Ergebnisse zum Suchbegriff „Protokoll“
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Hoher Staatsbesuch aus Luxemburg in Hermannstadt
"Wir freuen uns, dass Ihr gekommen seid", sagte auf gut Sächsisch der Hermannstädter Stadtpfarrer Kilian Dörr dem Großherzog Henri von Luxemburg und seiner Ehegattin Maria-Teresa beim Empfang vor dem "Roten Haus" am Kleinen Ring. Das war aber auch der einzige Satz, den man in diesem siebenbürgischen Dialekt, der dem Letzeburgischen ähnlich sein soll, beim Besuch der Königlichen Hoheiten in Hermannstadt am 30. März zu hören bekam - jedenfalls dort, wo die Presse Zugang hatte. Ansonsten verständigte man sich bestens in rumänischer, deutscher, französischer und englischer Sprache. mehr...
Probleme bei der Bodenrückgabe in Rumänien
"Zum Teil unbefriedigende Antworten" hat der rumänische Ministerpräsident Adrian Nastase in einem ausführlichen Schreiben an den Abgeordneten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Wolfgang Wittstock, geliefert. In einer Interpellation an den Regierungschef hatte Wittstock auf Missstände bei der Rückgabe von Grund und Boden an rumänische Staatsbürger deutscher Zunge vor allem im Kreis Kronstadt aufmerksam gemacht. mehr...
Oskar Pastior: "In liebeloher Zulieblichung"
Wie ein "Freiheitsrausch" sei "die Arbeit an und mit Chlebnikov" gewesen, bemerkt Oskar Pastior im Rückblick auf seine 25 Jahre umspannende Auseinandersetzung mit den Texten des russischen Futuristen: von den Übersetzungen für die 1972 von Peter Urban herausgegebene Chlebnikov-Werkausgabe bis zum 1997 im Pastior-Gedichtband "Das Hören des Genitivs" gewissermaßen "nachgereichten" Text "getoengedroehn um den verstand". mehr...
"Hermannstadt hat einiges für Investoren zu bieten"
Mit Klaus Johannis ist nach sechs Jahrzehnten wieder ein Deutscher an die Spitze der Kommunalpolitik in Hermannstadt gerückt. Der Bürgermeister des Munizipiums Hermannstadt und Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien hat seit Mitte 2000 viele langfristige Projekte an der Stadt am Zibin gestartet. Verbesserungen im Stadtbild und in der Infrastruktur, mehr ausländische Investoren sind nur einige der Erfolge, die Johannis jetzt schon verzeichnen kann. Im Juni 2004 kandidiert er wieder als Stadtoberhaupt. Berührungsängste mit den regierenden Sozialdemokraten (PSD) kennt der Siebenbürger Sachse nicht, wenn es um seine Stadt, die deutsche Minderheit oder den EU-Beitritt Rumäniens geht. Mit Klaus Johannis führte Robert Sonnleitner folgendes Interview. mehr...
Klaus Johannis
Mit Klaus Johannis ist nach sechs Jahrzehnten wieder ein Deutscher an die Spitze der Kommunalpolitik in Hermannstadt gerückt. Der Bürgermeister des Munizipiums Hermannstadt und Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien hat seit Mitte 2000 viele langfristige Projekte an der Stadt am Zibin gestartet. Verbesserungen im Stadtbild und in der Infrastruktur, mehr ausländische Investoren sind nur einige der Erfolge, die Johannis jetzt schon verzeichnen kann. Im Juni 2004 kandidiert er wieder als Stadtoberhaupt. Berührungsängste mit den regierenden Sozialdemokraten (PSD) kennt der Siebenbürger Sachse nicht, wenn es um seine Stadt, die deutsche Minderheit oder den EU-Beitritt Rumäniens geht. Mit Klaus Johannis führte Robert Sonnleitner folgendes E-Mail-Interview. mehr...
Johannis kandidiert wieder
Klaus Johannis kandidiert bei den Kommunalwahlen im Juni 2004 wieder für das Amt des Bürgermeisters am Zibin. Dies erklärte das Stadtoberhaupt auf einer außerordentlichen Pressekonferenz Ende Juni im Spiegelsaal des Deutschen Forums. So viele Medienvertreter wurden nur im verstrichenen Frühling gezählt, als das Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien gleichfalls in diesem Raum seinen Anspruch auf Rückgabe des Brukenthalmuseums bekannt gab. Beides waren in der Tat außergewöhnliche Medienereignisse. mehr...
Vertreter der HOG-Regionalgruppe Zwischenkokelgebiet trafen sich in Nürnberg
Die neuen Medien und die Darstellung im Internet sind auch für die Heimatortsgemeinschaften unumgänglich und zukunftsweisend. Die Tagung vom 26. April in den Räumen des TV Eibach 03 in Nürnberg bestätigte, dass ein Meinungsaustausch der 29 Heimatortsgemeinschaften aus der Regionalgruppe Zwischenkokelgebiet unbedingt notwendig war, da bei den großen, jedes zweite Jahr stattfindenden HOG-Tagungen der Erfahrungsaustausch über die praktische Arbeit an der Basis immer zu kurz kommt. mehr...
Siebenbürgisches Familiendrama in München
Mit einem Samuraischwert hat ein 21-jähriger Siebenbürger Sachse an Fronleichnam, dem 19. Juni, in München seine Mutter getötet. Axel T. gab bei der Vernehmung durch die Polizei an, seit Monaten nicht mehr mit Vater und Mutter gesprochen zu haben. Seit Anfang des Jahres hätten ihn die Eltern gedrängt, aus der gemeinsamen Wohnung in München-Ramersdorf auszuziehen und sich eine Arbeit zu suchen. Er habe nichts mehr zu essen bekommen und sei isoliert gewesen. mehr...
Volker Dürr: Für ein offenes Europa
Bundesvorsitzender Volker E. Dürr hat in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl am 8. Juni die Zuversicht geäußert, dass „Europa durch die Öffnung der Grenzen im buchstäblichen wie im übertragenen-Sinne die Feindseligkeiten und Borniertheiten der Vergangenheit endgültig überwindet“. Die Erfahrungen der friedlichen Koexistenz, wie man sie in Siebenbürgen lernte, und die über Jahrhunderte bewahrte Zugehörigkeit der Siebenbürger Sachsen zum deutschen Kulturkreis ermöglichten es, „uns ohne Identitätsverlust in Deutschland einzugliedern, und können uns auch in dem zusammenwachsenden Europa sehr nützlich und hilfreich sein“, betonte der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen bei der Festkundgebung vor der Schranne. Dürr dankte Bundesinnenminister Otto Schily, der sich kürzlich für eine weitere staatliche Förderung des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim ausgesprochen hatte. Dürrs Begrüßung und Ansprache in Dinkelsbühl werden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Abkommen zum Erhalt siebenbürgisch-sächsischer Kultur
Der Siebenbüergisch-Sächsische Kulturrat und das rumänische Ministerium für Kultur und Kultus haben beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 7. Juni in Dinkelsbühl ein Kulturabkommen unterzeichnet. Die beiden Seiten bekräftigen ihren Wunsch, die Kontakte auszubauen und die Zusammenarbeit auf allen Gebieten der Kultur zu vertiefen und zu intensivieren. mehr...