oktober trafen sich 36 Kultur- und Frauenreferentinnen aus verschiedenen Kreisgruppen Bayerns in Roßtal bei Nürnberg. Wir wurden von Doris Hutter (Kulturreferat) und Christa Wandschneider (Frauenreferat) sowie von Annette Folkendt (Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg) herzlich begrüßt. Nachdem sich die Teilnehmer vorgestellt hatten, kündigte Doris Hutter die Themen unserer Veranstaltung an. „Wir wollen unsere Erfolge ansprechen, aber vor allem versuchen, für unsere Probleme im konstruktiven Gespräch Lösungen zu finden.“ Christa Wandschneider wies darauf hin, dass Bayern Mitausrichter des Heimattages 2018 ist. „Wie können sich die Frauen- und Kulturgruppen einbringen? Wie können wir unsere Ideen umsetzen und wer unterstützt uns?“ mehr...

28. August 2017

Verschiedenes

Mitgliederversammlung im Siebenbürgerheim Rimsting

Der Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen „Stephan Ludwig Roth“ e.V., Träger des Siebenbürgerheimes Rimsting, hielt am 8. Juli 2017 in den Räumen des Heimes seine jährliche Mitgliederversammlung ab. Wichtigste Punkte der Tagesordnung waren die Rechenschaftsberichte des Vorstands und der Arbeitsgruppen. mehr...

30. Mai 2017

Interviews und Porträts

Die Berufung zum Beruf gemacht: Interview mit Doris Hutter

Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wird heute 60 Jahre alt. Ihre Herzenssache – den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur – hat sie zum Beruf gemacht. Seit 17 Jahren engagiert sie sich als Geschäftsführerin des Hauses der Heimat (HdH) in Nürnberg auch für viele andere Aussiedler und Vertriebene sowie deren Eingliederung in die neue Heimat. In Agnetheln geboren und aufgewachsen, studierte Doris Hutter in Bukarest 1976-1980 Mathematik, unterrichtete als Lehrerin am Agnethler Lyzeum und siedelte 1989 mit der Familie, darunter drei Kindern, nach Herzogenaurach aus. In Deutschland studierte sie Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasien an der Universität Erlangen-Nürnberg und unterrichtete einige Jahre an der Staatlichen Berufsoberschule Nürnberg. Über ihr vielseitiges Engagement sprach Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, mit der Jubilarin, die an führender Stelle siebenbürgisch-sächsisches Leben in Deutschland mitgestaltet. mehr...

16. Mai 2017

HOG-Nachrichten

Dokumentationsübersicht des Zenderscher Friedhofs

Das aus Zendersch im Kokeltal stammende Ehepaaar Waltraud und Alfred Gross hat eine aktuelle Dokumentationsübersicht (Gräberkartei) des evangelischen Friedhofs in Zendersch erstellt. Die Idee dazu entstand während einer Reise nach Zendersch, als das Ehepaar feststellte, dass die jüngere Generation zunehmend Schwierigkeiten hat, die Gräber der eigenen Großeltern und anderer Vorfahren auf dem Friedhof zu finden. mehr...

27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

21. November 2016

Verbandspolitik

Sozialwerk: „Gemeinsam stark“ – bleiben wir durch Pflege unserer Traditionen

Beim diesjährigen Heimattag zu Pfingsten in Dinkelsbühl konnte das Sozialwerk seinen 30. Geburtstag als eingetragener Verein feiern. Unsere Tätigkeit, Teil jener segensreichen der Nachbarschaften unter vollkommen veränderten Bedingungen, gilt es fortzusetzen. mehr...

11. September 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Erstes Heimattreffen in Brenndorf

Über 300 Personen nahmen am 6. und 7. August 2016 am ersten Heimattreffen in Brenndorf teil. Bischof Reinhart Guib, der die Predigt des Gottesdienstes hielt, bescheinigte den Brenndorfern, einen Liebesbeweis nach dem anderen für ihre Heimatkirche erbracht zu haben. Seit 2012 haben die „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) und die evangelische Kirchengemeinde Brenndorf, unterstützt vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung, die Kirche innen und den Turm außen renoviert und „wie eine Braut für ihren Bräutigam“ schön geschmückt. Ein weiterer Liebesbeweis sei „das Errichten des Heldendenkmals auf dem Friedhof, das uns heute an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnern will“. Der Weg sei noch nicht zu Ende. „Die Kirche außen wartet auch auf ein erneuertes Gewand.“ Wir als zur Kirche gehörig werden dabei dringend gebraucht, sagte Bischof Reinhart Guib. mehr...