Ergebnisse zum Suchbegriff „Pruefung Kronstadt“

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4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

17. Juli 2004

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Beachtliches "Pisa"-Ergebnis für ländliche Schulen

Reflektionen zur deutschen Schulgeschichte Siebenbürgens nach einem 50-jährigen Klassentreffen in Mediasch. Dass es in diesem Jahr so zahlreiche 50-jährige Klassentreffen mit siebenbürgisch-sächsischer Beteiligung gibt, hat, außer den traditionell-nostalgischen Aspekten, auch einen besonderen Grund: 1954 war nämlich das Jahr, als die ersten Absolventen der 1948 reformierten und an das Leistungsniveau der Untergymnasien angeglichenen deutschen Volksschulen von überall auf die "höheren" Schulen strömten. mehr...

21. Juni 2004

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Drei deutsche Bürgermeister im Kreis Hermannstadt

Mit einem Traumergebnis von rund 90 Prozent wurde Klaus Johannis, wie in wie in dieser Zeitung berichtet, beim ersten Urnengang am 6. Juni zum Bürgermeister von Hermannstadt wieder gewählt. Der Minderheitler wurde von der Mehrheitsbevölkerung ein zweites Mal für dies Amt am Zibin bevorzugt. Rund 160 000 Einwohner zählt sein Heimatort, etwa 2 000 davon sind, wie er, deutscher Herkunft. 60 Prozent stimmten zudem für die Forumsmannschaft von Klaus Johannis, die 16 von 23 Mandaten und somit die absolute Mehrheit im Hermannstädter Stadtrat erzielte. Martin Bottesch ist neuer Vorsitzender des Hermannstädter Kreisrates, in dem das Forum elf der 33 Sitze inne hat. Bei den Stichwahlen am 20. Juni setzten sich zwei weitere deutsche Bürgermeister durch: Daniel Thellmann in Mediasch und Johann Krech in Heltau. mehr...

1. August 2003

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Premiere in München mit Christín Mollnar

Die siebenbürgische Sopranistin Christín Mollnar tritt am 5. August 2003 in der Uraufführung des Musicals "Lola Montez" am 5. August im Deutschen Theater in München auf. Ihre Gesangs- und Schauspielkunst setzt sie höchst vielseitig ein. Die 1972 in Fogarasch geborene Opern- und Konzertsängerin mit Wohnsitz in München absolvierte nach ihrer Aussiedlung 1988 in die Bundesrepublik ein Gesangsstudium an der Musikhochschule München. Im Zuge ihrer regen Konzerttätigkeit bei Lieder-, Oratorien-, Operetten- und Opernabenden im In- und Ausland gelang es Christín Mollnar, sich an vielen Bühnen "klanghaltig" zu profilieren. Die Künstlerin trat auch in Funk und Fernsehen (ORB, ZDF und SWR) auf und ist auf vier CDs zu hören. Mit der Sopranistin unterhielt sich Robert Sonnleitner rund um das Thema professionelles Singen, über ihre Karriere, über Disziplin und Lampenfieber. mehr...

15. Juli 2003

Interviews und Porträts

Christín Mollnar

Höchst vielseitig setzt Christín Mollnar ihre Gesangs- und Schauspielkunst ein. Die 1972 in Fogarasch geborene Opern- und Konzertsängerin mit Wohnsitz in München absolvierte nach ihrer Aussiedlung 1988 in die Bundesrepublik ein Gesangsstudium an der Musikhochschule München. Im Zuge ihrer regen Konzerttätigkeit bei Lieder-, Oratorien-, Operetten- und Opernabenden im In- und Ausland gelang es Christin Mollnar, sich an vielen Bühnen "klanghaltig" zu profilieren. Die Künstlerin trat auch im Fernsehen und Funk (ORB, ZDF und SWR) auf und ist auf vier CDs zu hören. Mit der Sopranistin unterhielt sich Robert Sonnleitner rund um das Thema professionelles Singen über ihre Karriere, über Disziplin und Lampenfieber. mehr...

23. Mai 2003

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160 Teilnehmer an Deutsch-Olympiade

Kronstadt. - Rund 160 Schüler der Klassen 7 bis 12 von deutschsprachigen Schulen in Rumänien beteiligten sich Anfang Mai in Kronstadt an der Landesphase der Olympiade im Fach Deutsch als Muttersprache. mehr...

15. November 2002

Interviews und Porträts

Prof. Dr. Gerhard Michael Ambrosi

Prof. Dr. Gerhard Michael Ambrosi (59) ist Hochschullehrer an der Universität Trier. In dem folgenden Gespräch mit Robert Sonnleitner gibt er Auskunft über seine siebenbürgische Herkunft, schildert die Aktivitäten der Universitätspartnerschaft Trier-Kronstadt und äußert sich zu den Integrationschancen Rumäniens in westeuropäische Wirtschaftsstrukturen. mehr...

14. August 2002

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Suche, es gibt noch Dümmere...

Spontane Marginalien zur Pisa-Studie / Seien wir ehrlich. Viele von uns Siebenbürgern hat die sogenannte Pisa-Studie, wodurch die geistige Beschränktheit in diesem Lande öffentlich gemacht wurde und somit allgemein zur Kenntnis genommen werden musste, nicht gerade überrascht. mehr...

14. Mai 2002

Kulturspiegel

Vor 50 Jahren: Zwangsevakuierung im Burzenland

Zu den Zwangsmaßnahmen totalitärer Regime gehört auch die Evakuierung von Einzelpersonen oder ganzen Menschengruppen. Davon waren nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien hauptsächlich Angehörige der deutschen Minderheit betroffen: Deportation, Evakuierung aus dem Banat in den Baragan, Evakuierung aus dem Burzenland. Aus gegebenem Anlass - Letztere fand um den 3. Mai 1952 statt - ruft Christoph Hannak das Schicksal der etwa 2 000 Betroffenen, zu denen auch er gehört, in Erinnerung. mehr...